Um Schiffe in Küstennähe zu leiten, strahlen Leuchttürme auf das Meer. Dabei kann das Licht kaum stark genug sein. Geht da bei dem motorisierten Leuchtturm von LEGO vielleicht noch mehr? Wir rüsten das Set mit einer zusätzlichen Beleuchtung aus!
Ein Leuchtturm – Nomen est omen – ist ein Turm, der leuchten soll, um Schiffe auf den richtigen Weg zu leiten. Vor ein paar Wochen haben wir das Set LEGO 21335 Motorisierter Leuchtturm aus der Ideas Reihe unter die Lupe genommen. Dieser Turm ist zwar bereits mit einem Licht ausgestattet, es ist aber nicht besonders hell. Wir haben ein Beleuchtungsset der Firma Briksmax eingebaut und zeigen hier, wie das funktioniert und was wir als Ergebnis erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen
Grundlage für den Einbau ist natürlich das Set LEGO Ideas 21335 Motorisierter Leuchtturm, das wir euch Ende letzten Jahres in einer Review vorgestellt haben. Dieser ist praktischerweise noch aufgebaut und muss nur ein wenig entstaubt werden.
Außerdem wird natürlich das Set für die Beleuchtung benötigt, hier die Version von Briksmax mit der Artikelnummer BX549. Dieses habe ich über die Webseite lightailing.com im vergangenen Jahr bestellt, als es dort eine Rabattaktion anlässlich des fünften Geburtstags des Herstellers gab. Somit kam dieses Set zusammen mit dem letzte Woche vorgestellten Set für den BD-1. Wenn euch Einzelheiten zum Versand interessieren, könnt ihr die dort nachlesen.
Lieferumfang
Ein stabiler Pappkarton mit den Maßen 17,5 cm Breite, 12,5 cm Tiefe und 5,5 cm Höhe enthält alles Nötige. Die Box ist in Folie eingeschweißt und mit einem Klebestreifen versiegelt. Auf der roten Vorderseite ist groß das Firmenlogo sowie eine Inhaltsangabe zu sehen. Außerdem in Aufkleber, der den beleuchteten Leuchtturm zeigt.
Die ebenfalls rote Rückseite zeigt einige Marketingaussagen, einen Hinweis auf den Kundenservice, die üblichen Logos (wie das CE-Zeichen) und die Adresse des Herstellers. Natürlich wird auch vor verschluckbaren Kleinteilen gewarnt. Interessanterweise soll der Inhalt daher erst für Kinder ab acht Jahren geeignet sein – üblicherweise werden hier drei Jahre angenommen.
Die Seiten geben keine weiteren Informationen preis.
Die Box lässt sich nach oben aufklappen und auch wieder verschließen. Sie ist auch innen großteils hochglänzend rot bedruckt und enthält die eine Tüte mit den Anleitungen, sowie einige wiederverschließbare Beutel mit den Komponenten. Diese sind noch einmal in einer Tasche aus Noppenfolie verpackt.
Papierkram
In der Tüte mit den Anleitungen befinden sich drei auf hochglänzende Hefte: ein Hinweis zum Kundenservice, ein Heft mit allgemeinen Hinweisen sowie die Einbauanleitung.
Der Teil zum Kundenservice gibt einen Leitfaden für glückliche und einen für unzufriedene Kunden in sechs Sprachen vor. Ist man glücklich mit dem Set, möge man sich mit anderen „Bauklotz-Fans“ austauschen und natürlich bei YouTube und den sozialen Medien Werbung für das Set machen. Ist man unzufrieden, hat man 12 Monate Garantie, gibt es eine E-Mail-Adresse sowie eine Telefonnummer in China. Anschließend ist das Problem gelöst.
Das Heft mit den allgemeinen Hinweisen gibt diese in sieben Sprachen wieder. Dazu zählt zum Beispiel der Hinweis, dass die elektrischen Komponenten empfindlich sind und dass man die Kabel zwischen den „Stiften“ verlegen soll, um sie nicht zu beschädigen. Dabei handelt es sich um eine etwas unglückliche Übersetzung – wir würden wohl eher von „Noppen“ schreiben. Da es keinerlei Bezug zum Leuchtturm hat, liegt es wie der Teil zum Kundenservice vermutlich jedem Set von Briksmax bei.
