Lange mussten Fans der nordischen Krieger auf diesen Moment warten: die Rückkehr der Wikinger ins LEGO Sortiment. Wir untersuchen heute das LEGO Ideas 21343 Wikingerdorf und finden heraus, ob sich das Warten auf das Set gelohnt hat. Aber auch ein Blick auf den Werdegang des Sets lohnt sich, ebenso wie in die Vergangenheit der Wikinger bei LEGO.
Inzwischen ist es zwar schon eine Weile her, dass das LEGO Ideas 21343 Wikingerdorf vorgestellt wurde, aber wir wollen es trotzdem einmal genauer unter die Lupe nehmen. Da trifft es sich gut, dass das Set dieses Jahr weiterhin nicht auf der EOL-Liste steht, sondern Stand heute erst Ende 2025 vom Markt gehen wird.
Historisches
Bevor wir uns dem aktuellen Set zuwenden, wollen wir ein wenig in die Vergangenheit schauen und dabei sowohl die Herkunft des Sets beleuchten als auch in der Erinnerung an alte Zeiten schwelgen.
Werdegang des Sets
Sets aus der Ideas Reihe sind normalerweise das Resultat eines festen Prozesses: Ein Fan-Designer entwirft ein Modell und lädt Bilder und Beschreibung davon bei LEGO Ideas hoch. Danach dürfen Ideas Nutzer für den Entwurf stimmen und sobald dieser 10.000 Stimmen erhalten hat, landet er im Review. Dreimal im Jahr nimmt sich LEGO dann alle Entwürfe mit 10.000 Stimmen vor und begutachtet sie eingehend, um letztlich einen, mehrere oder auch gar keinen für eine Umsetzung auszuwählen. Ausgewählte Sets werden daraufhin noch einmal von einem LEGO Designer überarbeitet und landen schließlich im Regal.
Auch das vorliegende Wikingerdorf hat seinen Ursprung in einem solchen Entwurf bei LEGO Ideas. Fan-Designer BrickHammer veröffentlichte im Juli 2020 den Entwurf eines Wikingerdorfes und gut 160 Tage später, am Heiligabend 2020, hatte der Entwurf die nötigen 10.000 Stimmen erreicht. Im folgenden Review wurde das Modell jedoch ziemlich genau ein halbes Jahr später von LEGO abgelehnt.
Davon ließ sich BrickHammer aber nicht entmutigen, und so überarbeitete er seinen Entwurf und veröffentlichte diesen im Februar 2022 erneut auf LEGO Ideas. Der zweite Entwurf erreichte sogar innerhalb von nur vier Monaten (Mitte Juni 2022) die nötigen Stimmen.
Das war zu diesem Zeitpunkt aber bereits irrelevant, denn schon im Mai 2022 startete LEGO Ideas eine Umfrage, bei der man aus drei Sets seinen Favoriten wählen sollte. Der siegreiche Entwurf sollte dann als offizielles Ideas Set umgesetzt werden. Zur Wahl stand ein funktionierender Minigolfplatz, ein Displayset mit drei Bewohnern aus Korallenriffen und eben der erste Entwurf des Wikingerdorfes, das schließlich auch gewann.
Das umgesetzte Set ist nun eine Mischung aus beiden Entwürfen, die von LEGO in Zusammenarbeit mit dem Fan-Designer erstellt wurde. BrickHammer hat uns auch im Quatschen & Bauen Stream besucht und dort über das Set und seine Entstehung gesprochen.
Alte Wikinger-Sets
Dieses Wikinger-Set greift ein bereits dagewesenes Thema wieder auf, wie es in der letzten Zeit schon häufiger vorgekommen ist, siehe Piraten, Ritter oder auch Space. Denn auch Sets mit Wikingern gab es bereits früher, zwischen 2005 und 2007 sogar als eigenständige Themenreihe „LEGO Vikings“ mit insgesamt sieben Sets. Dabei handelte es sich jedoch ausnahmslos um Spielsets mit großem Augenmerk auf Action (nur zwei Sets enthielten kein Katapult). Bis auf ein Set waren alle auch mit einem Gegner in Form einer Sagengestalt ausgestattet. So fand man darin unter anderem einen Fenriswolf, eine Midgardschlange oder den Drachen Fafnir. In der folgenden Galerie könnt ihr alle sieben Sets bewundern.
Diverse spezielle Teile der damaligen Sets finden sich auch in den Entwürfen von BrickHammer wieder, wie etwa die Schilde oder die 1 x 4 Fliesen mit keltischem Muster. Diese Teile befanden sich freilich schon lange nicht mehr in der Produktion, sodass LEGO sich hier auf alle Fälle etwas Neues einfallen lassen musste. Setzen wir also die Segel, reisen aus der Vergangenheit in die Gegenwart und beschäftigen uns mit dem aktuellen Set.
