
Bei seiner Ankündigung Anfang Januar hat das LEGO Technic 42152 Löschflugzeug für manch irritierte Blicke gesorgt, da nicht klar war, wie der Antrieb der Rotoren funktionieren sollte. Dieser Frage gehen wir im Review natürlich nach, ebenso wie den restlichen Funktionen und klären, ob das Modell möglicherweise ein Vorbild hat.
Tatsächlich dürfte die interessanteste Funktion der Antrieb der Propeller sein: Sie werden laut Werbebildern durch einen Hebel an der Unterseite angetrieben, den man ziehen muss. Das kann aber nur klappen, wenn der Antrieb einen Freilauf enthält. Es wird Zeit, dass wir uns das Flugzeug einmal vornehmen und die Technik ergründen. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
Löschflugzeuge
Bei Wald- oder Flächenbränden, erst recht in unwegsamen Gelände, werden Löschflugzeuge zur Brandbekämpfung eingesetzt. Sie unterstützen dabei häufig die Brandbekämpfer am Boden, indem sie im Tiefflug Wasser abwerfen. Solche Flugzeuge sind seit 1955 rund um den Globus im Einsatz. Zwischenzeitlich waren sogar umgebaute Boeing 747 (der Jumbo-Jet) als Löschflugzeuge im Einsatz. Das LEGO Modell kommt ohne Lizenz und ist somit keinem realen Flugzeug nachempfunden, hält sich aber insbesondere bei der Farbgestaltung und recht lose auch bei der Form an die unten gezeigte Canadair CL-415. Dieses Flugzeugmuster wurde als Löschflugzeug entwickelt und ist auch heute noch häufig im Einsatz.

Das LEGO Technic 42152 Löschflugzeug
Vorgestellt wurde das Löschflugzeug Anfang Januar im Onlineshop von LEGO. Dort ist es auch seit dem 1. März erhältlich. Neben LEGO selbst ist das Set nur bei ausgewählten Partnern wie Amazon oder Proshop zu bekommen, was vermutlich auch in Zukunft so bleibt. Das Set enthält 1134 Teile, was bei einer UVP von 109,99 Euro zu einem Teilepreis von 9,7 ct/Teil führt. Elektrische Komponenten oder Pneumatik sind nicht enthalten.
Hier noch einmal die Fakten zusammengefasst:
- Setnummer: 42152
- Name (englisch): Firefighter Aircraft
- Name (deutsch): Löschflugzeug
- Preis (UVP): 109,99 Euro
- Anzahl Teile: 1134
- Preis pro Teil: 9,7 Cent
- Gewicht (nur Teile): 999 g
- Preis pro Gramm: 11,0 Cent
- Anzahl Sticker: 15
- Anzahl bedruckter Teile: 0
Box und Inhalt
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Box. Anschließend analysieren wir den Inhalt, bevor es an den Aufbau geht.
Box
Der Karton zeigt auf seiner Vorderseite das Flugzeug über einem brennenden Gebirgswald. Dort wirft es gerade 10 (zugegebenermaßen große) Tropfen Wasser ab, um das Feuer an der entlegenen Stelle zu bekämpfen. Neben dem LEGO Technic Logo finden sich die Altersempfehlung (10+), sowie Setnummer und -name.
Die Rückseite zeigt das Flugzeug, wie es gerade auf dem Rollfeld mit Wasser betankt wird. Außerdem werden einzelne Funktionen in kleinen Bildchen dargestellt. Dazu zählen der bereits oben angesprochene Antrieb der Propeller durch einen Hebel, die Funktion des Wasserabwurfs, das einklappbare Fahrgestell sowie die verstellbare Höhenruder.
Die Seiten sind mit den üblichen verdächtigen Informationen bedruckt: Sicherheitshinweise, Zertifizierungen, kleine Abbildungen des Flugzeugs, ein Rotor in Originalgröße …
Inhalt
Nach dem Öffnen der Box durch Eindrücken (oder vorsichtiger unter Zuhilfenahme eines Brieföffners oder ähnlichem) purzeln einem 11 Tüten mit den Teilen, drei lose Teile, die unverpackte Anleitung sowie der Stickerbogen entgegen.
