Jäger des verlorenen Schatzes: Die Restaurierung eines LEGO Adventurers Shopdisplays

LEGO Adventurers Display Titelbild

Manchmal hat man das Glück, ein kleines Stück Geschichte zu erwerben. Ein solches ist das LEGO Adventurers Shopdisplay, das ich euch heute ausführlich vorstellen möchte. Die Schaukästen, in denen aufgebaute Modelle einer LEGO Themenwelt im Laden ausgestellt wurden, waren in den Neunzigerjahren teils echte Kunstwerke – so auch dieses Exemplar. Zuvor war allerdings ein wenig Restaurierung nötig, weshalb dieser Artikel gewissermaßen auch ein Ratgeber ist, wie man in einem solchen Fall vorgeht.

Vielleicht kennt ihr das: Ihr habt bereits die Sets dieser einen Themenwelt beisammen, die euch ganz besonders am Herzen liegt, aber euer Sammlerherz lechzt nach dem Sahnehäubchen, etwas Besonderem, das nicht jeder hat. So ging es mir vor einigen Jahren erstmals mit Aquazone, weshalb ich begann, mich mit der Frage zu beschäftigen, welche interessanten Objekte es früher wohl rund um die eigentlichen Sets noch gegeben haben könnte. Hat man dieses Kaninchenloch einmal betreten, findet man schwerlich wieder hinaus: Inzwischen fasziniert mich das Thema Werbung und Merchandise fast mehr als die alten Sets selbst, und so ist es nicht verwunderlich, dass ich irgendwann zwangsläufig auf das Thema Shopdisplays aufmerksam wurde. Diese werden von LEGO auch heute noch hergestellt, sind allerdings in Sachen Aufwand und Gestaltung kaum noch mit den Exemplaren von früher vergleichbar. Lasst mich euch deshalb zunächst einen kurzen Überblick geben, bevor wir zum „Star“ dieses Artikels kommen.

Shopdisplays heute und damals

Wer bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen nach „LEGO Display“ oder „LEGO Schaukasten“ sucht, wird feststellen, dass es einen erstaunlich großen Markt für Shopdisplays gibt. Dies ist, wenn man einmal darüber nachdenkt, eigentlich gar nicht so verwunderlich: Die Displays werden an die Premiumpartner wie Smyths Toys und Galeria Karstadt Kaufhof ausgegeben, sind aber auch bei kleineren Fachhändlern teilweise zu finden. Über kurz oder lang, spätestens wenn eine Themenreihe aus dem Sortiment geht, haben die Händler keine Verwendung mehr für sie und sie finden, mitunter über Umwege, schließlich ihren Weg auf die gängigen Verkaufsplattformen.

LEGO Adventurers Display Moderne Schaukästen Kleinanzeigen

Die modernen Shopdisplays, wie LEGO sie seit den frühen 2000er-Jahren einsetzt, habt ihr beim LEGO Shopping bestimmt schon einmal gesehen. Sie bestehen fast immer aus einer einfachen, transparenten Kunststoffhaube, unter der ein oder mehrere aufgebaute Sets der beworbenen Themenwelt vor einem bedruckten Hintergrund ausgestellt sind. Die Modelle sind dabei grundsätzlich verklebt, oft gibt es noch einige LEDs, die über einen Schalter, teilweise sogar über einen Bewegunssensor aktiviert werden können. Manche Modelle lassen sich drehen und bei einigen, etwas aufwendigeren Schaukästen sind Bildschirme verbaut. Kurzum: LEGO bietet mitunter technisch einige Spielereien auf, um die Sets gekonnt in Szene zu setzen, die Gestaltung der Schaukästen selbst ist aber stark standardisiert und recht „nüchtern“.

Ganz anders war dies in den Neunzigerjahren! Auch damals warteten die Schaukästen schon teilweise mit Beleuchtung, Ton und mechanischen Funktionen auf, das eigentliche Highlight war aber (für mich) die künstlerische Gestaltung der Kästen selbst. Zwar gab es auch in den 90ern „einfache“ Schaukästen für mehrere kleine Sets, die meist länglich und schlauchartig waren, also sozusagen Regalbreite hatten. Die großen Displays hingegen waren quaderförmig, maßen in jeder Dimension zwischen 30 und 50 cm und waren thematisch so stimmig gestaltet, dass man sofort in ihren Bann gezogen wurde. Als Beispiel hierfür mag das Aquazone-Display dienen, das zu erwerben ich vor einigen Jahren das Glück hatte:

Amerikanisches Werbedisplay mit Beleuchtung und Audiosequenz

Es mutet wie ein großes Bullauge in der Außenhaut eines U-Bootes an, dahinter sieht man eine Unterwasser-Szenerie aus zwei der beliebtesten Sets der Reihe, ergänzt durch einen schön gestalteten, bedruckten Hintergrund aus Pappe und einen Vordergrund, der Motive aus dem damaligen Katalog-Artwork aufgreift. Zwei Knöpfe dienen dazu, das Innenleben zu beleuchten (damals noch mittels kleiner Glühlampen) bzw. eine Audiosequenz abzuspielen, die wie ein Funkspruch klingt und dem Betrachter „frohe Jagd“ auf die wichtigen Kristalle wünscht.