Schließlich liegt noch die eigentliche Anleitung bei. Sie misst 18,5 cm in der Breite, ist 14 cm hoch und beschreibt den Einbau der LEDs in 180 Schritten auf 48 Seiten. Alle Seiten sind darin gleich aufgebaut und zeigen vier kleine Fotos und in der Mitte das Firmenlogo. Am unteren Rand sind die sechs in der Anleitung verwendeten Symbole beschrieben. Eine Seite weicht von dieser Norm allerdings ab: Da hier die Beleuchtung in den Turm eingebaut werden, sind nur zwei Fotos auf der Seite zu sehen – ihnen werden aber dennoch jeweils zwei Schritte zugeordnet.
Beleuchtung
Kommen wir zu dem vermutlich spannendsten Teil, der eigentlichen Beleuchtung. Diese versteckt sich noch in 15, wiederverschließbaren Tüten. Diese sind im Firmendesign rot gehalten und haben auf der Vorderseite ein Sichtfenster in Form eines Minifigurenkopfes. Darin klebt auch ein kleiner (durchsichtiger) Aufkleber, auf dem die Artikelnummer zu sehen ist (zum Beispiel „A 48“ für eisblaue Punktlichter mit 15 cm Kabel). Die Rückseite zeigt Werbeaussagen und einige der schon auf der Box zu sehenden Logos und Warnungen.
Zwei Tüten sind etwas größer als die anderen: Die erste enthält eine stumpfe Metallpinzette, die zweite die Batteriebox. Sie ist für drei AA-Batterien gedacht und misst 5 cm x 8 cm x gut 2 cm (Breite x Tiefe x Höhe). Sie trägt das Briksmax-Logo auf der Oberseite, auf der sich auch 5 x 8 Noppen („Stifte“) befinden, die Unterseite hat entsprechend das Gegenstück zu bieten. Außerdem befindet sich dort ein kleiner Schiebeschalter, um die Lampen separat steuern zu können.
Die kleinen Tüten enthalten die eigentliche Beleuchtung sowie etwas Zubehör. Dazu zählen einige winzige Platinchen mit noch kleineren LEDs mit fest angelöteten Kabeln, kleine Streifen mit mehreren LEDs, ein Ring mit LEDs sowie Verbindungskabel und Verteilerleisten. Auch ein Anschlusskabel auf USB und ein weiterer kleiner Batteriekasten für drei LR44 Batterien liegt bei. Außerdem eine 1 x 6 Platte in Weiß und diverse Klebepads.
Verbunden werden die einzelnen LEDs mit winzigen Steckern, die in passende Buchsen entweder auf den Verteilerleisten oder aber an den LED Streifen gesteckt werden. Die (oder eine andere) Pinzette sollte sich hierfür noch als sehr nützlich erweisen.
Einbau
Gestartet wird mit der Demontage des Stegs sowie des Uferbereichs vor der Höhle. Erst in Schritt 20 wird die erste LED gezeigt, die im nächsten Schritt platziert wird. Sie wird auf eine Noppe der dunkelblauen Baseplate gelegt und dann von einer 1 x 2 Platte in trans clear überdeckt. Dabei muss man natürlich darauf achten, dass die LED nach oben zeigt und dass das Kabel an der richtigen Stelle unter der Platte herauskommt. Auch hier hilft die Pinzette. Das Kabel wird dann am Felsen entlang gelegt und mit dem Ufer und der Brandung überbaut. Nach dem gleichen Muster folgen weitere drei LEDs an dieser Seite, wobei alle Kabel an die Stelle geführt werden, wo einmal der Steg saß.
Als Nächstes werden Ufer und Brandung auf der Höhle gegenüber liegenden Seite demontiert und nach bekanntem Muster drei weitere LEDs unter transparenten Steinen platziert. Werden die LEDs mit Fliesen überdeckt, können die LEDs übrigens auch zwischen zwei Noppen liegen.
Weiter geht es neben dem Steg: Auch hier muss die Brandung weichen, um drei weitere LEDs zu montieren. Alle Kabel werden weiterhin zum Steg geführt, sodass dort nun schon zehn Kabel ankommen. Diese werden im nächsten Schritt an die große Verteilerleiste mit 12 Anschlüssen befestigt, ein weiteres Kabel kommt noch für die Stromversorgung hinzu, sodass nur noch eine Buchse frei ist. Eigentlich soll man vorher die Kabel noch etwas verzwirbeln, das ist mir allerdings nicht wirklich gelungen. Das macht vermutlich die Handhabung der vielen Kabel etwas einfacher, aber es geht auch so.