Anleitung
Die Anleitung misst 27 × 19 cm und entspricht damit ungefähr einem quer gehaltenem DIN-A4 Blatt. Sie besteht aus 28 = 256 Seiten und zeigt den Bau des Flugzeugs in 367 Schritten. Wie seit einiger Zeit üblich ist das Titelblatt in Weiß gehalten und zeigt natürlich auch das Löschflugzeug. Auch im Inneren ist der Hintergrund ein freundliches Hellgrau. Die erste Seite weist wie seit Längerem üblich auf eventuell vorhandene Papiertüten hin, die zweite auf die digitale Bauanleitungsapp. Daneben steht in diversen Sprachen, dass man seine Eltern fragen soll, bevor man online geht. Da meine gerade nicht greifbar waren, habe ich weiterhin die analoge Papieranleitung verwendet. Die vierte Seite erklärt – nein, ausnahmsweise mal nicht den Teiletrenner, sondern wie man mithilfe der Anleitung die Bauteile in der richtigen Länge heraussucht. Seite fünf zeigt eine Übersicht über die Bauabschnitte, bevor es dann auf der sechsten Seite endlich mit dem Bau losgeht. Auf jeder Seite begleitet einen am unteren Rand ein kleines Zahnrad, das sich langsam von links nach rechts bewegt.
Flugzeugbau
Der Bau unterteilt sich in vier Bauabschnitte.
Bauabschnitt 1: Antrieb und Rumpf
Es geht gleich gut los: Als Erstes wird der Antrieb der Propeller gebaut, der dann mit einem Teil des Rumpfes verkleidet wird. Bei der Gelegenheit wird auch schon die Mechanik für das Fahrwerk, sowie das Bugrad eingebaut. Da das Bugrad ausgefahren ist, steht der Rumpf ab jetzt recht schief …
Bauabschnitt 2: Cockpit bis Flügelansatz
In diesem Abschnitt wird die Klappe zum Abwerfen des Wassers gebaut und der vordere Teil des Rumpfes verkleidet. Das Cockpit, das laut der Übersicht über die Bauabschnitte auf Seite Fünf hier ebenfalls entstehen sollte, ist übrigens nicht Teil des Abschnitts, sonder folgt erst im nächsten Abschnitt. Das Flugzeug steht dank des einsamen Bugrades immer noch schief.
Bauabschnitt 3: Hinterer Teil des Rumpfes und Leitwerk
Der Rumpf wird in diesem Abschnitt nach hinten vollendet und auch das bewegliche Höhenruder wird montiert. Noch immer keine Besserung ist bezüglich der Räder eingetreten: Das Bugrad ist nach wie vor allein und sorgt für einen schiefen Stand.
Bauabschnitt 4: Flügel mit Triebwerken
Im letzten Abschnitt werden die Flügel mitsamt den Triebwerken angebracht. Dabei entstehen auch die hinteren Räder, die das Flugzeug endlich wieder gerade ausrichten.
Der gesamte Bau
Für den Bau des Löschflugzeugs habe ich zwei Stunden und 47 Minuten benötigt, Probleme gab es dabei keine. Der Fehler in der Anleitung bezüglich der Übersicht über die Bauabschnitte stört nicht wirklich, lässt aber die Frage aufkommen, wie diese Anleitungen erstellt werden. Man sollte doch meinen, dass bei LEGO eine Software – analog zu Stud.io – verwendet wird, die die nötigen Grafiken aus dem dreidimensionalen Modell erzeugt. Die fertige Anleitung würde dann am Ende aus dem Modell gerendert und sollte solche Fehler nicht beinhalten können. Offenbar wird hier jedoch noch mehr von Hand erledigt.
Wenig überraschend bleiben einige Kleinteile übrig. Überraschend sind eher die drei schwarzen Pins (wobei ich nicht ausschließen möchte, dass ich nicht doch einen vergessen habe einzubauen). Noch überraschender wird es allerdings, wenn man sich die Liste der Ersatzteile auf Rebrickable anschaut: Dort ist von sage und schreibe sechs schwarzen Pins sowie je zwei der Pins in Tan und des kleinen Achsstoppers in Gelb zu lesen.
Review
Bei diesem Modell müssen wir nicht nur die Optik, sondern insbesondere die Funktionen begutachten.
Optik
Werfen wir zunächst einen Blick auf das Flugzeug und vergleichen es ein wenig mit der oben gezeigten Canadair CL-415, auch wenn sich das Modell offiziell nicht daran orientiert. Die Farbgebung ist, wie oben bereits angedeutet, identisch, bis zu den schwarzen Flächen am Cockpit.
Auch die grundsätzliche Form ist fast identisch, auch wenn das Modell etwas schlanker wirkt. Die Flügel sind sowohl im Vorbild als auch im Modell oben am Rumpf befestigt und das hintere Fahrwerk befindet sich unter den Motoren der Propeller. Größere Unterschiede gibt es am Höhen- und Seitenruder, das im Modell wesentlich einfacher ausfällt. Auch fehlen die an den Flügelspitzen montierten Winglets und die darunter befindlichen Stützschwimmer, die das Eintauchen der Flügel beim Aufnehmen des Wassers verhindern sollen.