Allgemeine Informationen
Das LEGO Ideas 21343 Wikingerdorf kam als 51. Set der Ideas Reihe am 1. Oktober 2023 mehr oder weniger exklusiv bei LEGO auf den Markt, denn nur wenige andere Händler haben das Set seither im Sortiment. Für die 2103 Teile inklusive vier Minifiguren wird eine UVP von 139,99 Euro aufgerufen, was allerdings von anderen Händlern auch schon mal unterboten wird, wenn auch nicht besonders stark. Rechnet man mit der UVP, kommt man auf einen Teilepreis von 6,7 Cent.
Hier noch einmal alle Informationen als übersichtliche Liste:
- Setnummer: 21343
- Name (englisch): Viking Village
- Name (deutsch): Wikingerdorf
- Designer: Isaac Snyder
- Preis (UVP): 139,99 Euro
- Verkaufsstart: 1. Oktober 2023
- Anzahl Teile: 2103
- Preis pro Teil: 6,7 Cent
- Gewicht (nur Teile): 1456 g
- Preis pro Gramm: 9,6 Cent
- Anzahl Sticker: 0
- Anzahl bedruckter Teile: 11 (5 unterschiedliche Teile)
- Minifiguren: 4
Hier könnt ihr das Set kaufen*: |
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Äußeres und Inneres
Natürlich werfen wir auch dieses Mal zuerst einen Blick auf die Box und finden dann heraus, was sie enthält.
Die Box
Wie bei Sets mit der Altersangabe 18+ üblich, ist die Box in Schwarz gehalten. Vorn ist das Dorf groß abgebildet, zusätzlich oben links der schön gestaltete Setname. Auch der Hinweis auf das 51. Set der Ideas Reihe findet sich hier. Die Banderole unten gibt keine Überraschungen preis, weist aber akkurat die Fakten zur Altersangabe, Setnummer und Teileanzahl aus.
Die Rückseite zeigt das Modell aus einem nur leicht anderen Winkel sowie in drei kleinen Bildern ein paar Details. Unten rechts ist das Modell von hinten zu sehen, und es wird dargestellt, dass sich zwei Dächer und eine Wand entfernen lassen. Außerdem ist hier die Breite des Modells mit 46 cm angegeben. Oben rechts ist der reguläre Weg von einer Idee zum Ideas Set beschrieben, den dieses Modell bekanntermaßen so gar nicht gegangen ist.
Auf der Oberseite sind die vier enthaltenen Minifiguren nebst dem gestalteten Setnamen sowie ein Schild in Originalgröße abgebildet. Den normalen Werdegang eines Ideas Sets findet man auch auf der rechten Seite noch einmal detailliert in diversen Sprachen erläutert, während die linke Seite einen Ausschnitt aus dem Modell zeigt. Auf der Unterseite setzt sich die Banderole fort und darin sind die bekannten Warnungen, Hinweise, usw. eingebettet, die sich auf jeder LEGO Box finden. In anderen Ländern sind die Boxen teilweise leicht anders bedruckt.
Der Inhalt
Die Box wird durch Klebestreifen geschlossen gehalten, die es zu durchtrennen gilt. Anschließend findet man im Inneren 15 Tüten mit Teilen, zwei lose beiliegende Seile sowie die Anleitung in einem Pappumschlag vor.
Die Anleitung
Mit 27 cm Breite, 19 cm Höhe und 0,8 cm Dicke hat die Anleitung ein Format, das bei Sets dieser Größe üblich ist. Darin wird der Bau in 432 Schritten auf 244 Seiten gezeigt. Der Einband ist hell gehalten und zeigt vorn das Modell von der Wasserlinie aus gesehen, hinten ist groß eine Midgardschlange als keltischer Knoten abgedruckt. Dies ist eine Anspielung auf das Set LEGO 7018, bei dem das Symbol groß auf dem Segel zu sehen war.
Die erste Doppelseite wird von dem Hinweis auf die Papiertüten und Werbung für das VIP-Programm (heute insiders-Programm) eingenommen. Es folgen vier Seiten mit Informationen über die echten Wikinger. So erfährt man, wie sie gelebt haben, wie ihre Gemeinschaft funktionierte und wie sie reisten und Handel trieben. Auf den folgenden zwei Seiten kommt der Fan-Designer zu Wort und erzählt ein wenig über die Entstehung des Sets und auch, dass das Modell keineswegs ein realistisches Wikingerdorf darstellen soll. Explizit spricht er die Hörner an den Helmen der Minifiguren an, die historisch nicht belegt sind und bei der Vorstellung des Sets für Kritik gesorgt haben. Die nächsten beiden Seiten widmen sich dem LEGO Designer Isaac Snyder sowie der Grafikdesignerin Johanna Wurm Jensen, die hier ebenfalls ein paar Worte zum Set und seiner Entstehung verlieren. Nach zwei Seiten mit der Anleitung für den Teiletrenner und der Übersicht über die Bauabschnitte beginnt die eigentliche Bauanleitung. Wie üblich sind die Texte in der gedruckten Anleitung in englischer Sprache verfasst, eine deutsche Version kann jedoch bei LEGO heruntergeladen werden.