Die Kabel werden mitsamt der Verteilerleiste jetzt nämlich unter dem Steg versteckt, nur das Anschlusskabel wird unter der Treppe nach oben geführt. Der Steg ist übrigens schon immer innen hohl gewesen, sodass hier genügend Platz vorhanden ist.
Jetzt wird das Haus abgenommen. Um den Bewegungsspielraum etwas zu vergrößern, wird vorher noch das Kabel der LEGO LED von der Rückseite des Hauses demontiert. Anschließend wird ein wenig Rollrasen abgenommen und dann die eben verlegte Zuleitung zwischen zwei eingebauten Steinen hindurch geführt. Es kommt dann in der Höhle heraus und wird an deren Decke entlang geführt. Die Beleuchtung der Höhle wird durch einen LED-Streifen realisiert, der dafür von unten an eine der oliven 2 x 8 Platten geklebt wird. Dafür hat der LED-Streifen auf der Rückseite eine Klebefläche, die von einem Schutzstreifen bedeckt ist, den man zunächst entfernen muss.
Es folgt eine weitere LED in der Brandung, diesmal neben dem Batteriekasten. Das Kabel wird senkrecht den Felsen nach oben gezogen und unter den grünen Platten versteckt.
Als nächste wird der Turm geöffnet. Dabei werden aber nicht nur die drei rückwärtigen Teile entfernt, sondern auch die rechte Verkleidung. Um Turm werden drei LED-Streifen montiert, die vorher mit Kabeln zu einer langen Kette verbunden wurden. Auch sie sollen in den Turm geklebt werden, was bei den beiden unteren nicht nötig ist, da sich die Streifen dank der seitlich abgehenden Kabel auch gut festklemmen lassen. Das Anschlusskabel kommt zwischen Haus und Turm nach draußen und endet hier erst einmal.
Weiter geht es mit dem Haus, das zunächst wieder eingebaut wird. Die vor der Tür hängende Lampe bekommt eine eigene LED. Den Stecker führt man dazu von unten durch den runden 1 x 1 Steine in trans yellow und führt das Kabel dann durch das Gitter der Laterne und unter dem Dach nach innen. Dort wird ein LED-Streifen zunächst auf die mitgelieferte 1 x 6 Platte geklebt und diese dann von unten am Dach befestigt. Die LED von der Außenlampe wird hier angeschlossen und das Kabel nach hinten aus dem Haus geführt.
Hier tummeln sich nun bereits fünf kleine Stecker, die jetzt in die kleine Verteilerleiste mit sechs Buchsen gesteckt werden. Die sechste Buchse dient der Stromversorgung. Eigentlich soll die Verteilerleiste mit vier der mitgelieferten Klebepads an der Rückseite des Hauses unter dem Blatt befestigt werden. Das ist jedoch nicht nötig, da die Leiste auch ganz wunderbar hinter dem Kabel der LEGO LED hält. Nur der Schutz vor Regen ist unter dem Blatt vermutlich besser.
Schritt 160 besteht nur aus dem Hinweis, dass die weiteren Schritte nicht zwingend nötig sind, da das Modell auch so schon funktioniert – wir wollen sie natürlich trotzdem angehen. Es beginnt wieder mit dem Zerlegen des Modells: diesmal ist die Kuppel an der Reihe und der Spiegel muss nach oben geklappt werden. Darunter wird der LED-Ring so aufgeklebt, dass die LEGO LED durch das Loch des Rings weiterhin auf den Spiegel strahlen kann. Um den Ring mit Energie zu versorgen, auch wenn sich der Spiegel dreht, kommt der kleine Batteriekasten mit den drei LR44 Batterien zum Einsatz. Dieser wird zusammen mit einem kleinen Schalter mit Klebepads oben auf den Spiegel gesetzt. Laut Anleitung soll man drei der Pads verwenden, aber einer war bei mir vollkommen ausreichend.