Auch für andere Reihen sind solche Displays bekannt, z.B. für die Western-Reihe. Das Problem: Diese alten, aufwendigen Schaukästen werden, im Gegensatz zu denen von 2000 und später, äußerst selten gehandelt, und selbst wenn einmal einer angeboten wird, ist er oft in keinem guten Zustand. Auch ist bei manchen gar nicht klar, ob sie überhaupt in Deutschland Verwendung fanden – das Aquazone-Display z.B. musste ich aus den USA importieren. Umso mehr schmerzte es mich, als ich vor einiger Zeit eher durch Zufall auf eine bereits beendete Auktion eines britischen Auktionshauses stieß, in der das folgende Konvolut angeboten worden war.

Shop Display Auction
Quelle: the-saleroom.com / Aston’s Toy Auctions

Hierbei handelte es sich um das schönste Shopdisplay, das ich bisher gesehen hatte, und um das es im Folgenden gehen soll: Das Adventurers-Display zu den Ägyptensets von 1998, welches das größte Set der Reihe, 5988 Der Schatz des Pharaonentempels, enthielt. Die Gestaltung passt perfekt zu den Sets, der Schaukasten wirkt mit seinen Hieroglyphen, die teilweise LEGO Elemente darstellen, als sei er selbst Teil eines alten Tempels. Meine Phantasie ging jedenfalls, als ich dieses Bild sah, sofort in den Overdrive und mir war klar: Dieses Display musst Du auftreiben!

Dem Bild aus der Auktion nach zu urteilen, war das Display damals an Toys ‚R‘ Us ausgegeben worden. Ob es allerdings auch in Deutschland oder noch bei anderen Händlern zum Einsatz kam, ist nicht mehr nachvollziehbar. Es begann eine lange Suche. Ich setzte mir Bookmarks auf allen gängigen Portalen, wo LEGO gehandelt wird, teils mit sehr allgemeinen Suchbegriffen, um kein Angebot aufgrund einer unpräzisen Beschreibung zu verpassen. So bekam ich täglich teils 20 Benachrichtigungen, jedoch ohne Erfolg. Zusätzlich durchsuchte ich alle paar Tage händisch die Seiten, auf denen solche Bookmarks nicht möglich waren.

Das Ganze ging so über mehr als ein halbes Jahr, doch am Ende zahlte sich die Hartnäckigkeit aus: Eines Sonntagnachmittags Ende Oktober schlug plötzlich einer meiner Verfügbarkeitsalarme an: Eine Dame in Krefeld bot das Display bei Ebay Kleinanzeigen an – über 4,5 Stunden von mir entfernt und ausdrücklich nur zur Abholung, gemischte Verkäuferbewertungen, Preis „Verhandlungssache“. Also denkbar ungünstige Voraussetzungen, zumal man sich in Corona-Zeiten nicht mal eben ein schönes Wochenende in Krefeld machen konnte und wollte. Doch ich hatte Glück. Die Kommunikation klappte problemlos, wir wurden uns preislich schnell einig und nachdem ich zum Ausdruck gebracht hatte, wie wichtig mir dieses Display sei, erklärte sich die gute Frau sogar bereit, das Teil doch sicher gepolstert zu versenden.

Das LEGO Adventurers Display: Bestandsaufnahme

Und so stand schließlich ein riesiges Paket vor mir (das Display ist ca. 43 cm x 40 cm x 39 cm groß und ca. 10kg schwer). Ich wusste schon von den Bildern aus der Anzeige, dass der Gesamtzustand nicht der allerbeste war und ich vermutlich einiges zu reparieren und definitiv etliche LEGO Teile zu ersetzen haben würde. Erfreulicherweise war der Schaukasten jedoch äußerlich unbeschädigt, was schließlich am wichtigsten war. Einzig beim Öffnen des Batteriefachs auf der Rückseite erlebte ich eine böse Überraschung: Dieses enthielt nämlich noch einen kompletten Satz Batterien, die sich im Laufe der Jahre teilweise so stark aufgelöst hatten, dass sie zwischen meinen Fingern beim Herausnehmen förmlich zerbröselten.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Auspacken

