Ursprünglich bekam man das Polybag in den offiziellen LEGO Stores oder dem LEGO Online-Shop im Mai 2017 bei LEGO Star Wars Einkäufen ab mindestens 65,- Euro kostenlos beigelegt. Mittlerweile stolpert man nur noch bei Sammlern, Händlern oder in Restbeständen (z.B. bei eBay) über das Polybag.
Ich weiß, ich bin etwas spät dran, aber der LEGO 30611 R2-D2 aus dem Jahr 2017 kam jetzt erst zu meiner Sammlung dazu. Grund genug für eine ausführliche Review.
Inhaltsverzeichnis
Obwohl ich besonders in der letzten Zeit immer öfter meine mir selbst gesteckten Grenzen überschreite, sind LEGO Star Wars und Star Wars BrickHeadz meine bevorzugten Themenbereiche von LEGO. Daher stand auch der LEGO 30611 R2-D2 auf meiner Wunschliste.
LEGO 30611: Die Details zum Set
- Setnummer: 30611
- Erscheinungsjahr: 2017
- Teile: 70
- Verpackung: Polybag
- Lizenz: Star Wars
Einleitung
R2-D2 ist einer der wichtigsten Charaktere der Star Wars Filme aus Seiten der Rebellen und kam bislang in fast allen Teilen vor. Als Astromech Droide ist seine Hauptaufgabe eigentlich die Wartung und Reparatur von Raumschiffen und der damit verknüpften Technologie. Zudem dienen diese Droiden auch als Navigationshilfe für den jeweiligen Piloten. R2-D2 gehört zur zweiten Generation der Robotic Droid Serie 2, womit sein Name innerhalb des Star Wars Universums erklärt wird.
Das Set
Das Polybag gehört zu den größeren Ausführungen. 70 Teile umfasst das Set, wobei einen Großteil auch vergleichsweise große Teile für ein Polybag ausmachen. Zwei bedruckte Elemente sind exklusiv in diesem Set 30611 enthalten. Zum einen handelt es sich um eine Flat Tile in 1×2 im Farbton earth blue für die Vorderseite des Droiden. Das andere ist der ikonische Kopf von R2-D2, der durch eine Halbkugel in Form der Dome DiA. 32 in silber-metallic seinen besonderen Look erhält, der auf die normalen 4×4 Round Plate passt.
Der Aufbau
Mich hat der gesamte Aufbau aufgrund der verwendeten Techniken wirklich überrascht. Ich hatte zunächst wirklich Schwierigkeiten zu verstehen, womit ich gerade anfange. Zunächst fängt man mit dem Körper an, aber er wird upside down in der SNOT-Technik (Studs Not On Top) aufgebaut. Das wurde mir persönlich aber erst sehr spät bewusst. Dadurch ermöglicht die Bauweise einen sehr praktischen Anbau der Beine und eine freie Rotation des Kopfes.
Fazit
Bis auf die variable Position der Beine oder die freie Rotation des Kopfes hat das Set keinerlei Features. Es ist aber eigentlich auf kein wirkliches Spielset. Dafür ist der fast schon zu kurze Bauspaß wirklich enorm hoch und total inspirierend.
Es macht sich aufgrund der kleinen Ausmaße sehr gut auf dem Schreibtisch oder im Regal. Lediglich durch seine toll umgesetzten Rundungen passt der Droide leider beispielsweise nicht zu den BrickHeadz. Optisch dagegen spiegelt der kleine R2-D2 das Original ausgesprochen gut wieder. Ich bin außerordentlich froh, dass ich dieses kleine LEGO Star Wars Set jetzt endlich auch in meiner Sammlung habe.
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