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Ab heute ist die letzte Folge der ersten Staffel „The Bad Batch“ bei Disney+ verfügbar. Zeit, sich dem bisher einzigen LEGO Set zur Serie einmal ausführlich zu widmen und euch unsere LEGO Star Wars 75314 The Bad Batch Attack Shuttle Review zu präsentieren.
Das LEGO 75314 The Bad Batch Attack Shuttle wurde bereits im Mai vorgestellt, offiziell erhältlich ist es im LEGO Onlineshop und bei anderen Händlern wie Amazon aber erst seit August und damit gerade rechtzeitig zum Staffelfinale der Serie. Während der Eindruck nach den ersten Leakbildern und bei der offiziellen Vorstellung noch ohne genauere Kenntnis der Serie auskommen musste, können wir inzwischen ein besseres Fazit ziehen. Warum trägt Crosshair eine neue Rüstung? Warum enthält das Set Speederbikes? War die Wahl der Schiffsfarbe richtig? All das klären wir für euch in diesem Review!
Auch wenn die Serie nun seit gut drei Monaten läuft, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dieser Artikel Informationen zur Handlung der Serie preisgibt. Diese drehen sich hautpsächlich um die Geschehnisse der Folgen 1 und 4 und werden benötigt, um gewisse Aspekte des Sets zu erläutern.
Inhaltsverzeichnis
Einordnung in die Star Wars Timeline
„The Bad Batch“ (deutscher Name: die „Schaden-Charge“) ist der inoffizielle Name der Kloneinheit 99 und gleichzeitig Titel der neuesten Animationsserie im Star Wars Universum. Die Truppe der vier namensgebenden Klone „Hunter“, „Tech“, „Wrecker“ und „Crosshair“ erhielt durch Abweichungen im Klon-Prozess besondere Fähigkeiten, die ihnen halfen, selbst schwierigste Missionen erfolgreich zu absolvieren. Ihr modifiziertes Angriffsshuttle der Omicron-Klasse tauften sie „Havoc Marauder“. Gegen Ende der Klonkriege erhielt die Truppe Zuwachs durch „Echo“, den die Einheit bei einem Einsatz aus den Händen der Separatisten befreien konnte. Die Klone tauchen zum ersten Mal in Staffel 7, Folge 1 der Animationsserie „The Clone Wars“ auf. Die Serie selbst beginnt kurze Zeit später mit der Order 66 und spielt damit 19 Jahre vor der Schlacht um Yavin und der Zerstörung des ersten Todessterns.
Allgemeine Informationen
Das Set besteht aus der Havoc Marauder (bezeichnet als „Angriffsshuttle aus The Bad Batch“), zwei Speederbikes sowie der vollständigen Kloneinheit 99 zu Beginn der Serie. Crosshair trägt allerdings schon seine imperiale Rüstung, die er am Ende der ersten Folge erhält, nachdem er sich im Anschluss an die Order 66 für die Seite des Imperiums entscheidet. Zudem ist ein Gonk-Droide im Set enthalten, der die Klone auf ihrem Schiff durch die Serie hindurch begleitet. Das Set befindet sich seit 01.08.2021 im Verkauf und ist regulär im Einzelhandel erhältlich. Die weiteren Details im Überblick:
- Setnummer: 75314
- Name: Angriffsshuttle aus The Bad Batch
- Preis (UVP): 99,99 Euro
- Anzahl Teile: 969
- Anzahl Minifiguren: 5 (+ Gonk-Droide)
- Preis/Stein: 10,32 Cent
- Preis/Gramm: 14,33 Cent
- Altersempfehlung: 9+
- Anzahl Sticker: 12
Verpackung
Die Verpackung zeigt das Raumschiff bei einem bodennahen Flug über einer Verfolgungsjagd der beiden Speederbikes. Hier wird bereits deutlich, dass Crosshair eher Antagonist als Freund der restlichen Truppe ist. Während einige der Figuren auf der Vorderseite nicht in der Szene, sondern nur in der Auflistung aller enthaltenen Figuren zu sehen sind, zeigt die Rückseite alle Charaktere in Aktion. Die vier verbleibenden Mitglieder haben dabei ihre Helme abgenommen, sodass die Gesichter mit Frisuren zu sehen sind. Außerdem werden alle Funktionen des Sets, wie die ausklappbaren Flügel, das sich öffnende Cockpit und die Mannschaftsquartiere, sowie die Shooter an Schiff und Speeder gezeigt.