Die Reinigung habe ich nicht dokumentiert, da ich Handy und Kamera möglichst weit entfernt halten wollte und beide Hände für’s Werkzeug brauchte. Sie stellte sich aber als überraschend einfach heraus: Der Elektrolyt der ausgelaufenen Batterien war bereits so vollständig auskristallisiert, dass man ihn einfach mit einem festen Pinsel lösen und dann das Fach mit Pinsel und Staubsauger „ausfegen“ konnte. LEGO hatte zum Glück hochwertige Materialien verwendet, sodass die meisten Kontakte nur geringfügig korrodiert waren und sich mit etwas feinem Sandpapier recht gut reinigen ließen. Nachdem ich die beiden separaten Halterungen (für jeweils vier Batterien vom Typ D) ausgebaut und auch die Zwischenräume gereinigt hatte, war vom Batterie-Malheur kaum noch etwas zu bemerken.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Batteriefach Sauber

Als nächstes folgte mit neuen Batterien ein Funktionstest. Beim Drücken des linken, gelben Knopfes passierte… absolut nichts. Weder war irgendeine elektrische Funktion zu bemerken, was aufgrund eines von außen sichtbaren Kabels auf einen Defekt hindeutete, noch rührte sich der Obelisk, der offenbar beim Drücken über einen Hebel hätte bewegt werden sollen – auch das konnte man von außen erkennen.

Die einfachste Erklärung und deshalb mein erster Ansatz war, dass irgendetwas mit dem Taster selbst nicht stimmte. Ich baute diesen daher aus, was erfreulicherweise leicht ging, da er von hinten nur mit einer Art Mutter verschraubt und mit der Elektrik des Displays über einen zweipoligen Stecker verbunden war, den man einfach abziehen konnte. Als ich die displayseitige Buchse für diesen Stecker mit einem kleinen Draht überbrückte (und so ein Drücken des Knopfes simulierte), leuchtete im Inneren eine Lampe kurz auf (brannte dann aber sofort durch) und es ertönte eine Audioaufnahme, die wie einstürzendes Gestein klang. Es musste also tatsächlich ein Problem mit dem Taster geben.

Zunächst aber war ein Test des roten Knopfes an der Reihe. Dieser startete eine andere Audioaufnahme, einen kurzen Musikschnipsel, und funktionierte demnach ordnungsgemäß. Es war auch ein farbiges Blinken zu sehen, doch erneut bewegte sich nichts. Nach Aussage der Verkäuferin sollte dieses Display aber eine motorisierte Funktion enthalten, also war der Motor oder ein Teil seiner Steuerung offenbar ebenfalls defekt. Es blieb mir nichts anderes übrig, als das Display komplett zu zerlegen und weiter auf Ursachenforschung zu gehen.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Vorderansicht 3

Auf der Unterseite des Deckels, in der vorderen linken Ecke, ist in einem Gehäuse ein Lautsprecher verbaut. Da dieser offenbar ordnungsgemäß funktionierte, ließ ich ihn in Ruhe. Im Inneren offenbarte der Kasten das verklebte Set 5988 oder zumindest das, was noch davon übrig war: Alle Teile, die entweder gar nicht oder nicht ausreichend fest verklebt worden waren, waren in der Zwischenzeit von einem der Vorbesitzer entfernt worden, so fehlten z.B. die beiden Palmen komplett und der Laster hatte keine Räder mehr. Auch von allen Minifiguren waren nur noch die Beine enthalten.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Set Vorderansicht

Um das Set im Kasten so zu fixieren, dass man durch das Sichtfenster alles gut erkennen konnte, hatte LEGO offenbar extra eine Art 3D-Grundplatte ohne Noppen entwickelt, auf der die Bestandteile des Sets leicht schräg nach vorne geneigt befestigt worden waren. Ursprünglich wurde diese Konstruktion vermutlich von vorne eingesetzt und dann erst die Vorderseite des Displays montiert. Da letztere aber fest verklebt wurde, blieb mir nichts anderes übrig, als die Platte vorsichtig nach oben aus dem Kasten zu heben, möglichst ohne dabei die Scheibe zu verkratzen.

Wie die Kabel schon erkennen lassen, war die Beleuchtung (drei verschiedenfarbige Glühlämpchen, die beim Betätigen des roten Knopfes blinken) erneut über zweipolige Stecker mit dem Rest der Elektronik verbunden, die im Hohlraum unter der Platte Platz findet. Allerdings waren die Kabel eigentlich zu kurz für die (De-)Montage der Platte, wenn man diese wie ich nach oben herausheben musste. Man hob dann die halbe Elektronik mit hinaus, was den Wiedereinbau natürlich umso schwieriger machen würde. Ich hatte also den ersten Punkt auf der To Do-Liste bereits indentifiziert: Kabel verlängern.

