Ein einfaches Set, das seinen Weg im Universum ging: LEGO Star Wars 7153 Jango Fett’s Slave I im Classic Review

LEGO Star Wars 7153 Jango Fetts Slave I

Nachdem wir in unserer Review zum dieses Jahr erschienenen Delta-7 Jedi Starfighter (75333) auch einen kurzen Blick auf das Vorgängermodell von 2002 geworfen haben, wenden wir uns heute einem weiteren Set zu, das Obi-Wan’s Jedi Starfighter in der ersten Set-Welle zu Episode II hervorragend ergänzte: LEGO Star Wars 7153 Jango Fett’s Slave I. Bis heute blieb dieses Raumschiff die einzige Umsetzung der Slave I mit der Lackierung aus Episode II als Spielset. Ob das Set trotz der damals hohen UVP seinen heutigen Legendenstatus rechtfertigen kann, erfahrt ihr in dieser Review!

Vor 20 Jahren erschien Star Wars Episode II – Angriff der Klonkrieger zum ersten Mal auf der Kinoleinwand. Durch die bereits drei Jahre zuvor begonnene Kooperation zwischen Lucasfilm und LEGO erschienen im gleichen Jahr auch die ersten Sets und Minifiguren passend zum Film. Zur Feier des Jubiläums wollen wir uns im Laufe des Jahres einige Sets aus der damaligen Zeit genauer anschauen. Einen ersten Artikel zum Jubiläum mit einem allgemeinen Rückblick auf den Film und eine Übersicht der damals erschienen Sets findet ihr hier:

Allgemeine Infos

Dass LEGO Star Wars Sets auch vor 20 Jahren nicht sehr günstig waren und Preiserhöhungen damals noch regelmäßig zum Jahreswechsel durchgeführt wurden, zeigt dieses Set besonders deutlich: Für 358 Teile waren im Erscheinungsjahr 69,99 Euro fällig, im Folgejahr wurde der Preis auf 71,99 Euro erhöht. Der Teilepreis von etwa 20 Cent / Stein liegt dadurch deutlich über den heute gewohnten Verhältnissen. Zwar besteht das Raumschiff aus vielen großen Teilen, der auf das Gewicht bezogene Preis von rund 12,5 Cent / Gramm liegt jedoch ebenfalls im durchschnittlichen Bereich der heutigen LEGO Star Wars Sets.

Beide Faktoren konnten das Set jedoch nicht davon abhalten, bereits kurz nach dem Verschwinden aus den Regalen eine Art Legendenstatus zu erlangen. Besonders die Figur von Jango Fett war äußerst beliebt, da sie elf Jahre lang die einzige Minifigur des Kopfgeldjägers bleiben sollte. Auch das Raumschiff selbst ist bis heute die einzige Umsetzung der Slave I in der Lackierung von Episode II (von zwei Miniatur-Modellen einmal abgesehen). Entworfen wurde das Modell von Henrik Andersen, der im gleichen Jahr auch für das Set 7103 Jedi Duel verantwortlich war.

Alle Details zum Set im Überblick:

  • Setnummer: 7153
  • Name: Jango Fett’s Slave I
  • Erscheinungsjahr: 2002
  • Designer: Henrik Andersen
  • UVP: 69,99 Euro (ab 2003: 71,99 Euro)
  • Anzahl Steine: 360
  • Teilegewicht: 563 Gramm
  • Preis / Stein: 19,44 Cent (ab 2003: 20,00 Cent)
  • Preis / Gramm: 12,43 Cent (ab 2003: 12,79 Cent)
  • Anzahl Minifiguren: 2
  • Altersempfehlung: 8 – 12 Jahre

Verpackung und Inhalt

Die Box des Sets 7153 ist etwas größer als eine heutige LEGO Adventskalender-Verpackung und zeigt auf der Vorderseite das Raumschiff im Asteroidengürtel des Planeten Geonosis. Setname, -nummer und die Altersempfehlung sind dort ebenfalls zu finden.

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Auf der Rückseite sind einige der Funktionen des Raumschiffs gezeigt, zudem wird Werbung für etliche weitere Sets des damaligen Line-ups zu Star Wars Episode II gemacht. Ebenfalls abgebildet sind zwei alternative Ideen für einen Mech und ein kleines Raumschiff. Üblicherweise beließ LEGO es zur damaligen Zeit bei diesen Abbildungen, die Sets enthielten keine Anleitungen für die vorgeschlagenen Alternativmodelle. Im Falle des kleinen Raumjägers wurde die Anleitung jedoch in einem LEGO Club Magazin nachgeliefert.