Inhalt
Öffnet man die Box, kommen neben den Teilen eine quadratische Bauanleitung mit kleinem Stickerbogen zum Vorschein. Insgesamt liegen dem Set zwölf Sticker bei, von denen jedoch die Hälfte auf die beiden Speederbikes entfällt und der Rest nur minimale Details an und im Raumschiff darstellt. Die große Cockpitscheibe ist zum Glück bedruckt.
Der Karton enthält acht Tüten für insgesamt sieben Bauabschnitte, bei denen man anhand der Farbe und darin befindlichen Teile bereits sehr gut die Reihenfolge des Aufbaus erahnen kann:
Aufbau
Die erste Tüte enthält neben Hunter, Crosshair und „Gonky“ auch die beiden im Set befindlichen Speederbikes. Gonky, der GNK-Droide auf dem Schiff, ist einer der wenigen seiner Art, die man innerhalb des Star Wars Universums im Einsatz sieht. Während eines Stromausfalls unter Beschuss versorgt er als „Notstromaggregat“ kurzzeitig die Havoc Marauder mit Energie. Der lime-grüne Speeder stammt aus der vierten Folge der ersten Staffel, in der sich Hunter auf dem Planeten Pantora eine Verfolgungsjagd mit der Kopfgeldjägerin Fennec Shand (bekannt aus „The Mandalorian“) liefert. Während der kleine Speeder einen eigenen Auftritt in der Serie hat, ist das größere Speederbike leider baugleich mit dem Exemplar aus Set 75280, inoffiziell bekannt als „501st Battlepack“.
Mit dem zweiten Bauabschnitt startet auch die Konstruktion des Bad Batch Shuttles, genauer gesagt der Havoc Marauder. Begonnen wird mit der Cockpit-Sektion, die mit einigen SNOT-Techniken beginnt und anschließend mit sandblauen und dunkelgrauen Elementen verkleidet wird.
Schön zu sehen sind die gelben „Lampensteine“ im nächsten Bild, die auf die Seite gelegt genau zwei Platten hoch sind und ebenfalls eingesetzt werden, um Noppen für die Verkleidung an der Außenseite zur Verfügung zu stellen.
Der dritte Beutel bringt uns die nächste Minifigur: Tech, den „Nerd“ und Technikspezialisten der Truppe, bewaffnet mit seinen beiden DC-15 Blastern. Im Laufe des Artikels werden wir alle Figuren noch einmal im Detail unter die Lupe nehmen, weshalb Tech hier nur in voller Kapfmontur abgebildet ist.
In diesem Bauabschnitt erhält das Schiff seinen Rumpf, der hinter dem Cockpit angebaut wird. Hier erkennt man bereits die Anbindung der klappbaren Flügel, die im weiteren Verlauf angebaut werden.
In den beiden folgenden Bauabschnitten vier und fünf werden die Flügel am Schiffsrumpf angebracht. Eine Unterkonstruktion aus Technic-Liftarmen ermöglicht die Befestigung an den Scharnieren des Rumpfs. Die Flügel sind schwarz verkleidet mit grauen und sandblauen Rändern.
Des Weiteren enthält Beutel Nummer 5 die verbleibenden beiden Figuren: Wrecker und Echo.
Als Nächstes folgen die Außenverkleidung des Schiffes und die Triebwerke am Heck. Im Inneren ist bereits das (kleine) Mannschaftsquartier erkennbar, das Platz für zwei Crewmitglieder bietet. Zudem lässt sich eine Klape mit dahinterliegendem Stauraum öffnen, in dem die Einheit ihre Ausrüstung während des Flugs lagern kann.
Im letzten Bauabschnitt folgen der Aufbau über dem Rumpf mit dem oberen Leitwerk sowie der Anbindung für die Cockpitscheibe. Das Cockpit kann einzeln geöffnet werden oder zusammen mit dem Frachtraum. Hierzu wird der komplette, in Bauabschnitt 7 hinzugefügte Teil über ein Scharnier ganz am Heck nach oben geklappt.