Das fertige Modell ist 58 cm lang, hat eine Spannweite von 61 cm und ragt 21 cm über dem Boden empor. Schon beim Bau ist aufgefallen, dass es recht leicht nach hinten kippen kann. Tatsächlich ist das fertige Modell so ausbalanciert, dass es sowohl mit allen Rädern auf dem Boden, als auch in einer startenden Position gut genug hält.
In folgendem Video ist zu sehen, wie leicht sich der Flieger von der stehenden in die „startende“ Position kippen lässt.
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Funktionen
Auf dem Boden benötigen Flugzeuge ein Fahrwerk, um sich fortzubewegen. Da dieses in der Luft aber einen erhöhten Luftwiderstand erzeugt, kann es bei diesem Flugzeug eingefahren werden, was durch Drehen eines kleinen Zahnrades von beiden Seiten aus möglich ist. Da damit ein kleiner Linearaktor angetrieben wird, der die Dreh- in eine lineare Bewegung umwandelt, muss man eine ganze Weile drehen, bis das Fahrwerk ein- oder ausgefahren ist. Im eingefahrenen Zustand verschwindet das Bugrad vollständig im Rumpf unter dem Cockpit, die beiden hinteren Fahrwerke in den Triebwerken.
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Bevor das Flugzeug startet, muss es mit Löschwasser betankt werden. Dazu sind auf der Oberseite zwei manuell zu öffnende Klappen angebracht. Nach dem Öffnen können hier die zehn mitgelieferten runden 2 × 2 Steine in trans light blue in den „Tank“ gefüllt werden – Klappe schließen nicht vergessen! Bei dem oben erwähnten „Vorbild“ wird das Wasser übrigens nicht am Boden eingefüllt, sondern durch einen Flug über ein Gewässer – eine Klappe zum Einfüllen auf der Oberseite gibt es dort also nicht.


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Ist das Flugzeug in der Luft, muss es natürlich gesteuert werden. Dazu dienen Höhen- und Seitenruder, von denen allerdings nur das Höhenruder im Modell beweglich umgesetzt ist. Es wird manuell direkt am Ruder selbst bedient. Zusätzlich gibt es an den Tragflächen noch je ein bewegliches Teil, was als Bremsklappe aber auch zum Rollen des Flugzeugs um die z-Achse genutzt werden kann. Diese Funktion ist auf den offiziellen Bildern übrigens nirgends zu sehen.
Am Brandort angekommen, muss die Ladung Wasser im richtigen Moment abgeworfen werden. Dafür gibt es einen kleinen Hebel auf der rechten Seite, der eine Klappe im Boden öffnet und so das „Wasser“ freigibt. Diese Klappe wird durch eine Feder sowohl im geschlossenen, als auch im offenen Zustand gehalten. Zum Öffnen oder Schließen muss man also einen kleinen Widerstand überwinden (wenn die Feder zusammengedrückt wird), bevor die Klappe dann in ihre endgültige Position schwingt. Bei dem Modell geht die Klappe wenig aerodynamisch quer zur Flugrichtung auf, was in Echt eine enorme Belastung für die Klappe selbst bedeuten würde. Außerdem würde der Flieger hinten stark nach oben gedrückt und gebremst. Im Vorbild sind diese Klappen daher längs angeordnet, sodass sie keinen (oder nur minimalen) Einfluss auf die Flugeigenschaften haben.
Die realitätsnahe Nutzung der Funktion im Modell führt zu einer ziemlichen Sauerei. Glücklicherweise wird hier aber Wasser im festen Zustand verwendet, sodass man es einfach wieder aufsammeln kann ohne einen Lappen bemühen zu müssen.
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Die mit Spannung erwartete Funktion ist jedoch die des Antriebs der Propeller mittels eines Hebels auf der Unterseite. Dieser wird manuell nach hinten gezogen und damit die Propeller in Bewegung versetzt. Der Hebel ist dafür mit einer Zahnstange (Technic Gear Rack 1 × 14 × 2 with Axle and Pin Holes) verbunden, die durch einen Gummiring wieder zurückgezogen wird. Diese Zahnstange treibt ein (grünes) Zahnrad an, was über eine Übersetzung schließlich die Propeller antreibt. Dieses erste Zahnrad ist aber nicht fest montiert, sondern kann von der Zahnstange abgehoben werden, was automatisch passiert, sobald es sich schneller dreht, als die Zahnstange es eigentlich zulassen würde. Hier entsteht also der Freilauf. Durch die Trägheit der Propeller drehen diese sich noch ein wenig weiter, sodass der Hebel wieder in seine Ausgangslage zurückkehren und man ihn erneut ziehen kann. Das Zahnrad greift dabei aufgrund der Schwerkraft wieder in die Zahnstange. Das bedeutet aber auch, dass diese Mechanik nur funktioniert, solange das Flugzeug richtig herum fliegt. Fliegt man also einen Looping, fällt in der oberen Hälfte der Antrieb aus …
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Das folgende Video zeigt die Mechanik noch im halb aufgebauten Zustand. Es fehlt noch die Verkleidung auf der Vorderseite, die später die Achsen noch deutlich stabilisieren wird, sodass sie nicht mehr so schief stehen, wie hier zu sehen.