Waren die Infoseiten noch mit dunklem bis schwarzem Hintergrund ausgestattet, so ist die Anleitung selbst auf hellgrauem Papier gedruckt. Die Schmiedin läuft während des Baus am unteren Rand von links nach rechts und zeigt so den Fortschritt an. Neu platzierte Teile sind mit einer roten Umrandung versehen.
Bau des Dorfes
Der Bau gliedert sich in 15 Bauabschnitte, die auf der Übersicht in drei größere Abschnitte – für jedes Haus einen – zusammengefasst werden.
Bauabschnitte 1–3: Die Schmiede
Der erste Bauabschnitt beginnt gleich mit einem wortwörtlichen Hammer: dem bedruckten Hammer der Schmiedin, welche als Erstes zusammengesetzt wird. Anschließend kann sie gleich den Bau der Schmiede überwachen, die in den ersten drei Bauabschnitten entsteht. Gestartet wird dann mit einer soliden Konstruktion aus einer Lage Platten, darauf einige Steine, sowie die später nicht mehr zu sehenden Anknüpfpunkte zur Verbindung der einzelnen Module. Diese werden aus je zwei Lampensteinen und einer Bar erstellt, die dann im für LEGO ungewöhnlichen 45° Winkel auf den unteren Platten angebracht und schließlich wie der Rest der Basis von einer weiteren Lage Platten abgedeckt werden.
Es folgen einige Felsen und auch der erste Schnee ist bereits zu sehen, genau wie ein Stück Wurzel.
So entsteht ein Fundament für das im zweiten Bauabschnitt gebaute Haus der Schmiede. Neben dem Feuer entsteht dabei auch die Werkbank mit einer Kerze und einem Helm. Ein nicht bemalter Schild hängt neben einem Hammer an der Wand und diverse Werkzeuge stehen in einem Fass. Der vermutlich einfachstmögliche Amboss aus nur zwei Teilen wird ebenfalls aufgestellt.
Auch in diesem Bauabschnitt wird die Landschaft außerhalb des Gebäudes noch mit Steinen, Schnee und ein wenig Grün versehen, das dem harten Winter trotzt.
Noch regnet es aber in die Schmiede, was dem Feuer auf Dauer sicher nicht gut bekommt. Um das zu verhindern, kommt im dritten Bauabschnitt noch ein Dach auf das Gebäude. Außerdem werden Bäume gepflanzt und ein (bedruckter) Runenstein aufgestellt. Er zeigt die schon von der Rückseite der Anleitung bekannte, keltisch verknotete Midgardschlange sowie ein Schiff der Wikinger.
Bauabschnitte 4–8: Das Langhaus
Weiter geht es im vierten Bauabschnitt mit dem Langhaus. Hier wird zuerst der Bogenschütze zusammengesetzt, auch wenn dieser in der Übersicht zu Beginn der Anleitung beim Turm dargestellt ist. Auch hier kommt wieder die Platten-Steine-Platten-Technik zum Einsatz, um das Fundament zu erstellen. Dieses Mal wird allerdings das Gegenstück der Verbindungen eingebaut: einfache Bar with Clip werden in 1 × 2 Steine mit einer einzelnen hohlen Noppe an der Seite gesteckt. Auch wird eine Treppe angelegt, die auf eine erhöhte Plattform führt, auf der mittig ein Feuer brennt. Es scheint ein kräftiger Wind zu wehen, denn die Flammen werden ordentlich in eine Richtung geweht. Dieses Feuer wird interessant in eine Lücke eingebaut.
Damit endet der vierte Bauabschnitt.
Der fünfte Bauabschnitt beginnt mit leichtem Schneefall. Anschließend wird ein großer Thron auf die Plattform gestellt und eine Wand dahinter errichtet. Auch ein Eingangstor wird gebaut, über dem zum ersten Mal eine 1 × 4 Fliese mit keltischem Muster eingesetzt wird.
Zu Beginn des sechsten Bauabschnitts wird der „Bewohner“ des Langhauses zusammengesetzt. So kann der Häuptling die Fertigstellung seines Hauses mit strengem Blick beaufsichtigen. Er sieht, dass jetzt die Seitenwände aufgebaut werden. Dabei mahnt er immer wieder zur Vorsicht, denn die dünnen (da nur eine Noppe bereiten) Wände sind zunächst recht instabil. Erst durch zwei Lagen Platten und Fliesen ganz oben stabilisiert sich das Gebäude. Auch die Inneneinrichtung aus Waffen, einem Schild, einem Tisch zum Speisen sowie einer Kochstelle über dem Feuer wird eingerichtet.
Der siebte Bauabschnitt hängt zwei Banner neben dem Thron auf und fügt die Giebel auf die kurzen Wände. Auch kommt die große Doppeltür an ihren Platz – jetzt zieht es zwar nicht mehr so, aber warm wird es weiterhin nicht.