Auch das Set musste natürlich wieder vervollständigt werden. Spaßeshalber schoss ich einige Vergleichsbilder, indem ich mein „reguläres“ Set in gleicher Weise wie das aus dem Display positionierte, sodass man die beiden mittels Slider vergleichen kann:

Wie ihr seht, fehlten wirklich einige Teile, aber die Substanz war gut und ich stellte erfreut fest, dass die teuersten Teile, nämlich die bedruckten Tempelwände, Säulen und der bedruckte Sarkophag, vollzählig vorhanden waren. Den Rest würde ich vergleichweise günstig gebraucht nachkaufen können. Außerdem lagen dem Display noch einige Teile lose bei, so zum Beispiel fast der komplette Heißluftballon inklusive Befestigung aus Acrylglas – deren Ersatz wäre sonst aufwendig geworden. Die Büsche müsst ihr euch bitte wegdenken, denn die hatte ich in den obigen Bildern bereits temporär verbaut.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Einzelteile

Da nun aber das Display einmal fast leer war, war dies eine gute Gelegenheit, sich dessen Aufbau genauer anzusehen. Der Korpus besteht komplett aus Kunststoff, ich vermute PMMA (Acrylglas), wobei die Vorderseite natürlich transparent, die restlichen Seiten, Deckel und Boden aber grau gefärbt sind. Der „Zierrahmen“ an der Vorderseite ist mit dem Acrylglas von innen verschraubt, er besteht aus Weichholz und einer Stuckmasse, die darauf montiert ist. (Was es mit dem Loch links oben im Bild mit der kleinen Extrascheibe auf sich hat, dazu kommen wir später noch.)

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Innenansicht

Innen ist der Korpus mit einer bedruckten Pappe beklebt, die dem Verpackungsdesign der Reihe nachempfunden ist und eine geheimnisvolle Wünstenstimmung erzeugen soll. Wir sehen außerdem eine Platine, die für die Steuerung von Licht, Ton und (theoretisch) Bewegung zuständig ist, desweiteren eine zweite, kleinere Platine, auf der ein (zu diesem Zeitpunkt nicht funktionstüchtiger) Motor befestigt ist.

LEGO Adventurers Display Bestandsaufnahme Innenansicht 3

Der große IC (= Integrated Circuit, gemeint ist das schwarze rechteckige Bauteil mit den vielen Anschlüssen) auf der Hauptplatine ist ein ISD 1212, also ein Baustein, der bis zu 12 Sekunden Audiomaterial aufnehmen und abspielen kann. Der kleinere IC ist ein HEF 4011B, ein logisches Bauteil (NAND-Gatter), das hier zur Realisierung des Blinkens sowie eines Timers für den Motor verwendet wurde.

Wir sehen außerdem, dass regulär der Obelisk durch Drücken des gelben Knopfes mechanisch umgekippt wird und dass ein Gummiring dafür verantwortlich ist, ihn danach wieder aufzurichten. Dass dieser nach 22 Jahren ausgetrocknet war und keine Spannkraft mehr hatte, ist nicht verwunderlich. Die erste Funktion ließ sich also ganz leicht dadurch reparieren, dass man den alten Gummiring durch einen neuen ersetzte.

 

Was war nun noch zu tun? Der gelbe Knopf musste repariert, die durchgebrannte Glühlampe getauscht werden. Die Kabel mussten verlängert und die Ursache für den nicht funktionierenden Motor gefunden und behoben werden. Zu guter Letzt musste ich noch die fehlenden LEGO Teile identifizieren und besorgen, um das Set wieder komplett aufzubauen – inklusive einem passenden Klebstoff, der die ABS-Elemente sicher miteinander verbinden würde. Und weil ich nun einmal nicht nur AFOL, sondern auch Elektronik-Fan bin, widmete ich mich zuerst den elektrischen Defekten.

Elektrische Defekte beheben

Am spannendsten fand ich den kaputten gelben Taster: Dieser musste ja schließlich eine Doppelfunktion erfüllen und sowohl den Obelisken mechanisch als auch die Beleuchtung und die Audioaufnahme elektrisch auslösen. Ersteres funktionierte dank des erneuerten Gummirings bereits wieder, aber woran lag es, dass der elektrische Kontakt nicht mehr hergestellt wurde?

Auf den ersten Blick wirkte es so, als könne der gelbe Knopf unmöglich jemals den daran befestigten Mikroschalter ausgelöst haben: Hierzu hätte er das kleine weiße Teil auf dessen Oberseite herunterdrücken müssen, aber dafür war der Abstand viel zu groß. Hier musste also offenbar eine mechanische Komponente fehlen. Zum Glück erinnerte ich mich daran, dass ich vor längerer Zeit schon einmal Schalter diese Art gesehen hatte und ich fand sogar noch einige Exemplare in den Tiefen meines (Elektronik-)Teilevorrats, nur leider in der falschen Größe.