Die Triebwerke und der Innenraum sind die einzigen Stellen, an denen das Shuttle mit Stickern versehen wird. Da ein Fehlen der Sticker dadurch zunächst kaum auffällt, habe ich das Schiff zuerst ohne Aufkleber gebaut und diese erst am Ende ergänzt. Im folgenden Slider könnt ihr den Unterschied vergleichen:


Nach dem Bau bleiben wie immer einige Ersatzteile übrig. Besonders hervorzuheben sind hier Wreckers Rüstung und die bedruckte 1×1 Fliese von Techs Rucksack, die beide nicht sehr gewöhnliche Teile sind.
Das fertige Modell
Cockpit und Mannschaftsraum lassen sich mit je zwei Figuren besetzen. Somit passen alle vier Mitglieder, die die Staffel hindurch zur Einheit gehören, in das Schiff.
Die beiden Sticker im Innenraum stellen Poster dar, die bereits in der letzten Staffel von „The Clone Wars“ in der Havoc Marauder zu sehen waren. Sie stammen aus dem Magazin „Military History Monthly“, das während der Klonkriege beide Seiten der Auseinandersetzung beleuchtete. Die Designs wurden von Senior Graphic Designer Madison O’Neil in das Set eingebracht.
Getreu dem Vorbild aus den animierten Star Wars Serien lassen sich die beiden Flügel des Schiffs zur Landung nach oben klappen. An der Unterseite des Rumpfes ist auf jeder Seite ein „spring-loaded Shooter“ angebracht, der (zumindest mit meiner Handgröße) recht gut aus dem Haltegriff abgefeuert werden kann, mit dem man das Schiff „fliegen“ würde.
Das obere Leitwerk ist, ebenso wie die beiden Flügel, aus drei Lagen Platten gebaut. Während bei anderen Shuttles (etwa dem 75302 Imperial Shuttle) oftmals (Schräg-) Steine für das obere Leitwerk verwendet werden, ergibt die hier benutzte Bauweise zwei optisch verschiedene Seiten. Die genoppte Seite macht dabei optisch noch einen guten Eindruck, während die Unterseite der Platten „unverkleidet“ wirkt. Ob die charakteristische Form des Leitwerks nicht mit Slopes umsetzbar gewesen wäre, sie zu viele neue Farbvarianten benötigt hätte oder vielleicht zu schwer oder instabil geworden wäre, wird wohl Geheimnis der Designer bleiben.
Erwachsene Fans hätten sich bei gleichem Preis vermutlich eher ein größeres oder detaillierteres Shuttle gewünscht und dafür auf die beiden Speeder verzichtet. Man darf an dieser Stelle jedoch nicht vergessen, dass sich sowohl die Serie als auch das Set an ein jüngeres Publikum richtet. LEGO Star Wars Design Director Jens Kronvold Frederiksen sagte dazu bei starwars.com, dass die Designer dem Set noch zusätzlichen Spielwert neben dem Raumschiff selbst beifügen wollten. Das Team wusste, dass die Speederbikes (besonders der Speeder in lime-grün) eine Rolle in der Serie spielen würden, jedoch nicht genau, welche. Hier zeigt sich wieder einmal, mit wie wenigen Informationen die Designer oftmals beim Entwurf lizenzbasierter Modelle zu (noch) unveröffentlichten Filmen und Serien zurechtkommen müssen.
Kloneinheit 99
Für viele Fans stellen die Minifiguren sicherlich ein Highlight dieses Sets dar. Das Attack Shuttle kommt mit allen vier Mitgliedern der „Bad Batch“ plus Crosshair, der inzwischen auf der gegnerischen Seite kämpft. Zeit, sich die Charaktere einmal ganz genau anzusehen.