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LEGO Club Magazin Juli-August 2002 (Seite 6 und 7)
Weitere Infos zur Verpackung des Sets

Dank unseres Lesers Christian, der uns dankenswerterweise auch gleich die entsprechenden Bilder zur Verfügung stellte, können wir euch noch von einer weiteren Besonderheit dieses Sets berichten: Das Set 7153 Jango Fett’s Slave I erschien in zwei unterschiedlichen Verpackungsvarianten, von denen eine über die üblichen Eindrücklaschen verfügte und im Inneren einfach alle Tüten enthielt. Es existierte jedoch auch eine zweite Variante, die einen Innenschuber besaß, dafür allerdings mit einem deutlich dünneren Karton ausgestattet war. Da die Außenmaße der Verpackungen jedoch gleich sind, lässt sich der Schuber aufgrund des stärkeren Kartons jedoch nicht in die Box mit Eindrücklaschen schieben.

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Schön zu sehen ist außerdem, dass die Cockpitscheibe sowie die beiden Magnete nicht in Tüten verpackt waren, sondern einfach lose in der Box verpackt waren. Der erste Bauschritt des Sets benötigt die Steine aus den ersten beiden Tüten, in denen sich der Helm von Jango Fett in der einen (Tüte 2), Kopf, Körper und Beine jedoch in der anderen (Tüte 1) befinden. Diesem Umstand ist es wohl geschuldet, dass man heute nach wie vor Angebote der Figur ohne Helm oder nur für den einzelnen Helm findet.

Vielen Dank an Christian für die Bilder und die interessanten Informationen!

Jango Fett’s Slave I

Das Modell des berühmtesten Kopfgeldjäger-Raumschiffs aus dem Star Wars Universum bot für das Jahr 2002 einige ausgefeilte Bautechniken und überzeugte durch zahlreiche Spielfunktionen, die von einem drehbar gelagerten Pilotensitz und dem Abwurf seismischer Bomben bis hin zu aufklappbaren Bereichen an der Schiffshülle reichten, hinter denen Equipment und weitere Waffensysteme verborgen waren.

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Vergleicht man das Set mit der zwei Jahre zuvor erschienenen Slave I von Boba Fett aus Episode V (7144) fällt auf, dass das Raumschiff ein gutes Stück größer, aufgrund der vielen abgerundeten Slopes und Wedges jedoch vor allem deutlich eleganter umgesetzt wurde. In dieser Hinsicht war 2002 durchaus ein besonderes und prägendes Jahr in der LEGO Historie, da zahlreiche dieser Elemente neu zur Teilepalette hinzu kamen und in vielen Fällen bis heute regelmäßig im Einsatz sind.

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Für die inneren Strukturen kamen auch vor 20 Jahren bereits Teile vor, deren Farben sich deutlich vom äußeren Erscheinungsbild des Sets abhoben. Da die Slave I jedoch insgesamt recht wenig vollständig überbauten Innenraum besitzt, war die absolute Anzahl dieser Elemente naturgemäß recht gering.

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Der auf dem Bild sichtbare Hohlraum unter den blauen 2×2 Inverted Slopes dient als Stauraum für seismische Bomben, die mithilfe von Minifigurenköpfen in Trans-Neon Orange umgesetzt wurden. Durch eine darüber befindliche Luke können die Waffensysteme des Schiffs nachgeladen werden. Ist das Fach befüllt und das Schiff wird angehoben, können die Sprengkörper aktiviert werden, indem die Einstiegsluke an den beiden Scharnieren nach oben geklappt wird. An den Flügeln griff Designer Henrik Andersen auf ein sehr spezielles Element zurück: Das kaum mit einem Wort beschreibbare beige Element auf der Oberseite der Flügel stammte eigentlich von Toa Pohatu aus der ersten Bionicle Welle und diente dem Toa des Steins dort als eine Art „Fußschoner“, mit dem er Steine durch die Landschaft kicken konnte. In der Farbe Tan kam dieses Teil auch nur in eben diesen beiden Sets vor, die Version von Pohatu als „Toa Nuva“ trug das Element in Pearl Light Gray.

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Auf beiden Seiten des Rumpfs finden sich weitere aufklappbare Luken, aus denen weitere Lasergeschütze ausgefahren werden können. An dieser Stelle besitzt auch die Filmvorlage zwei Schnellfeuer-Laserkanonen, mit denen Jango Fett bei der Jagd durch den Asteroidengürtel von Geonosis das Schiff von Obi-Wan Kenobi unter Beschuss nahm.

Im vorderen Bereich lassen sich ebenfalls zahlreiche Klappen öffnen. Ein kleines Fach auf jeder Seite bot Platz, um darin zum Beispiel die beiden Pistolen und das Haarteil von Jango Fett zu verstauen. Der große Bereich im obere Teil des Schiffsrumpfs beinhaltete einen vereinfacht dargestellten Antrieb und zwei Raketen. In Episode II setzt Jango Fett Wärmesuchraketen ein, um Obi-Wans Delta-7 Jäger endgültig auszuschalten. Diese werden zwar aus einem Fach noch unterhalb der beiden Zwillingslasergeschütze abgefeuert, das LEGO Modell bot an dieser Stelle jedoch keinen Raum, weshalb eine Verlegung nach oben nachvollziehbar ist.