Wie bei der Schmiede gibt es auch hier auch noch ein Problem mit dem Regen. Um das zu lösen, wird im achten Bauabschnitt ein Dach auf das Langhaus gesetzt. Da das Dach später abgenommen werden kann, wird es separat gebaut. Gestartet wird dabei mit dem kleinen Turm in der Mitte, der auf beiden Seiten je eine zunächst unmotivierte Rolle montiert bekommt. Mit dem Einklinken der beiden Dachflächen zeigt sich aber, dass damit der First gebaut wurde.
Hier werden auch weitere vier der bedruckten 1 × 4 Fliesen mit Keltenmuster verbaut. Ganz zum Schluss kommen noch die beiden goldenen „Galionsfiguren“ an den First, dann kann das Dach aufgesetzt werden.
Damit ist das Langhaus fertig gebaut.
Der letzte Schritt besteht dann darin, das Langhaus mit der Schmiede zu verbinden.
Bauabschnitte 9–15: Der Wachturm und Aussichtsposten
Nach bekannter Manier werden im neunten Bauabschnitt wieder Platten auf Steine auf Platten gesteckt, um ein Fundament zu erstellen. Auch die schon bekannten Verbindungselemente aus Bars und Lampensteinen kommen wieder zum Einsatz.
Auf dieses Fundament wird dann im zehnten Bauabschnitt zunächst mit verschiedenen grauen Steinen in unterschiedlichen Größen und Winkeln ein Felsen gebaut. Interessant ist dabei, dass ein paar der angeschrägten Steine liegend verbaut werden.
Diese Technik kommt noch zwei weitere Male zum Einsatz, und danach zeigt sich, dass damit eine Treppe gebaut wurde. Aber nicht nur eine Treppe ist entstanden, sondern auch eine Höhle, die direkt an das Wasser grenzt. Aus diesem Wasser stammen vermutlich auch die beiden Fische, die neben dem Felsen zum Trocknen aufgehängt sind, wobei einer der Fische eine etwas ungesunde Farbe aufweist.
Der elfte Bauabschnitt legt den Grundstein für den Aussichtsposten, indem auch hier das Fundament in bereits hinreichend oft erprobter Art und Weise gebaut wird. Die ebenfalls bekannte Technik aus Bar und Lampenstein kommt hier zum letzten Mal zum Einsatz.
Der zwölfte Bauabschnitt beginnt mit der Schildmaid, die fortan tatkräftig zur Seite steht. Neben einiger Dekoration des Bodens wird ein weiterer Felsen gebaut, auf den dann zunächst vier Pfosten gestellt werden, die schließlich den Aussichtsposten tragen. Dieser ist auf einer Seite noch offen (Achtung, Absturzgefahr!), hat dafür aber auf der gegenüberliegenden Seite einen Mast mit Wimpel und Schild. Anschließend wird dieser Teil mit dem anderen Fundament samt Höhle darauf verbunden und die „Naht“ überdeckt. Zu guter Letzt werden noch drei Fässer aufgestellt, von denen zwei mit der schon häufiger zu sehenden verknoteten Midgardschlange verziert sind.
Im dreizehnten Bauabschnitt wird zunächst ein Raum separat gebaut, der sich dann als Teil des Wachturms herausstellt. Er wird fertig auf den Felsen mit der Höhle gesetzt. Der Raum hat bisher zwei Fenster und eine große Tür, eine Leiter führt nach oben. Die Fenster bekommen kleine Vordächer. Nun folgt – wiederum zunächst separat – die noch fehlende Wand mit Fenster und Vordach, die dann ebenfalls auf den Felsen gesetzt wird und damit den Raum schließt.
Damit ist das erste Stockwerk des Wachturms fast abgeschlossen.
Die beiden Türme werden dann in Bauabschnitt vierzehn mit einer Hängebrücke miteinander verbunden. Diese wird mit diversen 1 × 2 Plates with Handles on Ends sowie schwarzen Skelettarmen an den beiden Kabeln mit Bars befestigt. Weiterhin entsteht neben kleinen Dächern die erste Wand des zweiten Stockwerks des Wachturms.
Im fünfzehnten und damit letzten Bauabschnitt wird der obere Teil des Wachturms vollendet. Es werden Wände gebaut und über der Tür zur Hängebrücke ein letztes Mal eine bedruckte 1 × 4 Fliese verbaut. Nachdem auch das Dach aufgesetzt ist, wird jetzt auch dieser Teil mit dem restlichen Bauwerk verbunden und damit der Bau abgeschlossen.
Rückblick
Nach 3 Stunden und 59 Minuten hatte ich das Dorf fertig gebaut und die Figuren konnten einziehen. Übrig bleiben erstaunlich viele Kleinteile, darunter aber nichts wirklich Überraschendes. Am spannendsten könnte da die mit Baumstumpf bedruckte 1 × 1 Fliese sein.