Hunter
Hunter ist der Anführer von Kloneinheit 99 und verfügt durch seine genetischen Mutationen über einen besonders guten Spürsinn. Seine linke Gesichtshälfte ist mit einem Totenkopf-Tattoo versehen, das sich auch in der einseitigen Verziehrung seines Helms widerspiegelt. Zusätzlich liegt dem Set noch ein Haarteil bei, um Hunter auch mit abgenommenem Helm darstellen zu können. Das Wendegesicht wechselt zwischen „grimmig“ und „aggressiv“ und zeigt auf beiden Seiten Hunters rotes Stirnband mit Totenkopf-Emblem.


Tech
Tech verfügt über eine sehr hohe Intelligenz sowie technisches Verständnis und ist der Ingenieur innerhalb der Truppe. Wann immer etwas am Schiff zu reparieren ist oder außergewöhnliche technische Basteleien erforderlich sind, ist er an der Reihe. Sein Outfit ist daher auch weniger auf den Kampf spezialisiert, sondern mit allerlei elektronischen Hilfsmitteln ausgestattet. Das Visier an seinem Helm dient ihm in der Serie als Display, lässt sich in der LEGO Version seiner Selbst jedoch nicht herunterklappen. Unter seinem Helm trägt Tech eine weitere Brille, die als Print auf dem Kopf-Element aufgebracht ist. Die Rückseite des Wendegesichts zeigt ihn ohne Brille. Auf dem Rücken trägt er einen Rucksack, der durch eine bedruckte 1×1 Fliese dargestellt wird.


Wrecker
Wrecker ist das Kraftpaket der Einheit und liebt es, Dinge in die Luft zu sprengen. Torso und Beine der Minifigur sind die gleichen wie bei Hunter, Wrecker trägt jedoch zusätzlich noch eine Rüstung mit Brustpanzer und Schulterplatten, die seine kräftige Statur untermauern. Sein Helm weicht deutlich von der Form eines normalen Phase II Klonhelms ab, weshalb für die LEGO Version ein einteiliger Iron Man Helm mit entsprechendem Druck verwendet wird. Auf dem Helm prangt die Nummer der Einheit, 99, in Aurebesh-Schriftzeichen.


Echo
Echo ist der einzige nicht-experimentelle Klon der Einheit und trug ursprünglich die Nummer CT-1409. Er diente während der Klonkriege unter Captain Rex in der 501. Legion, bis er bei einer Mission vermeintlich ums Leben kam, in Wahrheit jedoch von den Separatisten gefangengenommen wurde. In Gefangenschaft wurden seine bei einer Explosion verlorenen Körperteile durch kybernetische Prothesen ersetzt. Sein rechter Arm konnte fortan dazu genutzt werden, mit Computer-Terminals zu interagieren, ähnlich, wie man es aus den Saga-Filmen von R2-D2 kennt. Echo wurde von den Separatisten dazu genutzt, die Taktiken seines früheren Befehlshabers Rex vorherzusehen. Bei seiner Befreiung durch Anakin, Rex und die Kloneinheit 99 war er durch Kopfimplantate mit einem Rechner der Techno Union verbunden. Nach seiner Befreiung schloss er sich dem Bad Batch an.
Durch die lange Zeit in Stasis während seiner Gefangenschaft wurde seine Haut sehr blass, weshalb Echos Hautton in Light Nougat umgesetzt wurde. Alle anderen Mitglieder der Bad Batch besitzen, wie alle regulären Klone bei LEGO seit 2020, Köpfe in Nougat. Auf seinem Kopf sind die Anschlüsse der Datenleitungen zu sehen, der Hinterkopf zeigt ein Implantat, ähnlich dem von Lobot aus Episode V. Echo ist als einzige Figur mit einem Arm-Print ausgestattet, um die Prothese an seinem rechten Arm darzustellen.


Crosshair
CT-9904, genannt Crosshair, war der Scharfschütze der Einheit, bis er sich im Anschluss der Order 66 auf die Seite des Imperiums stellte und damit zum Gegner und Jäger der Bad Batch wurde. Die Minifigur trägt bereits die neue Rüstung von Crosshair, die er am Ende der ersten Folge von „The Bad Batch“ vom Imperium erhält. Obwohl er in der Serie sehr kurze graue Haare hat, wird er hier ohne Haarteil dargestellt und besitzt dementsprechend auch kein Wendegesicht. Im Vergleich zu seiner „Frisur“ waren jedoch wohl alle im LEGO Sortiment verfügbaren Haare deutlich zu üppig, weshalb ich die Entscheidung nachvollziehen kann.