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Die Rückseite des Schiffs wirkt aus heutiger Sicht sehr detailarm. Sie besitzt neben den Triebwerken, dargestellt durch sieben 2×2 Boat Studs in Trans-Neon Orange und einer Radarschüssel, jedoch noch eine kleine Besonderheit: In der Mitte lässt sich eine Box herausnehmen, die als Gefängniszelle fungiert und durch einen Magneten im Schiff befestigt wird. Die Elemende der Box und der Türen stammen ursprünglich aus den Jack Stone Sets aus dem Jahr 2001 und fanden auch im Republic Gunship (7163) aus der LEGO Star Wars Sommerwelle 2002 Verwendung. Nach 2002 kamen diese Teile allerdings in keinem neuen Modell mehr zum Einsatz.

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Im Cockpit lassen sich Jango und Boba Fett beide hintereinander platzieren. Das Armaturenbrett besteht aus drei 1×2 Fliesen mit Standarddrucken. Deutlich spezieller sind hingegen die beiden 1×6 Curved Slopes, die seitlich angebracht sind. Diese sind mit speziellen Drucken versehen, die sich an das Cockpitdesign der Slave I in Episode II anlehnen. Dreht man das Schiff von der Lande- in die Flugposition, sorgt das Gewicht der Flügel dafür, dass der drehbar gelagerte Pilotensitz im Cockpit ebenfalls um 90° gedreht wird und die beiden Insassen auch in Flugrichtung schauen können.

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Minifiguren

Für ein Set dieser Größe enthält die Slave I nach heutigen Maßstäben recht wenige Minifiguren, diese haben es dafür allerdings in sich. Jango Fett und Boba Fett erschienen in ihrem Outfit aus Episode II bisher je drei Mal als Minifigur: 2002, 2013 und 2017. Die hier enthaltenen Versionen mit gelben Minifigurenköpfen entwickelten sich jedoch nach kurzer Zeit schon zu Fanlieblingen und besonders die Minifigur von Jango Fett wird bis heute für kaum noch nachvollziehbare Preise gehandelt.

Jango Fett

Die erste Minifigur von Jango Fett nutzt das gleiche Rüstungsdesign, das bereits im Jahr 2000 für Boba Fett (in Episode V) etabliert wurde. Das T-Visier des mandalorianischen Helms war ausgeschnitten und wurde durch einen schwarzen Minifigurenkopf unter dem Helm vervollständigt. Außerdem waren Helm und Jetpack fest miteinander verbunden und der Zielsucher an der rechten Seite des Helms nur angedeutet. Im Gegensatz zu Boba, der in der klassischen Trilogie nie ohne Helm zu sehen ist, war der Kopf von Jangos Minifigur jedoch mit einem aufgedruckten Wendegesicht ausgestattet. Zusammen mit der beiliegenden Kurzhaarfrisur ließ sich der Spender der Klon-DNA also auch mit seinem Pilotenheadset darstellen..

Der Rücken der Minifigur ist unbedruckt, was 2002 jedoch der Regelfall war. Die erste Version von Jango Fett besitzt als einzige Minifigur überhaupt Arme in der Farbe Violet. Minifigurenbeine in Violet kamen nur in einem einzigen weiteren Set vor, in dem auch eine Hüfte in dieser Farbe enthalten war.

In späteren Varianten des Kopfgeldjägers wurden Helm und Jetpack voneinander getrennt, sodass beide als einzelne Teile von der Minifigur abnehmbar waren. Analog zu den „The Clone Wars“ Klonen erhielten in diesem Zuge auch Jango und Boba Fett ein echtes Zielfernrohr am Helm.

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Boba Fett

Als einziger Klon mit unverändertem Erbmaterial war Boba Fett eine Gegenleistung der Kaminoaner, nachdem Jango Fett seine DNA für das Klonprojekt zur Verfügung gestellt hatte. Bei seinem Auftritt in Episode II trägt Boba die gleiche blaue Kleidung, die auch von jüngeren Klonkriegern während ihrer Ausbildung getragen wird. Passend zu diesem Charakter im Kindesalter erschienen im Jahr 2002 die ersten kurzen LEGO Minifigurenbeine, die auch bei Yoda (in Set 7103), den Ewoks oder Dobby aus „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ zum Einsatz kamen.

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Das Gesicht und der Torso der Figur waren exklusiv, die kurzen Beine kamen in Medium Blue erst ab 2011 wieder in weiteren Sets vor. Die Rückseite des Torsos war unbedruckt und die damals noch sehr seltenen Wendegesichter wurden ebenfalls nicht bei Boba eingesetzt.

