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Wo kommen die ganzen Ninjago Mechs her? Eine Antwort geben die neuen LEGO Ninjago City Werkstätten (71837), die wir uns hier in der Review genauer anschauen! Kommt mit auf eine Tour durch das 2025er-Modul der bunten Cyberpunk-Stadt, denn wir erkunden die kleinen Details, die neuen Teile und stellen uns der Frage, ob die Workshops die hohe Messlatte der Ninjago City Sets erreichen.
Bereits am 1. März ist das insgesamt fünfte Modul der LEGO Ninjago City Collection erschienen, und wir haben euch in unserer Livestream-Reihe den Aufbau gezeigt. Jetzt haben wir aber auch noch mal zahlreiche Bilder des fertigen Modells gemacht und präsentieren euch die interessantesten Ecken und Minifiguren im Modell.
Hier könnt ihr das Set kaufen*: |
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Infos zu den Ninjago City Werkstätten
Das neue Stadtviertel der LEGO Ninjago City startete am 1. März 2025 in den Verkauf. Mit 3244 Teilen ist es das bisher kleinste Modul, was aber nicht unbedingt etwas Schlechtes ist, denn dafür ist das Set mit einer UVP von 249,99 Euro auch günstiger als die letzten beiden Erweiterungen. Auf 32×32 Noppen erhebt sich das Set über mehrere Ebenen auf 41 cm Höhe und je nachdem, wie man den Kran auf dem Dach ausrichtet, sogar noch weiter hinaus. Im Mittelpunkt steht eine Mech Werkstatt, aber die ist gar nicht unbedingt das Highlight, wie wir sehen werden, denn es schlummern versteckt noch viele weitere Überraschungen im Set.
Als 14+ Set dürfen sich die Workshops genauso wie die Vorgänger über ein buntes Ninjago-Box-Design freuen, welches das Modul vor einem illustrierten Hintergrund posieren lässt. Um sowohl für die jugendliche Zielgruppe als auch den Kind-gebliebenen Erwachsenen etwas bieten zu können, setzen auch die Werkstätten auf eine Mischung aus Ausstellungsstück und zahlreichen Spielfunktionen.
Bevölkert wird dieser Abschnitt der LEGO Ninjago City von 10 Minifiguren, darunter einige neue Gesichter, wie etwa Dorama mit seinem auffälligen Zylinder. Alle Figuren werden wir uns gleich noch mal im Detail anschauen.
Seinen Cyberpunk-Charme bekommt die Ninjago City auch durch ihre vielen Werbeschilder und Plakate, die wie auch bei den vorherigen Modellen für die Werkstätten zum Großteil mit Stickern umgesetzt werden. Insgesamt 79 Aufkleber sind auf den drei Bögen, die auch immer wieder auf das LEGO Ninjago-Alphabet zurückgreifen.
Die fertigen LEGO Ninjago City Workshops
Der Aufbau der 3244-teiligen Ninjago Werkstätten hat insgesamt wieder sehr viel Spaß gemacht. Dadurch, dass das Modell etwas kleiner ist als seine direkten Vorgänger, ist man auch schneller fertig und die verschiedenen interessanten Innenräume und cleveren Spielfunktionen verteilen sich besser, sodass keine Langeweile aufkam.
Trotz weniger Teile müssen sich die fertigen Workshops aber nicht verstecken, denn der Gebäudekomplex erreicht eine beachtliche Höhe, die man je nach Kranstellung auch noch mal beeinflussen kann. Auch die verschiedenen Ebenen der Ninjago City Architektur sind zu erkennen, wobei die Designer für die Mech-Stellfläche etwas mehr Platz schaffen wollten und der Gangway dafür weiter nach oben geführt wurde. Dadurch steigt auch der Braun-Anteil im Modell und die Werkstätten sind etwas weniger bunt, als man das bisher gewohnt war. Auch sind einige Abschnitte etwas luftiger gestaltet, wie wir gleich noch genauer sehen werden.
Es wird an keiner Stelle extra beworben, aber tatsächlich lassen sich die Workshops auseinandernehmen. Zwar sind die Ebenen nicht so leicht zu trennen, wie etwa bei den Gardens, aber für den Transport oder die Lagerung ist die Zerlegbarkeit trotzdem ein Vorteil.