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Die Propeller laufen gegenläufig, drehen sich also in entgegengesetzte Richtungen. Folglich sind auch die Rotorblätter (Technic Rotor Blade Small with Axle and Pin Connector End) entsprechend unterschiedlich montiert. Leider haben sie einen Anstellwinkel von 0° und erzeugen so keinen Wind (zumindest nicht nach vorn oder hinten). Auch rastet das Zahnrad nicht immer zuverlässig in die Zahnstange ein, sodass man manchmal plötzlich den Hebel ohne merklichen Widerstand ziehen kann und die Rotoren immer langsamer werden.
Tatsächlich ist diese Form des Antriebs nicht gänzlich neu: Bereits im Jahr 2013 erschien mit den LEGO Creator 3-in-1 31011 Propellermaschinen ein Set, das einen solchen Antrieb bei einem Flugzeug nutzte. Hier wurde das Zahnrad mithilfe eines Technic Axle Connector Double Flexible aus Gummi auf die Zahnstange gedrückt, sodass der Antrieb vermutlich auch bei Loopings möglich war. Möglicherweise hat das aber den Nachteil, dass der Antrieb im Freilauf schneller abbremst. Wenn ihr hier Erfahrungen habt oder das Set besitzt, schreibt gerne einmal in die Kommentare, ob sich das gut bedient.
Neue und besondere Teile
In diesem Set haben wir drei Teile gefunden, die es bisher noch nie in der hier verbauten Farbe gab, und drei weitere, die bisher lediglich in einem anderen Set verwendet wurden. Beginnen wir mit den Teilen, die bisher nur in wesentlich teureren Sets vorkamen:
- 18940 Technic Gear Rack 1 × 14 × 2 Housing in dark bluish gray, bisher nur im LEGO Technic 42131 Cat D11 Bulldozer
- 71709 Technic Panel 3 × 7 × 1 in Rot, bisher nur im LEGO Technic 42145 Airbus H175 Rettungshubschrauber
- 80286 Technic Beam 2 × 5 L-Shape with Quarter Ellipse Thick in Rot, bisher nur im LEGO Technic 42143 Ferrari Daytona SP3
Die folgenden drei Teile gibt es in der im Löschflugzeug verwendeten Farbe noch nie:
- 2391 Technic Beam 1 × 7 Thick with Alternating Holes in Rot
- 2438 Technic Panel Round Corner 5 × 3 × 2 Left in Gelb, bisher nur bedruckt in trans clear im LEGO Technic 42154 2022 Ford GT als Scheinwerfer
- 2442 Technic Panel Round Corner 5 × 3 × 2 Right in Gelb, bisher nur bedruckt in trans clear im LEGO Technic 42154 2022 Ford GT als Scheinwerfer
Fazit
Das Set ist zweifelsfrei ein interessantes Stück Technik. Obwohl es kein wirklich großes Set ist, hat es doch so einige Funktionen. Insbesondere der Antrieb der Propeller ist spannend gelöst und sorgt sicher bei vielen (auch bei mir 😉 ) für den einen oder anderen Aha-Moment.
Optisch finde ich das Flugzeug ansprechend, aber auch nichts wirklich Besonderes. Das Thema gefällt mir, da in den vergangenen Jahren leider immer häufiger Waldbränden ausgebrochen sind, die eben mit Löschflugzeugen bekämpft wurden. So können Kinder sich vielleicht spielerisch dem doch schwierigen Thema nähern. Apropos Kinder: Anfangs war ich skeptisch, ob Kinder den Antrieb der Propeller bedienen können – schließlich muss man nicht nur den Hebel ziehen, sondern gleichzeitig auch noch das Flugzeug halten. Ich hatte die Befürchtung, dass das mit kleinen Händen vielleicht nicht gut geht. Mein achtjähriger Sohn konnte das jedoch ohne Probleme widerlegen und das Flugzeug wie vorgesehen bedienen.
Was haltet ihr von dem Flugzeug? Hättet ihr gewusst, wie die Propeller angetrieben werden? Habt ihr solch einen Antrieb womöglich schon mal selbst gebaut? Welches Vorbild seht ihr in dem Modell? Findet ihr das Thema Löschflugzeug auch sinnvoll? Schreibt uns eure Meinungen und Gedanken gerne in die Kommentare.