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Passend zu den überarbeiteten Varianten von Jango Fett kamen 2013 und 2017 auch modernere Minifiguren von Boba Fett auf den Markt. Die hier abgebildete Minifigur aus dem Jahr 2013 war exklusiv im damaligen Adventskalender enthalten. Als Grundfarbe für den Torso und die Beine wählte LEGO hier nun Dark Azure aus, 2017 ging es zurück zu Medium Blue.

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Passende Ergänzung: LEGO 7143 Jedi Starfighter

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Ein fast schon episches Duo bildeten im LEGO Star Wars Sortiment von 2002 die beiden Sets 7143 Jedi Starfighter und 7153 Jango Fett’s Slave I. Besonders die Verfolgungsjagd von Obi-Wan Kenobi und Jango Fett durch den Asteroidengürtel von Geonosis und der Einsatz zahlreicher Tricks und Waffen trugen stark zum Gesamtbild der beiden Raumschiffe in der Star Wars Fangemeinde bei. Ein kleiner Ausschnitt dieser Filmsequenz war in „legofiziertem“ Comicstil auch im LEGO Club Magazin Mai-Juni 2002 enthalten.

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LEGO Club Magazin Mai-Juni 2002 (Seiten 6-8)

Fazit

Mit vergleichsweise wenigen Teilen erschuf LEGO im Jahr 2002 ein imposantes Set, passend zum gerade erst angelaufenen Kinofilm Star Wars Episode II: LEGO Star Wars 7153 Jango Fett’s Slave I. Besonders im Vergleich mit den LEGO Star Wars Raumschiffen aus den Jahren 1999 bis 2001 und speziell im Vergleich zu Boba Fetts Slave I, wirkte dieses Modell durch die neuen Curved Slopes deutlich eleganter. Auf engem Raum wurden viele herausnehmbare oder ausklappbare Features untergebracht, die dazu einluden, das Set genaustens zu erkunden. Wäre dies eine Review zu einem aktuellen Set, würde ich auf jeden Fall den Spalt zwischen Cockpitscheibe und darunterliegendem Curved Slope bemängeln. Warum die Scheibe, die speziell für dieses Set entworfen worden war nicht an den 1×6 Slope angepasst war, oder umgekehrt ein passender Slope zur Scheibe verwendet wurde, bleibt offen.

Durch den Auftritt als „One-Hit Wonder“ im LEGO Star Wars Sortiment und die Minifigur von Jango Fett ist dieses 20 Jahre alte Set auch heute durchaus noch gefragt. Auch wenn im Jahr 2002 noch nicht wirklich in Metriken wie „Preis / Stein“ oder „Preis / Gramm“ bewertet wurde, war das Set damals sehr teuer und würde sich heute auf der Bewertungsskala mancher Review-Kanäle wohl im Bereich der letzten Auflage von General Grievous Starfighter (75286) einreihen. Wer damals jedoch des öfteren die Spielwarenabteilung örtlicher Supermärkte aufsuchte, konnte dieses Set, das zu rabattierten Preisen von teilweise unter 20 Euro erhältlich war, dennoch sehr günstig bekommen.

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Im Zuge des diesjährigen Jubiläums hatten einige LEGO Star Wars Fans (inklusive mir) darauf gehofft, dass eine Neuauflage von Jango Fetts Slave I erscheinen könnte. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren bereits zwei Auflagen des Schiffes in Boba Fetts grüner Lackierung (75243 und 75312), was die Chance auf eine Prequel-Neuauflage von vornherein schmälerte. Inzwischen wissen wir auch, dass zumindest im Jubiläumsjahr abgesehen von Obi-Wan Kenobis Delta-7 Starfighter keine weiteren Sets zu Episode II erschienen, also auch keine Slave I. Mit einer steigenden Anzahl an Prequel-Fans, die nach und nach in die entsprechenden LEGO Käufergruppen hineinwachsen, dürfte eine (UCS) Neuauflage dieses Schiffs mittelfristig aber ein realistischer Traum bleiben.

Nun seid ihr an der Reihe! Wie gefällt euch das Set LEGO Star Wars 7153 Jango Fett’s Slave I aus heutiger Sicht? Wünscht ihr euch ebenfalls eine Neuauflage dieses Schiffs oder wundert ihr euch eher über den „Hype“ um ein eher normales, 20 Jahre altes Modell? Tauscht euch gerne in den Kommentaren dazu aus.


Weitere Rückblicke auf LEGO Star Wars Sets zur Kinopremiere von Episode II:

Über Tobias 111 Artikel
Als Star Wars Fan kaufte er sich als Kind von seinem ersten Taschengeld Luke's Landspeeder (7110) und kam während des Studiums durch das Modell der Saturn V zurück zu LEGO.
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