Diesem Set merkt man an, dass es nicht für kleine Kinder gedacht ist, da man beim Bauen stellenweise aufpassen musste, um nicht versehentlich bereits gebaute Strukturen wieder einzureißen, weil sie eben erst am Ende des Baus stabil werden. Auch die Darstellung von Teilen in Dark Brown in der Anleitung war wieder etwas ungünstig, da man die Teile teilweise nicht richtig erkennen konnte. Hier würde es sicher helfen, die Konturen der Teile wie bei schwarzen Elementen in Weiß statt in Schwarz zu drucken. Davon abgesehen gab es aber keine wirklichen Probleme.
Review
Fertig aufgebaut misst das Dorf 46 cm in der Breite, was genau der Angabe auf dem Karton entspricht. Es ist 26 cm tief und der Wachturm hat eine Höhe von 25 cm. Trotz der modularen Bauweise lassen sich die Gebäude nicht anders anordnen als vorgesehen. Apropos modulare Bauweise: Diese ist zwar hervorragend geeignet, um die Grundplatten im 45° Winkel zu verbinden, allerdings wird das häufige Zerlegen und wieder Verbinden zur Qual, da sich bei der Demontage nicht die Clips von den Bars lösen, sondern die Clips mit Bars aus den 1 × 2 Steinen mit seitlicher hohler Noppe gezogen werden. Entweder muss man nun genau zielen, oder man bringt zunächst die Clips wieder am anderen Element an, bevor man die beiden Platten zusammensteckt.
Auch beim Tragen muss man aufpassen, da die Verbindung nicht sehr fest sitzt. Foldables sind zwar im Moment „in“, aber hier will man das vermutlich eher nicht. Oder soll man so die Krümmung der Erdoberfläche darstellen?
Allerdings ist das Modell auch nicht dafür gedacht, regelmäßig durch die Gegend getragen oder in seine drei Teile zerlegt zu werden, da es sich eindeutig um ein Displaymodell handelt. Steht es einmal in der Vitrine oder an seinem angedachten Platz, so wird man es vermutlich eher selten bewegen. Was auch daran liegt, dass das Modell neben dem Rollenspiel mit den Minifiguren lediglich eine einzige Spielfunktion bietet. Begeben wir uns dafür nun auf eine kleine Rundreise durch das Wikingerdorf.
Schon von Weitem ist der Wachturm sowie der Aussichtsposten mit dem rot-weißen Wimpel zu erkennen. Erst beim Näherkommen fallen auch die beiden anderen Gebäude auf: das große Langhaus und ein etwas kleineres Gebäude. Dass es sich bei dabei um die Schmiede handelt, wird schnell klar, wenn man den an der Konstruktion befestigten Hammer betrachtet.
Während wir noch das leise ans Ufer plätschernde Wasser genießen, begrüßt uns mit einem fröhlichen Lachen die Schmiedin, die gerade mit einem Pinsel an einem Schild arbeitet. Neben dem eigentlichen Schmieden ist sie nämlich auch für die Bemalung der Schilde zuständig. Die offen gebaute Schmiede beherbergt alles, was ein Schmied benötigt: neben dem Amboss diverses Werkzeug und natürlich das Schmiedefeuer nebst Blasebalg. Dieser ist im Modell die einzige Spielfunktion, und er lässt die Flammen tatsächlich höher schlagen. Zur Sicherheit oder zum Abschrecken der fertig geschmiedeten Waffen steht auch ein Eimer Wasser parat.
Ein Helm sowie ein noch unbemalter Schild finden sich auch in der Werkstatt. All das kann man gut erkennen, wenn man das Dach vom Gebäude abnimmt.
Vor der Schmiede steht ein großer Runenstein, der von vergangenen Reisen erzählen mag – zumindest zeigt er ein Wikingerschiff. Hinter dem Haus steht ein eingeschneiter Nadelbaum und auch vor der Schmiede ist ein solcher, wenn auch größerer Baum zu finden.
Auf dem gesamten Gelände und auch auf den Dächern finden sich immer wieder kleinere Schneereste, sodass wir das Dorf vermutlich im Frühling besuchen.
Führen wir unseren Rundgang beim großen Langhaus fort, welches sehr dicht neben der Schmiede steht – hoffentlich passt die Schmiedin immer gut auf das Feuer auf, sonst brennt im schlimmsten Fall nicht nur die Schmiede, sondern auch gleich noch das Langhaus mit ab.