Der Mech
Mittelpunkt des Moduls ist die Mechplattform direkt über dem Wasser, auf dem einer der großen Kampfanzüge gebaut wird, wie man sie in zahlreichen anderen LEGO Ninjago Sets findet. Das Thema gefällt mir auch, aber der Mech tut sich etwas schwer damit, sich von dem unruhigen Hintergrund abzusetzen. Besonders dann, wenn die Rüstungselemente noch nicht angebracht wurden.


Denn wenn man der Bauanleitung folgt, baut man zunächst nur das Gerippe des Mechs aus grauen und schwarzen Elementen. Die Bright Light Orange Komponenten zur Verkleidung des Frameworks sind an verschiedenen Stellen im Modell versteckt.
Zum Glück weist einen die Anleitung aber darauf hin, wo man die Segmente für die Mech-Rüstung findet.
Mechs gab es bei LEGO Ninjago schon zur Genüge und dies ist nicht ansatzweise der größte oder beeindruckendste, aber das muss er auch nicht, denn hier geht es ja vor allem um das Gebäude. Trotzdem kann man mit dem Kampfläufer wunderbar verschiedene Posen darstellen.
Vielleicht hätte sich das Modell einen Gefallen getan, wenn der Mech aber noch bunter gewesen wäre, um sich vor dem Hintergrund zu behaupten, denn auch dort wird viel Grau verbaut, was vor allem auf Fotos dafür sorgt, dass alles etwas verschwimmt.
Eine Spielfunktion, von der ich im Vorhinein wenig erwartet habe, dann aber positiv überrascht wurde, ist die bewegliche Mech-Plattform. Über ein Schneckengetriebe kann das Modul aufs Wasser hinausgezogen oder in den Schatten des Gebäudes verschoben werden. Der clevere Twist dabei sind die kleinen Treppen an der Rückseite, die dabei automatisch aus- und eingefahren werden.
Tour durch die Werkstätten
Weiter geht es mit dem Gebäude, bei dem ich die mehreren Ebenen in vielen Fotos eingefangen habe. Hinter den teilweise recht schlichten Fassaden verstecken sich nämlich Wohnungen und kleine Shops, deren Möblierung beim Aufbau mit am meisten Spaß gemacht hat.
Den Anfang macht auf der rechten Seite ein kleines Rahmen-Restaurant, das mit einem kreativen Werbeschild auf sich aufmerksam machen möchte. Die Nudeln, dargestellt durch einen Minifigurenschal, werden hier von Stäbchen aus der Schüssel gefischt.
Das Fenster auf der linken Seite sieht mit den versetzten Stangen zwar auf den ersten Blick einfach aus, bedient sich aber einiger gewiefter Bautechniken, um die Stangen so zu positionieren. Rechts davon ist ein neues Film-Plakat für die LEGO Ninjago City, das unschwer zu erkennen eine Anspielung an die alte Themenwelt LEGO Fabuland ist. Kein Wunder, denn LEGO Designer Markus Rollbühler hat sowohl dieses Ninjago Set, als auch das 2025er LEGO House Fabuland Tribut entworfen.
Der Laden ist einfach gehalten, mit einer Theke und zwei Bar-Hockern. Details wie die Essstäbchen im Spender sind aber genau, was diese Szenen dann lebendig macht.
Etwas mehr Arbeitsfläche zum Beispiel fürs Schneiden von Gemüse hätte man dem Koch noch gönnen können, aber zumindest gibt es einen detaillierten Grill mit Topf und ein Regalbrett für Soßen. Wie auch schon teilweise bei den Markets erreicht man bei den Werkstätten hier alle Innenräume über herausnehmbare Zimmer oder Wände von der Rückseite.
Meine Lieblings-Spielfunktion aus den Workshops ist das Garagentor, welches nicht nur einfach auf die bestehenden Steine mit Fuge zurückgreift, sondern das erste gebogene Rolltor in einem LEGO Set baut. Dafür kommen nicht mal irgendwelche neuen Formteile zum Einsatz, sondern die schwarzen Technic-Zahnkränze dienen als Laufschienen für die dunkelblauen Garagenelemente.