Nach dem Aufsetzen der Kuppel sind alle Teile eingebaut und es kann dunkel werden. Für den Einbau habe ich insgesamt zwei Stunden und 39 Minuten benötigt. Übrig bleibt neben der Pinzette und einigen Klebepads nur noch ein zweiter USB Stecker samt Kabel. Ob dieser absichtlich beilag, kann ich nicht beurteilen. Allerdings ist es schon etwas seltsam, da man ihn ja nicht benötigt.
Ergebnis
Bevor es dunkel wird, schauen wir uns das Ergebnis der Arbeit noch schnell im Hellen an. Bei Lichte betrachtet findet man kaum Unterschied zu vorher. Von Vorne sieht man quasi keinen Unterschied, da alle Kabel gut versteckt sind. Lediglich auf der Rückseite sieht man Kabel, da hier ja die kleine Verteilerleiste hinter dem Haus hängt. Ein weiteres Kabel entdeckt man, wenn man die Verkleidung des Turmes abnimmt. Mit etwas Geschick und weiteren Klebepads kann man das aber vermutlich noch etwas besser verlegen. Auch in der Kuppel am Leuchtfeuer sieht man durch die Scheiben ein Kabel, was durch die Scheiben aber etwas kaschiert wird.
Schaut man sehr genau hin, entdeckt man vielleicht die kleinen, weißen Platinchen unter den transparenten Bauteilen in der Brandung.
Ebenfalls nur bei sehr genauem Hinschauen entdeckt man, dass einige Teile nicht richtig angedrückt zu sein scheinen. Da die Kabel der Leuchtdioden hier grundsätzlich verdrillt sind, sind diese recht dick und folglich lassen sich auch die Teile, unter denen die Kabel laufen, nicht mehr sehr gut andrücken. Teilweise halten die Teile dann nur noch schlecht. Bevor es wirklich dunkel wird, prüfen wir schnell noch die Elektrik, dann gönnen wir uns ein wenig Ruhe.
Nach einer Tasse Tee im Haus des Leuchtturmwärters und einer Menge Seemannsgarn ist es nun dunkel geworden und wir können die Beleuchtung in Aktion erleben. Nach dem Einschalten der Lampen leuchtet die Brandung an einigen Stellen blau, die Höhle rot, die Lampe vor dem Haus gelb und die Innenräume von Turm und Haus weiß.
Die Beleuchtung ist sehr hell, sodass das zusätzliche Einschalten der LEGO LEDs keinen wirklichen Unterschied macht. Folglich ist der Unterschied zwischen der ursprünglichen und der jetzt eingebauten Beleuchtung erheblich.
Durch die starke Beleuchtung werfen die Gitterfenster im Haus ein schönes Lichtspiel auf das Meer (den Tisch),
Das Wichtigste am Leuchtturm ist natürlich sein Leuchtfeuer. Die dort angebrachte Zusatzbeleuchtung wird durch einen kleinen Schalter auf dem Spiegel aktiviert. Dazu muss natürlich das Dach der Kuppel abgenommen werden.
Da das Licht nicht mittig durch die Fresnellinse leuchtet, wirft es einen gänzlich anderen Schein als das ursprüngliche Licht: Die einzelnen LEDs sind noch gut zu erkennen.
Verglichen mit der ursprünglichen Beleuchtung ist das Leuchtfeuer nun deutlich heller und strahlt auch bei schlechter Sicht sehr weit.
Schaltet man die LEGO LEDs hinzu, sieht man im Dunkeln zwar eine kleine Veränderung am Lichtkegel, allerdings muss man dafür schon genau hinschauen. Natürlich funktioniert auch das Drehen des Spiegels nach wie vor.
Modifikationen
Da die Kabel hier alle bereits sehr gut versteckt sind, können diese eigentlich nicht weiter versteckt werden. Man könnte lediglich versuchen, den kleinen Verteiler in den Felsen zu verlegen oder das Kabel zur LED in der hinteren Brandung durch den Felsen zu verlegen. Dazu müsste man aber sehr viel abbauen und eventuell ist auch der Motor im Weg.
Ebenfalls sollte der Felsen genug Platz bieten, um die Batteriebox zu verstecken, das habe ich aber nicht ausprobiert.
Wem die Beleuchtung zu bunt oder unnatürlich ist kann sich dank der gesteckten Verbindungen die aktive Beleuchtung aussuchen. Zwar gibt es das Phänomen des Meeresleuchtens, aber wem zum Beispiel die blau beleuchtete Brandung stört, kann diese einfach durch Abziehen der passenden Stecker am hinteren Verteiler leicht lahmlegen.