 

Nach einigem Suchen bei den bekannten Händlern für Elektronikteile (Reichelt, Conrad, Pollin, …), wo mir allerdings entweder der Stückpreis oder die Versandkosten zu hoch waren, fand ich einen Händler bei Ebay, der die kleinen Schalter im Zehnerpack für 5€ mit Gratisversand anbot – perfekt! Somit war die Reparatur des gelben Tasters ein Leichtes.

 

Als nächstes galt es, den Defekt am Motor zu verstehen, bzw. zu ermitteln, ob nicht viel eher in der Elektronik ein Defekt vorlag. Zunächst interessierte mich, warum die kleine Motorplatine über drei Kabel mit der Hauptplatine verbunden war und demnach offenbar keine direkte Ansteuerung des Motors von dort aus stattfand (denn dafür hätten zwei Kabel ausgereicht). Ich baute die Schaltung der kleineren Platine in TinyCAD nach und stellte wie erwartet fest, dass es sich um zwei Versorgungs- und eine Signalleitung handelt. Wenn ich also auf die Leitungen „Plus“ und „Signal“ die 6V des Batteriefachs geben würde, müsste sich der Motor drehen.

LEGO Adventurers Display Schaltung Motorplatine

Zuerst prüfte ich mit einem Multimeter, ob die Hauptplatine diese Spannungen auf beiden Leitungen lieferte, wenn ich den roten Knopf am Display drückte – und das tat sie! Dadurch hatte ich einen Defekt der Hauptplatine bereits ausgeschlossen, der Defekt musste sich also irgendwo auf der kleinen Motorplatine befinden. Und tatsächlich: Wenn ich an deren Stecker die korrekte Spannung anlegte, passierte nichts – solange der Motor aufrecht stand! Legte ich diesen hingegen hin, begann er plötzlich doch, sich zu drehen.

 

Somit war der Fehler gefunden. Es handelte sich schlicht um einen „Wackelkontakt“, also eine kalte Lötstelle zwischen Platine und Motor. Einmal neu verlötet, funktionierte der Motor wieder absolut zuverlässig – der denkbar beste Ausgang, da ich keine neuen Teile beschaffen und auch die Funktionsweise der Hauptplatine nicht bis ins letzte Detail ergründen musste. Und da ich nun eh schon einmal die Lötstation aufgebaut hatte, verlängerte ich bei dieser Gelegenheit auch gleich die Kabel.

Nun fehlte nur noch ein Ersatz für die durchgebrannte Glühlampe. Das gestaltete sich gar nicht so einfach, da nach solchen Lämpchen natürlich heute kaum noch Bedarf besteht und sie außerdem unter vielen Namen gehandelt werden: Taschenlampenbirne, Kleinkugellampe, Signal-Kleinröhrenlampe und Skalenlampe sind nur einige der Begriffe, unter denen man diese Lämpchen findet.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Ersetzte Lampe

Das einende Merkmal ist aber, wie bei allen Leuchtmitteln, die Fassung: Die heißt nämlich analog zu den großen Geschwistern mit Schraubgewinde schlicht „E10“, und mit diesem Suchbegriff wurde ich schließlich fündig und bestellte bei Reichelt gleich einen kleinen Vorrat an Lämpchen für verschiedene Spannungen und mit verschiedenen Leistungen – man weiß ja nie, wofür man so etwas einmal brauchen kann. 😉

LEGO Adventurers Display Ersatzlampen

Fehlende Teile ermitteln und beschaffen

Nachdem sich die elektrischen Defekte so erfreulich leicht hatten beheben lassen, widmete ich mich der Beschaffung der fehlenden LEGO Elemente. Auch hierzu möchte ich mein Vorgehen dokumentieren, weil dies eine gute Gelegenheit ist, noch einmal die Part Out-Funktion von Bricklink vorzustellen – die Bricklink-Einführung von Max ist ja nun schon über zwei Jahre her.

Ähnlich wie beim Steine und Teile Service bei LEGO direkt ist es auf Bricklink möglich, sich die komplette Teileliste eines Sets anzeigen zu lassen. Bricklink ist hierfür sogar die bessere Wahl, da dort wirklich alle Teile aufgelistet werden, bei LEGO hingegen oft einige Teile fehlen, weil diese nicht mehr produziert werden oder nicht einzeln verkäuflich sind. Wenn man nur einige wenige Teile aus einem Set bestellen möchte, ist es am einfachsten, die Setnummer ins Suchfenster einzugeben, das Inventory des Sets aufzurufen (so heißt die Teileliste bei Bricklink) und die Teile einzeln einer Wanted List hinzuzufügen. In meinem Fall verhielt es sich allerdings anders, denn ich wusste schon vorab, dass ich viele verschiedene Teile benötigen würde und ich wusste nicht genau, welche das sein würden. Deshalb nutzte ich die Part Out-Funktion, die unter dem Punkt Want zu finden ist:

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Bricklink Partout

Nach dem Klick auf diese Menüpunkt öffnet sich eine Seite, auf der man aufgefordert wird, ein Set auszuwählen – am einfachsten geht dies auch hier über die Setnummer. Dieses Set kann man dann in eine sogenannte Wanted List, also eine Art Einkaufsliste laden. Dafür hat man einige Einstellmöglichkeiten, so kann man z.B. entscheiden, ob Figuren und Ersatzteile berücksichtigt werden sollen oder ob Figuren als Ganzes oder in Einzelteilen auf die Liste gesetzt werden sollen (wenn man z.B. nur den Kopf einer Figur benötigt).

Weil von all meinen Figuren nur noch die Beine vorhanden waren und es sich erfahrungsgemäß finanziell selten lohnt, eine beinahe komplette Figur aus Einzelteilen zusammenzustellen, entfernte ich den Haken bei Part out as individual parts, wie ihr es im nachfolgenden Screenshot sehen könnt. Da ich vorab noch keine Wanted List für die Restaurierung angelegt hatte, zu der ich die Teile hätte hinzufügen wollen, wählte ich die Option Create New Wanted List.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Bricklink Partout 2

Im nächsten Schritt zeigt Bricklink eine Vorschau der Wanted List, in der man die Möglichkeit erhält, manuelle Änderungen vorzunehmen. So ist es z.B. möglich, die Anzahl bestimmter Teile herunterzusetzen, wenn diese teilweise noch vorhanden sind, oder einzelne Positionen gleich ganz aus der Liste auszuschließen, wenn diese gar nicht benötigt werden. Da man all diese Änderungen aber auch später noch vornehmen kann, importierte ich die Teileliste zunächst komplett.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Bricklink Partout 3

Mit Bestätigung durch Add to Wanted List wird die Liste automatisch erstellt und geladen. Als nächstes nahm ich mein Set, bzw. das, was davon noch übrig war, zur Hand und entfernte die Positionen der Liste, von denen ich sicher war, dass sie vollständig waren, z.B. die grauen Krokodile. Für andere Positionen, die teilweise vorhanden waren, reduzierte ich die Anzahl oder erhöhte diese auch, wenn ich noch ein Teil auf Reserve behalten wollte. Bei gebrauchten transparenten Teilen bestelle ich z.B. gerne 1-2 Exemplare mehr, damit ich mir das schönste heraussuchen kann.

Bei den Teilen, wo ich mir nicht sicher war, ob diese evtl. an einer nicht sichtbaren Stelle des Sets bereits verbaut worden waren, nahm ich die Bauanleitung zur Hilfe, die man z.B. bei LEGO direkt noch immer findet. Am Ende verblieben von den ursprünglich 225 Positionen der Teileliste noch 39, die ich bestellen musste, davon einige mehrfach, sodass ich in Summe auf 73 Teile kam.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Wanted List Reduzieren

Nachdem ich noch einmal meinen Teilevorrat überprüft und sichergestellt hatte, dass ich auch wirklich alle Teile in der Liste benötigte, ging es ans Shoppen. Da ich natürlich alle fehlenden Teile auf einmal kaufen wollte, verwendete ich die Buy All Funktion, die eine Verfügbarkeitsuche der kompletten Liste im Inventar aller bei Bricklink gelisteten Händler startet.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Wanted List Kaufen

Standardmäßig werden in den Suchergebnissen diejenigen Händler ganz oben angezeigt, die die meisten der gewünschten Teile vorrätig haben (Sort by: Unique lots). Das müssen aber nicht zwangsläufig auch die günstigsten sein! Bei Bricklink, wo bei fast allen Shops noch zusätzliche Versandkosten auf den Teilepreis addiert werden müssen, gilt es immer abzuwägen, ob man lieber bei weniger verschiedenen, dafür u.U. etwas teureren Händlern kauft, um Versandkosten zu sparen, oder die Bestellung auf mehrere Shops aufteilt, weil die jeweiligen Teilepreise unschlagbar günstig sind. Leider berücksichtigt die Auto-select Funktion, die automatisch die „günstigste Kombination“ ermitteln soll, nur den reinen Teilepreis, aber keine Versandkosten. Auch kann es natürlich sein, dass ihr bevorzugte Shops habt, bei denen ihr gerne bestellt und diese primär auswählen wollt.