Vor dem Gebäude ist ein Steg am Ufer befestigt und mit dicken Holzstämmen im Gewässer verankert. Darauf kann man bestimmt toll sitzen und die Beine baumeln lassen, sofern es warm genug ist. Die Schneereste zeigen klar, dass das im Moment nicht der Fall ist. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die vordere Schmalseite, die von der großen Doppeltür dominiert wird. Darüber und auch an den Dachkanten (der Fachmann spricht vom Ortgang) sind reichlich Verzierungen angebracht und neben den Türen brennen zwei Lichter. Hoffentlich setzen diese nicht das vermutlich reetgedeckte Dach in Brand. Dieses ist auf beiden Seiten am First mit einer goldenen Figur versehen und trägt in der Mitte noch einen kleinen Turm, welcher ebenfalls am First mit goldenen Verzierungen (aus Würsten in Pearl Gold) versehen ist. An diesem Turm lässt sich auch das Dach ganz einfach abnehmen, sodass man den Innenraum gut erreichen kann.
Als Besucher muss man drei steinerne Stufen hinaufsteigen und dann durch die große Tür treten. Im Raum erblickt man dann mittig ein großes Feuer, über dem auch gekocht werden kann.
Linker Hand sind eine Streitaxt, ein Speer sowie ein Schild zu sehen. Rechts steht ein schmaler Tisch mit Silberkelch und einer frisch gebratenen Keule. An der hinteren Giebelwand steht ein beeindruckender Thron, auf dem der Häuptling thront. Eingerahmt wird er von zwei roten Bannern, und wie es sich für das Oberhaupt gehört, hat er natürlich einen goldenen Kelch in Griffweite. Da die vier kleinen Gitterfenster nicht allzu viel Licht hineinlassen, brennt neben dem Thron auch noch eine Lampe.
Nachdem wir den Häuptling von unseren friedlichen Absichten überzeugt haben, verlassen wir das Langhaus wieder und wenden uns auf dem Steg nach links, um in Richtung Wachturm zu laufen. Jetzt wird auch klar, warum das Langhaus auf der dem Turm zugewandten Seite nur ein Fenster hat, denn aus einem weiteren Fenster im hinteren Teil würde man direkt auf den Felsen blicken, auf dem der Wachturm ruht. Zusätzliches Licht bekommt man dadurch sicher nicht.
Bevor wir uns jedoch dem Turm an sich widmen, schauen wir uns hier unten noch etwas um. Über den Steg geht es weiter, bis dieser wieder am Wasser endet. Er scheint einen schmalen Spalt zwischen dem eigentlichen Land und einem kleinen vorgelagerten Felsen zu überspannen, sodass sich ein großer Bereich nahe am Wasser ergibt. Am Fuße des großen Felsens ist ein Trockengestell für Fisch aufgebaut. Zwei Fische hängen dort: einer in Flat Silver und einer in Yellowish Green. Ob letzterer in den hiesigen Gewässern bereits in dieser Farbe gefangen wurde? In Richtung des kleinen Felsens sind noch drei Fässer aufgetürmt, von denen die unteren beiden mit der verknoteten Midgardschlange versehen sind. Das Fass darüber ist zwar nicht verziert, hat dafür aber einen Zapfhahn. Leider haben wir gerade keinen Becher zur Hand, sodass wir nicht probieren können, was sich im Fass befindet. Das ist vielleicht auch besser so, denn immerhin befinden wir uns in unmittelbarer Nähe des Wachturms, auf dem möglicherweise ein aufmerksamer Bogenschütze seinen Dienst verrichten könnte und es wäre ihm nicht zu verdenken, wenn er von seinen Mitteln Gebrauch machen würde, wenn er einen Dieb an den Fässern entdeckt.
Diesen Turm wollen wir als Nächstes erkunden und steigen dafür die kunstvoll aus dem Felsen gehauene Treppe zur Tür empor. Die Tür wirkt mit ihren geschmiedeten Angeln (aus schwarzen Zauberstäben) zwar deutlich stabiler als jene Türen am Langhaus. Dafür hat sie aber keinen guten Anschlag, sodass man die Tür zu weit nach innen schließen kann.
Der Turm hat einen quadratischen Grundriss und besteht aus zwei Stockwerken, die jeweils drei Fenster haben. Die hintere Wand lässt sich leicht abnehmen, damit man an die Inneneinrichtung gelangen kann.
Der untere Stock wird offensichtlich als Vorratskammer genutzt, denn hier entdecken wir einen Kürbis sowie ein paar Kirschen. In der abgenommenen Wand findet sich auch noch ein kleiner Tisch mit Lampe und vielleicht ein Laib Brot.
Von hier aus geht es auch die Leiter nach oben in den zweiten Stock. Dieser dient hauptsächlich dazu, trockenen Fußes auf die Hängebrücke zu kommen, die auf den Aussichtsposten führt. Der Weg darüber ist eine wackelige Angelegenheit, da die Bretter nur unter den Seilen hängen. Dafür werden wir auf dem Aussichtsposten mit einem tollen Blick über das Wasser belohnt und können dem im Wind flatternden Wimpel lauschen.
Einen Ort haben wir bislang nicht in Augenschein genommen. Unter dem Wachturm gibt es eine Höhle, die allerdings nur mit dem Boot erreicht werden kann, da es sonst keinen Zugang gibt. In dieser Höhle bauen die Bewohner des Dorfes Mineralien ab. Ob es eine gute Idee ist, unter dem Wachturm den Felsen abzutragen, sei einmal dahingestellt.