Sollte die Höhle nicht touristisch erschlossen oder sogar unentdeckt sein, ist auch hier die Beleuchtung eigentlich unpassend. Auch diese lässt sich durch Ziehen des richtigen Steckerchens in Dunkelheit versetzen. Schaltet man beides (Brandung und Höhle) aus, bekommt man einen sehr natürlichen Eindruck. Der Felsen liegt dann natürlich im Dunkeln, aber das wäre in Echt ja schließlich auch so.
Rückbau
Möchte man die Beleuchtung wieder entfernen, müssen auch die geklebten LEDs wieder weichen. Beginnen wir zunächst mit den einfachen LEDs, die zum Beispiel in der Brandung verwendet werden. Hier ist der Ausbau einfach: LEGO Elemente wie beim Einbau lösen, LED samt Kabel entfernen und die Steine wieder anbringen. Etwas anspruchsvoller ist der Rückbau der geklebten LED-Streifen, da diese (teilweise) sehr stark haften. Bei mir hatte sich der oberste Streifen im Turm schon gelöst, die anderen im Turm hatte ich nur eingeklemmt. Die Streifen in der Höhle und im Haus gingen so schwer ab, dass ich einen Teiletrenner verwenden musste. Dafür gingen die Streifen alle rückstandsfrei ab. Mit Kleberückständen hatte ich hingegen bei dem (glücklicherweise einzigen) Klebepad zu kämpfen. Hier war noch etwas Nacharbeit erforderlich.
Ich habe die Beleuchtung nach etwa vier Wochen ausgebaut. Möglicherweise ist die Erfahrung eine ganz andere, wenn der Rückbau nach einer wesentlich längeren Zeit erfolgt.
Fazit
Ich will ehrlich sein: Ich bin zwiegespalten. Einerseits bringt die Beleuchtung einige Dinge gut zu Geltung. So ist die Lampe vor dem Haus und auch die Beleuchtung der Innenräume sehr schön und auch der Lichtschein aus den Gitterfenstern ist toll.
Natürlich ist es auch absolut begrüßenswert, dass das Leuchtfeuer stärker strahlt. Allerdings bin ich dabei mit der Art der Umsetzung nicht ganz glücklich. Erstens werden zusätzlich Knopfbatterien benötigt (die es auch nicht als Akkus gibt), zweitens finde ich die Befestigung suboptimal. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die vorhandene Technik verwendet wird, in dem eine feste Lampe von unten auf den sich drehenden Spiegel scheint. Der Einbau wäre dafür natürlich um einiges komplizierter gewesen.
Was ich hingegen gar nicht brauche, sind die Beleuchtungen von Brandung und Höhle. Immerhin kann man beides auch nachträglich noch ausschalten oder man baut die Lämpchen gar nicht erst ein. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Die Verlegung der vielen verdrillten Kabel ist eine Herausforderung für sich. Es ist machbar, aber die dadurch teilweise extrem schlecht haltenden Steine gefallen mir nicht. Auch fühlt es sich für mich falsch an, solch dünne Kabelchen zwischen den Steinen einzuklemmen.
Kommen wir zu einem abschließendem Fazit: Es war ganz sicher eine spannende Erfahrung und das Ergebnis hat sicher seine Stärken. Nun bin ich ja dafür bekannt, die Sets nach getaner Review wieder abzubauen und so stellt sich natürlich die Frage, ob ich die Beleuchtung bei einem eventuellen späteren Bau auch wieder einbauen würde. Die Antwort ist ein klares Jein mit eindeutiger Tendenz zum Nein. Wenn, dann nur die Innenraumbeleuchtung und die Lampe vor der Tür. Alles andere würde ich vermutlich weglassen, was den zusätzlichen Vorteil bringt, dass ich mich nicht über lose Steine ärgern muss.
Jetzt seid ihr an der Reihe. Kennt ihr die Beleuchtungssets der Firma Briksmax? Habt ihr selbst solche – oder vielleicht sogar genau dieses – schon einmal montiert? Wie sind dabei eure Erfahrungen? Wie findet ihr die hier gezeigte Beleuchtung? Findet ihr das Meeresleuchten schön? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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