Den Tormechanismus flüssig zum Laufen zu bekommen, ist gar nicht mal so einfach, aber das Endergebnis dafür umso befriedigender. Falls das Tor bei euch Probleme verursachen sollte, gebe ich an der Stelle im Aufbau-Livestream Tipps, wie man es zum Rollen bekommt. Bedient wird es mit dem schwarzen Zahnrad links, welches über einem Dach aus schwarzen Mini-Katapulten zu finden ist.
Nie hätte ich erwartet, dass ein orangener Tetra Pak bei einer Garage eine so wichtige Rolle spielen würde, aber dieser hier ist der perfekte Stopper, damit man das Tor nicht zu weit nach oben zieht. Der Innenraum der Garage an sich ist dafür nicht so spannend und bietet in der Mitte bloß Platz für eins der Mech-Rüstungsteile. Über dem Tor ist auch noch einiges an leerem Raum, der nicht wirklich genutzt wird.
Zumindest von außen ist über der Garage ein großer Ventilator in die Wand eingelassen. Das kleine Vordach aus 2×6 Formel 1 Spoilern passt gut, aber ist leider ziemlich filigran befestigt, obwohl das Modell ansonsten sehr auf Stabilität achtet. Eigentlich endet bei den Ninjago City Modellen auf dieser Höhe die traditionelle Architektur, aber da der Gangway mittels Treppen nach oben verschoben wird, geht die Holzbauweise hier noch ein Stockwerk weiter.
Mit dem Farbschema in Braun und Oliv gefällt mir diese Wohnung hervorragend und glänzt auch schon von außen mit niedlichen Details wie dem Wäscheständer, der leider etwa hinter dem Geländer untergeht, und den Buch-Fensterläden.
Die Schublade mit dem Innenraum verrät uns, dass hier der Ninja Zane wohnt, der nicht nur zwei alte LEGO Sets im Regal hat, sondern sich auch um einen kleinen Bonsai kümmert.
Wir springen wieder rüber auf die andere Seite, denn über dem Ramen-Shop ist ein Teilelager für den Mech. In einer Art Hochregal können hier Kisten und Rüstungsteile verstaut und über einen Kran mit Kette heraustransportiert werden. Dieser Gebäudeteil ist ziemlich luftig, sodass hier ein paar Teile eingespart werden konnten, um trotz kleinerer Teileanzahl die übliche Ninjago City Höhe für das Modul zu erreichen.
Highlight für diesen Abschnitt ist darum in jedem Fall der Kran, dessen Haken sich über den runden Knauf herablassen und gleichzeitig durch den Hebel aus dem Lager herausschieben lässt. Wer wie ich sonst kaum LEGO Technic baut, kommt mit dieser Funktion voll auf seine Kosten.
Über die Treppen verlassen wir den traditionellen Teil der City und betreten die zweite Ebene. Mit bunten Farben und großen Werbetafeln kommt hier das Cyberpunk-Thema richtig zur Geltung.
Das Geschäft in Rot- und Orangetönen ist ein Shop für Mech-Modellbau, der mit passendem Maskottchen wirbt.
Es trägt den Namen „Ninpla“ in der Ninjago-Schrift. Das ist eine Anspielung an „Gunpla“, die Abkürzung für Gundam Plastic models. Die aus Japan stammenden Gundam Modell Kits sind durch Anime und Manga seit den 90ern auch in Amerika und Europa populär.
Ein beachtlicher Modell-Bau-Mech wird im Laden ausgestellt und greift dabei auf das Design des LEGO 71821 Coles Titandrachen-Mech zurück. Im Regal lagern die Boxen für weitere Ninpla-Modelle, passend zu den fünf klassischen Ninja. Außerdem gibt es die nötigen Utensilien, wie Pinsel, Schere und Pinzette, die beim Aufbau der Modellkits zum Einsatz kommen.
Das Gebäude links setzt in gewohnter Ninjago City Manier auf eine Kombi aus Türkis, Yellowish Green und Dunkelgrün – ein gewagtes Farbschema, das hier aber sehr gut hinpasst. Das Dach wird aus schwarzen Stühlen gebaut, eine Konstruktion, die sich in die Reihe unüblicher Dach-Bautechniken einreiht.
Den obersten Abschluss bildet der große Kran, der auf dem Modellladen thront. Über verschiedene Stellschrauben lässt sich der Kran drehen, der Arm bewegen und das Seil hochziehen. Das Design ist dementsprechend eher funktional, betont aber auch das Werkstatt-Thema dieses Moduls.