Apropos Erreichbarkeit: Das Dorf selbst ist auch nur per Boot zu erreichen, da es ringsum von Wasser umgeben ist, auch wenn das häufig nur durch einen sehr schmalen Streifen (also eine Noppe Breite) in dark azure dargestellt wird. Weite Wege gibt es also auf der Insel nicht, was aber auch bedeutet, dass sich die Bewohner nur schlecht aus dem Weg gehen können. Das erklärt allerdings auch, warum die Gebäude so dicht aneinander stehen – es gab schlicht nicht mehr Platz. Hoffen wir, dass das Wasser nicht stark steigt… Damit endet unsere kleine Reise in das Dorf der Wikinger und wir machen uns auf den Weg zurück nach Hause.
Einige der Informationen im Text stammen übrigens von einer Seite, die LEGO zu diesem Set veröffentlicht hat. Der Text ist vermutlich aus dem Englischen (oder einer anderen Sprache) übersetzt, denn er weist teilweise seltsame Fehler auf. So ist in der Schmiede ein „Schmied“ statt einer Schmiedin tätig und im Set soll auch ein „Osterei“ versteckt sein…
Minifiguren
Im Set sind vier Minifiguren enthalten, die alle exklusiv in diesem Set beiliegen. Wer sich nur für die Figuren interessiert, kann diese jedoch auch über Pick a Brick bestellen.
Schmiedin
Bis auf die Haare in Dark Orange ist an der Schmiedin jedes Teil exklusiv. Der schwarze Torso ist beidseitig detailliert bedruckt, die gelben Arme dafür nicht. Auf dem Rücken ist ein Schild mit einem Wikingerhelm vor zwei gekreuzten Hämmern zu sehen, vorn die mit einer Kette verzierte Arbeitskluft. Die Beine in Dark Red sind nur auf der Vorderseite bedruckt, dafür aber sowohl die Hüfte als auch die Füße. Die Schmiedin trägt Schuhe mit kleinen Hörnern und eine verzierte Hose. Um den Kopf, der im Übrigen nur auf der Vorderseite bedruckt ist, trägt sie ein geflochtenes Band und vielleicht freut sie sich gerade über eine gelungene Arbeit, denn sie lacht sehr fröhlich.
Erwähnen sollte man hier aber noch den Hammer, den die Schmiedin in die Hand gelegt bekommt, da dieser erstmals bedruckt ist. Auf dem Hammer sind zwei Runen sowie einige Nieten zu sehen. Die Runen konnte ich bisher in keinem Runenalphabet finden, allerdings haben wir gehört, dass es sich dabei um die Initialen des Fandesigners handeln soll. Insbesondere die Verbindung zu seinem Namen auf LEGO Ideas (BrickHammer) ist hier sehr passend. Wenn ihr mehr wisst, lasst uns gerne einen Kommentar da.
Bogenschütze
Bei dieser Figur sind der Köcher und die für den Helm verwendeten Hörner nicht exklusiv, der Rest kommt nur in diesem Set vor. Der Torso in Olive Green ist beidseitig bedruckt, die Arme in Dark Green nicht. Er trägt einen (oder besser: zwei) Gürtel, an dem sowohl vorn als auch hinten eine Tasche befestigt ist. Auch eine kleine Flasche findet hier ihren Platz. Über die Schultern ist ein Fell gelegt, welches vorn zugeschnallt ist und auf dem Rücken einen Tierkopf mit Geweih zeigt. Darunter trägt der Schütze eine Kordel um den Hals, an der ein Schmuckstück hängt. Die Beine in Dark Orange sind vorn mit diversen Verzierungen bedruckt, auch die bereits auf dem Torso angedeutete Rüstung setzt sich hier fort. Der Kopf dieser Figur hat kein Wendegesicht, dafür ein Lächeln mit Kriegsbemalung. Der Helm ist zwar unbedruckt, kam aber in Pearl Titanium bisher in keinem Set vor.
Häuptling
Der Häuptling trägt denselben exklusiven Helm wie der Bogenschütze, aber ausgestattet mit anderen (aber ebenfalls nicht exklusiven) Hörnern. Der Torso in Reddish Brown mit Armen in Olive Green ist beidseitig, die Beine in Dark Tan nur auf der Vorderseite bedruckt. Ein breiter Gürtel mit großer Schnalle hält das grob gewebte Oberteil fest. Über den Schultern trägt der Häuptling ein Tuch und darüber um den Hals ein Band mit einigen Steinen. Der Kopf ist abermals nur vorn bedruckt und zeigt einen ausdruckslosen Mann mit weißem Vollbart und Brauen. Recht neu ist noch der Schulterpanzer, er kam bisher nur bei Groot im LEGO Super Heroes 76253 Hauptquartier der Guardians of the Galaxy zum Einsatz.