Falls ihr also die Shops, bei denen ihr bestellen wollt, händisch auswählen wollt, so ist dies natürlich ebenfalls möglich. Ich empfehle, dafür links oben auf Wanted Items umzuschalten. Wenn ihr nun einen Shop auswählt (nicht mittels Select, sondern einfach durch Klicken in dessen Zeile), so seht ihr links in der Übersicht, welche eurer gesuchten Teile genau dieser Shop in welcher Anzahl anbietet.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Shops Auswählen

Zusätzlich könnt ihr die Auswahl an Shops durch Filter einschränken, etwa indem ihr nur Shops aus Deutschland oder der Europäischen Union zulasst. Ich kann letzteres übrigens sehr empfehlen, denn z.B. in Irland sind die Preise oft wesentlich günstiger als in Deutschland und das bei sehr niedrigen Versandkosten. Bevor ihr euch für einen Shop entscheidet, lest bitte unbedingt dessen Terms, also quasi die AGB, durch und achtet auf versteckte Zusatzkosten! Wenn euch ein Shop negativ auffällt, könnt ihr ihn auf eure Dislike Liste setzen und bei zukünftigen Suchen ausschließen, wie ich es im folgenden Screenshot getan habe.

Mit jedem Shop, den ihr auswählt, reduziert sich die Liste der Wanted Items um die Teile, die ihr in den Warenkorb dieses Shops gelegt habt. Irgendwann ist die Liste dann (hoffentlich) leer und ihr habt diverse Warenkörbe, die ihr nun einzeln auschecken und bezahlen könnt.

LEGO Adventurers Display Fehlende Teile Ermitteln Shops Filtern

Ich musste meine Bestellung auf 4 Shops aufteilen, sodass aus meinen gut 42 € Teilekosten im Endeffekt 58 € Gesamtkosten inklusive Versand wurden. In Anbetracht der Tatsache, dass meine Bestellung etliche Figuren, zwei (fast) komplette Palmen und einige Sonderteile wie die schwarzen Wanten des Heißluftballons enthielt, ging das aber schon so in Ordnung.

Reifen behandeln und Zusammenbau

Als die Teile schließlich eingetroffen waren, konnte das Display endlich wieder komplett zusammengebaut werden. Damit sie sich beim Transport nicht lösen würden, musste auch ich viele der Teile verkleben, wie schon LEGO es getan hatte. Am besten eignet sich hierfür ein spezieller Kleber für Kunststoff-Modellbau, der die Teile chemisch verschweißt. Ihr kennt diese Art Kleber, wenn ihr schon einmal einen Revell-Bausatz gebaut habt, aber es gibt ihn natürlich auch von anderen Herstellern. Ich entschied mich schließlich für Pattex PXSM1 Spezialkleber und war mit dem Resultat sehr zufrieden, zumal man ihn mittels einer feinen Nadel wunderbar punktgenau dosieren kann:

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Kleben

Die „normalen“ LEGO Elemente aus ABS lassen sich so perfekt verkleben, allerdings möchte ich der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass der Kleber für manche weicheren Kunststoffe, wie sie z.B. für Minifiguren-Accessoires wie Ruder und (alte) Speere sowie für viele Pflanzenteile zum Einsatz kommen, nicht funktioniert. Hier muss man auf andere Kleber ausweichen, was in meinem Fall jedoch letztlich nicht nötig war, da die Teile auch ungeklebt gut hielten. Dafür ließ sich zum Glück die Acrylglas-Halterung des Motors wunderbar mit der Grundplatte „verschweißen“, was sehr wichtig war, damit die schon seitens LEGO etwas schief montierte, drehbare Wand in ihrer Position fixiert wurde und sich in ihrem Rahmen nicht verhaken konnte.

 

Nachdem ich also das Set nahezu komplett wieder aufgebaut hatte, fiel mir noch etwas auf, das ich tun musste, bevor alles wieder im Schaukasten montiert werden konnte: Die Reifen für den Laster, die – obwohl neu gekauft – seit 2008 nicht mehr hergestellt werden und somit mindestens 12 Jahre alt sein mussten, hatten begonnen, sich zu verändern und durch Austreten des Weichmachers klebrig zu werden. Silikonspray kann diesen Prozess verlangsamen und gleichzeitig die klebrige Oberfläche der Reifen reinigen, deshalb stand noch eine entsprechende Behandlung auf dem Plan, bevor ich sie verbauen konnte.

Bei speziell diesen Reifen ergibt sich jedoch aufgrund ihres engen und trotzdem tiefen Profils eine neue Schwierigkeit: Es bleiben Rückstände des Silikonsprays haften, die dann wiederum andere Teile des Sets verunreinigen können, da es hervorragende Kriecheigenschaften besitzt.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Reifen Behandeln

Meine bevorzugte Methode der Reinigung (um keine chemischen Zusätze verwenden zu müssen, die evtl. auch das „gewollte“ Silikonspray wieder aus dem Gummi herauslösen) mutet vielleicht etwas merkwürdig an, funktioniert aber hervorragend: Ich pudere die Reifen mit Mehl ein, welches das überschüssige Silikonspray bindet, und spüle dieses dann einfach mit klarem Wasser ab – die Reifen sind wie neu!