Innenräume
Wenn man alle Räume aus den LEGO Ninjago City Workshops herausnimmt, sieht das Set von der Rückseite so aus. Insgesamt vier Zimmer und eine herausnehmbare Wand für die Garage sorgen für ausreichend Bespielbarkeit.
Die Bilder zu allen Innenräumen findet ihr auch hier noch mal:
Minifiguren
Die LEGO Ninjago City Werkstätten kommen mit 10 Minifiguren und einer brick-built Puppe. Neun der Figuren kommen in dieser Kombination erstmals in diesem Set, aber nicht alle Minifiguren-Elemente sind neu.
Neue Charaktere aus dem Ninjago Universum sind Dr. LaRow (links) und Tingeli Tim (rechts). Pixal und Zane vertreten in diesem Set die Ninjas, von denen ansonsten keiner in den Werkstätten dabei ist.
Besonders schick gestaltet sind die beiden Minifiguren von Harumi und Dorama. Die Jade Prinzessin trägt eine dunkelgrüne Jacke mit Kapuze und in ihren weißen Haaren stecken schwarze Stäbchen (neue Farbkombi für diese Mould). Dorama ist komplett in Medium Lavender und verwendet den hohen Zylinder.
Ansonsten sind aber auch viele namenlose NPCs in diesem Stadtteil unterwegs, die zwar neue Figuren sind, aber allesamt auf bestehende Teile zurückgreifen. Hier wären zum Beispiel ein Ninpla-Torso für die Verkäuferin oder traditionellere Kleidung für den Ramen-Koch schön gewesen.
Insgesamt findet man bei den Minifiguren also Highlights, wenn man sie sucht, aber die Auswahl ist doch etwas mau. Sowohl was die Menge, als auch was neue Minifiguren-Elemente angeht, wäre noch Luft nach oben gewesen. Ob die Figuren allein als Kauf-Argument taugen, bezweifle ich, auch wenn Dorama natürlich eine tolle Ergänzung für Ninjago-Fans ist.
Detailansichten von allen Minifiguren samt Rückseite findet ihr hier in der Galerie:
Doramas Puppe wird aus Steinen gebaut, was auch gut zu ihrer kantigen Vorlage passt. Auch in der TV-Serie ist die Marionette deutlich größer als die Ninjas. Lediglich, dass sowohl Gesicht als auch Torso ein Sticker sind, dämpft das Design etwas.
Interessante Teile
Die bunten Gebäude der LEGO Ninjago City sind eigentlich immer eine gute Quelle für neue Farb-Teil-Kombinationen, die es vorher noch nicht gab. Auch in den Workshops kann man einige Neuheiten entdecken, jedoch deutlich weniger sind als bei den Vorgängern.
- Sechsmal wird der 1x1x3 Stein (6489194) hier in Dunkelrot verbaut
- Von den Reddish Brown 3×6 Wedge Plates (6503730 & 6503731) gab es vorher nur die rechte Seite und nun endlich beide
- Der 1×1 Cone (6532065) in Medium Nougat wurde für LEGO Mario Kart gebraucht und versteckt sich 6-mal im Unterbau der Ninjago City
- Vorher nur im Tudor Corner Modular Building kommen hier die 1×4 Steine in Nougat (6530044) erneut zum Einsatz
- Die Fensterscheibe in Satin Trans-Clear (6516280) gab es vorher nur bedruckt bei den Lunar New Year Sets 2025.
- LEGO Wicked lieferte die Idee zur Lampe aus einer Trans Yellow Blüte (6550817), und diese Bautechnik wurde hier ebenfalls aufgegriffen.
- Im Januar noch als Regenrinne bei der Tudor Ecke kommt der Blumenstängel in Schwarz (6530043) auch hier zum Einsatz.
- In Dunkelgrün werden der 1×1 Headlight Brick (6532421) und 1×1 SNOT-Konverter (6532420) und verbaut, die beide ihren Ursprung im Springbrunnengarten (10359) haben.