Der Schild, den er in die Hand gelegt bekommen hat, ist im Farbschema grün/gelb gehalten. Während die gelben Flächen keine Verzierung aufweisen, sind auf den grünen Flächen mit goldenen Linien Wölfe angedeutet. Dieser Schild liegt dem Set noch ein zweites Mal bei und befindet sich im Langhaus.
Schildmaid
Der Torso in Dark Bluish Gray mit Armen in Schwarz ist beidseitig bedruckt und ebenso exklusiv wie die nur vorn bedruckten Beine in Dark Blue. Wie es sich für eine Schildmaid gehört, steckt sie in einer kräftigen Rüstung, welche mit zwei Gürteln gehalten wird. Die Beine werden von einer Kettenhose geschützt. Die Form der Haare ist nicht neu, aber hier kommen sie erstmals in Tan vor. Der Kopf ist mit einem Wendegesicht bedruckt, aber nicht selten und zeigt auf der einen Seite ein verschmitztes Lächeln und auf der anderen ein noch verschmitzteres.
Was wäre eine Schildmaid ohne Schild? Folglich hat auch sie einen Schild von der Schmiedin bekommen, der allerdings im Gegensatz zu dem des Häuptlings ein rot-blaues Farbschema aufweist. Hier sind die roten Anteile unverziert, dafür ist auf den blauen mit silbernen Linien je ein Rabe angedeutet. Auch dieser Schild liegt ein zweites Mal bei und findet sich am Mast des Aussichtspostens.
Neue und besondere Teile
Neue Formen bietet das Set nicht (was für Ideas-Sets auch sehr ungewöhnlich wäre), dafür kommen diverse Teile zum ersten Mal in der hier verwendeten Bedruckung vor, welche ausnahmslos ausgesprochen filigran ausfallen. Insbesondere hat der Hammer bei der Vorstellung des Sets Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Die Schilde sind etwa so filigran bedruckt wie die Minifiguren. Durch die silberne und goldene Farbe wirken sie sehr edel.
Auch gibt es ein paar Teile, die mit dem Set zum ersten Mal in der verwendeten Farbe vorkamen:
- Wedge Sloped 45° 2 × 2 Corner in Medium Nougat
- Animal / Creature Body Part, Claw with Clip in Reddish Brown
- Slope 45° 2 × 1 Triple with Inside Stud Holder in Reddish Brown
- Plant, Fern 2 × 3 × 2 in White (zeitgleich auch in der LEGO Icons 10325 Almhütte)
Ein paar weitere verwendete Teile waren noch recht selten:
- Wedge Plate 8 × 8 Cut Corner in Dark Azure (vorher nur in LEGO Creator 31078 Baumhausschätze)
- Brick Special 1 × 2 with Groove in Medium Nougat (vorher nur im LEGO City 60398 Familienhaus mit Elektroauto)
- Cylinder 1 × 5 1⁄2 with Handle (Friction Cylinder) in Reddish Brown (vorher nur in der LEGO Sonic the Hedgehog und 76992 Amys Tierrettungsinsel)
Fazit
Ich mag das Set. Auch wenn mir bewusst ist, dass es das damalige Leben deutlich beschönigt, gefällt mir die urige, aber dennoch friedliche Atmosphäre. Der Bau war abwechslungsreich und insbesondere die Treppe zum Wachturm hat mich nachhaltig fasziniert, zumal auch das Ergebnis wunderbar aussieht. Die vielen schön bedruckten Teile und Figuren tun dabei ihr Übriges.
Als Kritikpunkte mag man anführen, dass ein wenig mehr Wasser gut gewesen wäre – so sieht es durch die teils schmalen Streifen schon sehr nach „auf Kante genäht“ aus. Dafür hätte man vielleicht hinten auf das Wasser verzichten können, damit das Dorf nicht auf einer winzigen Insel steht. Auch die Tür zum Wachturm gefällt mir nicht, weil sie keinen Anschlag hat und man sie so leicht zu weit schließen kann. Das Verbindungssystem ist zwar originell, da man so den Boden im 45° Winkel anordnet, allerdings stört mich, dass man die Teile nicht einfach trennen und wieder zusammenstecken kann.
Das alles ist natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich das Set sehe und bereue den Kauf daher kein bisschen. Und das sage ich ohne nostalgische Gefühle, denn die Wikingersets kenne ich trotz meines fortgeschrittenen Alters nur aus Erzählungen 😉
Hier könnt ihr das Set kaufen*: |
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Wie ist eure Meinung zu dem Set? Besitzt ihr es vielleicht auch und habt ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen gemacht? Oder war es vielleicht ganz an euch vorbeigegangen und ihr seid erst durch diese Review wieder darauf gestoßen? Schreibt uns gerne in die Kommentare, ob sich das Warten auf das Set und diese Review aus eurer Sicht gelohnt hat.
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