Jetzt war alles bereit zum finalen Zusammenbau. Vorher verband ich natürlich noch testweise die komplette Elektronik, was dank der verlängerten Kabel nun problemlos auch außerhalb des Kastens möglich war, um die elektrischen Funktionen zu überprüfen.

 

Erfreulicherweise funktionierte alles perfekt, sodass ich das Set wieder in den Kasten einsetzen konnte. Für die Montage des Heißluftballons, der offensichtlich über dem Rest des Sets „schweben“ sollte, entdeckte ich eine kleine Aussparung nahe der Batteriebox sowie eine Bohrung, in der die Acrylglashalterung des Ballons verschraubt werden konnte.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Montage Heißluftballon 1

Dergestalt an zwei Punkten fixiert, ist die Befestigung des Ballons sehr sicher und man hat beim Herumtragen des Displays nicht das Gefühl, dass dieser gleich einen „Abflug“ machen würde.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Montage Heißluftballon 2

Nachfolgend seht ihr einen Blick von oben in den fertig montierten Schaukasten ohne Deckel. Nur die Leiter auf der Rückseite des Tempeleingangs sowie der Oberkörper von Sam Sinister fehlten bei dieser Aufnahme noch, da sich der Versand aus Irland etwas verzögert hatte und ich diese Teile daher erst später ergänzen konnte. Besonders hinweisen möchte ich noch einmal auf das Glühlämpchen oben rechts, das beim ersten Test des gelben Knopfes durchgebrannt war und deshalb von mir ersetzt wurde. Kaum zu glauben: Dieses eine Lämpchen reicht tatsächlich aus, um den ganzen Schaukasten zu beleuchten (freilich nicht besonders hell, aber doch gut erkennbar). Hierzu dient die weiße Folie, mit der – wie weiter oben zu sehen – die Unterseite des Deckels beklebt ist und die das Licht optimal streut.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Blick Von Oben

Und nun kommen wir auch endlich zu der Auflösung, wozu die runde Aussparung oben links im Bild mit der kleinen separaten Scheibe dient: Mit ihrer Hilfe kann man von vorne durch eines der aufgemalten Augen ins Innere des Displays blicken und über einen Konvexspiegel (der den Blickwinkel vergrößert) auch die Rückseite des Sets betrachten! Ein cleverer Kniff der Designer dieses Schaukastens, denn gerade dieses Set hat natürlich auch im hinteren Bereich einiges zu bieten.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Spiegel 2

Der Spiegel war ursprünglich mit einem einfachen Klebestreifen befestigt, der sich allerdings zu lösen begann. Auch ihn habe ich deshalb erneuert.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Spiegel 1

Der Mühe Lohn

Nun steht es also vor uns, das fertig restaurierte Display! Ich finde, Kosten und Mühe haben sich gelohnt. Die Fassade ist sehr gut erhalten, die hier und da vorhandenen, leichten Farbabriebe tragen meines Erachtens sogar mehr zum Realismus bei, als dass sie stören – hier werde ich deshalb nichts restaurieren. Das Set selbst ist sowieso über jeden Zweifel erhaben, die „schwebende“ Montage des Heißluftballons hat aber nochmal ihren besonderen Reiz.

LEGO Adventurers Display Zusammenbau Set

Wer mehr über die Adventurers und speziell über die Ägypten-Sets wissen möchte, dem sei (in schamloser Eigenwerbung) mein umfassender Rückblick auf diese Reihe empfohlen, wo z.B. auch die Bedeutung der Hieroglyphen entschlüsselt wird. Ansonsten habe ich abschließend ein kurzes Video eingebunden, in dem ihr das Display und seine Funktionen noch einmal in seiner ganzen Pracht bewundern könnt. Ich danke euch, dass ihr mich auf meiner persönlichen „Jagd nach dem verlorenen Schatz“ begleitet habt – es war ein schönes Abenteuer.  🙂

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Das war unser „Restaurierungs-Tagebuch“ zum LEGO Adventurers Shopdisplay von 1998. Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Dann äußert diese gerne in den Kommentaren! Auch würde uns sehr interessieren, welche anderen Schaukästen aus dieser Zeit ihr noch kennt und welche Besonderheiten sie boten, bzw. was ihr generell von diesen aufwendig gestalteten Werbematerialien haltet. Wir freuen uns wie immer auf den Austausch mit euch!

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Über Jens Herwig 593 Artikel
Mag verzerrte Gitarren, LEGO und Enten. Wollte so sein wie MacGyver, ist aber nur Physiker geworden. Erweckung aus den Dark Ages durch den Technic Unimog. Liebt alte Sets und hat ein Aquazone-Diorama im Wohnzimmer stehen.
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