Alle Ninjago City Sets
Mittlerweile ist die LEGO Ninjago City zu einer großen Metropole angewachsen, denn wer seit 2017 die fünf Sets gesammelt hat, kann diese zu einem gewaltigen Häuserblock zusammenstellen. Die wichtigsten Eckdaten zu den Modellen haben wir hier noch mal für euch:
- Setnummer: 71741
- Name: Die Gärten von NINJAGO City
- Englischer Name: Ninjago City Gardens
- Teile: 5685
- Minifiguren: 19
- Größe: 32 x 32 Noppen (mit Tempel: 32 x 48 Noppen)
- Alter: 14+
- Preis: 349,99 Euro
- Release: 1. Februar 2021
- Setnummer: 71799
- Name: Die Märkte von Ninjago City
- Englischer Name: Ninjago City Markets
- Teile: 6163
- Minifiguren: 21
- Größe: 32 x 64 Noppen
- Alter: 14+
- Preis: 369,99 Euro
- Release: 1. Juni 2023
- Setnummer: 71837
- Name: Ninjago City Werkstätten
- Englischer Name: Ninjago City Workshops
- Teile: 3244
- Minifiguren: 10
- Größe: 32 x 32 Noppen
- Alter: 14+
- Preis: 249,99 Euro
- Release: 1. März 2025
Kombination mit den Gardens
Damit ihr einen ersten Eindruck davon bekommt, wie die LEGO Ninjago City Workshops im Zusammenspiel mit den anderen Modulen aussehen, haben wir euch das fertige Set neben die Ninjago City Garden gestellt.
Obwohl die Gardens als höchstes Gebäude der Serie fast 2500 Teile mehr verbauen, können die Workshops von den Dimensionen erstaunlich gut mithalten. Die Modelle fügen sich auch problemlos aneinander, egal ob man die Eck-Module links oder rechts voneinander positioniert.
Bei einem genauen Blick haben die Gardens aber natürlich insgesamt noch mehr zu bieten. Sowohl was die Vielfalt der verschiedenen Ebenen angeht, als auch die farbliche Abstimmung im Ganzen.
Falls wir demnächst noch weitere LEGO Ninjago City Modelle zur Hand haben, werden wir weitere Kombinationsmöglichkeiten ausprobieren. In unserer Review zu den Ninjago City Markets haben wir weitere Bilder dazu.
Aufbau und Details im Video
Ihr wollt noch mehr Einblick in die Workshops? Dann habe ich gute Neuigkeiten, denn den Aufbau der LEGO Ninjago City Workshops habe ich in einer vierteiligen Livestream-Reihe festgehalten. Gemeinsam mit Lukas und den Zuschauern haben wir die vielen kleinen Referenzen aufgedeckt und über die Bauschritte gesprochen. Die Playlist mit über 10 Stunden Aufbau-Stream könnt ihr hier direkt mit dem ersten Video starten:
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Fazit
Das neue Modul für die Ninjago City hat sofort mein Interesse geweckt, denn keine Sammelreihe hat in den letzten Jahren für so viel Abwechslung gesorgt – und das selbst, wenn man mit LEGO Ninjago sonst wenig am Hut hat. Auch die Werkstätten haben es wieder geschafft, für einen interessanten Aufbau zu sorgen, der einem mit den typischen Easter Eggs, Spielfunktionen und kleinen Details richtig Spaß macht. Für mich sogar kurzweiliger als die gigantischen Markets.
Dadurch, dass das Modell die bunte Ebene noch weiter nach oben geschoben hat, kommt das Ende aber sehr abrupt und ich vermisse noch mehr bunte Läden und Cyberpunk-Architektur. Das spiegelt sich auch leider im braunen Gesamtbild wider, das es nicht schafft, den Mech klar vor dem Gebäude hervorzuheben und deswegen auf den offiziellen Bildern lieber daneben stellt. Auch bei neuen Teilen, Minifiguren und Drucken wurde leider etwas gespart und Highlights wie neue Micro-Ninja bleiben aus.
Wie gefällt euch meine Tour durch die LEGO Ninjago City Workshops? Könnt ihr meine Kritik am Gesamtbild nachvollziehen oder fügt sich dieses Modul gut in eure Ninjago-Metropole ein? Welche Details oder Easter Eggs sind eure Highlights? Schreibt gerne in die Kommentare, neben welchen Sets die Werkstätten bei euch stehen.
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