Modifikationen
Echos Arm verwunderte mich zu Beginn trotz der detaillierten Bedruckung, da er mit einer normalen (wenn auch andersfarbigen) Hand ausgestattet ist. Zu seinem Computer-Interface, das er in der Serie als Prothese am rechten Arm trägt, passt die LEGO Hand jedoch nicht ganz. Die mechanische Hand erinnerte mich direkt an die Form der LEGO Schraubendreher (11402a), sodass ich mit diesem Teil einen alternativen Arm getestet habe. Das Arm-Element 62691, das bis vor kurzem noch in einigen Sets zu „The LEGO Movie 2“ erhältlich war, eignet sich gut als Aufnahme für den Schraubendreher. Im folgenden Bild seht ihr Echo mitsamt Upgrade. Der Arm wirkt durch den Schraubendreher jedoch etwas lang, weshalb ich mir vorstellen kann, dass diese Version für LEGO keine Alternative darstellte.
Fazit
Zum Zeitpunkt dieser Review warte ich noch gespannt auf das Staffelfinale von „The Bad Batch“. Die Serie hatte ihre Höhen und Tiefen, die gezeigten Eindrücke zum Übergang der Galaxis von der Republik zum Imperium und einige der Charaktere (allen voran Hunter und Tech) haben mir jedoch äußerst gut gefallen. Passend dazu war ich positiv überrascht, die Havoc Marauder zusammen mit allen (ursprünglichen) Mitgliedern der Kloneinheit 99 in einem einzigen Set zu erhalten. Die Gestaltung der Figuren ist LEGO sehr gelungen und die Wendegesichter und Frisuren bieten viele Möglichkeiten zur Darstellung der einzelnen Charaktere. Omega, ein weiterer Hauptcharakter der Staffel, fehlt leider in diesem Set. Eventuell wurde ihre Rolle bis zum zweiten Trailer Ende März auch vor dem LEGO Designteam geheim gehalten. Sollte es weitere erfolgreiche Staffeln der Serie mit ihr geben, könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass wir ihre Minifigur noch in einem anderen Set bekommen werden.
Die Farbe des Schiffes in Sandblau erachte ich anhand der Serie als richtige Wahl, hierüber war bei den ersten Leaks viel diskutiert worden. Die „Rückseite“ des oberen Leitwerks ist designtechnisch ein kleiner Dämpfer, dürfte Kinder allerdings weniger stark stören als erwachsene Sammler. Zum Bespielen ist der Innenraum recht klein geraten, alle vier Crewmitglieder passen gerade so hinein. Die Klappe mit Waffenlager ist immerhin eine nette kleine Funktion. Zwölf Sticker hören sich zunächst recht viel an, im Prinzip ist jedoch keiner davon so relevant, dass man ihn nicht auch weglassen kann. Das wichtigste Detail, das Cockpit, ist mit einem Druck umgesetzt worden, was mir sehr gefällt. Dass eines der Speederbikes genau gleich gebaut ist wie das Speederbike im Set zur 501. Legion, mutet etwas uninspiriert an, immerhin hat der grüne Speeder eine exakte Vorlage in der Serie, dessen Szene mit einer weiteren neuen Minifigur aus der August-Welle noch besser nachspielbar ist. Doch dazu an anderer Stelle mehr.
Obwohl sich der Teilepreis im üblichen LEGO Star Wars Rahmen bewegt, wird das Set mit Rabatten noch einmal deutlich attraktiver. Durch den Verkauf im freien Handel sind diese sogar bereits verfügbar, was das Set mit Blick auf die Serie zu einem beliebten (Weihnachts-)Geschenk für Kinder machen könnte, die mit „The Mandalorian“ vielleicht noch nicht so viel anfangen können.
Wie gefällt euch das Bad Batch Attack Shuttle? Habt ihr die Serie gesehen und wollt deshalb auch das Set? Habt ihr es bereits gekauft oder wartet ihr auf weitere Rabatte? Und wie gefallen euch die Minifiguren der Kloneinheit 99? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!
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