Der LEGO Star Wars 75375 Millennium Falcon baut das wohl bekannteste Raumschiff aus einer weit, weit entfernten Galaxis in kleinem Maßstab nach. Nach 25 Jahren LEGO Star Wars darf dieses Schiff natürlich nicht fehlen, ebenso wie eine Review dazu von uns.
Mit dem Rasenden Falken erweitert LEGO die noch sehr junge Starship Collection, die sich überraschend großer Beliebtheit erfreut hat. Ob das Raumschiff eine gute Idee war und was es mit dieser Reihe auf sich hat, finden wir jetzt heraus. Viel Spaß beim Lesen!
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Inhaltsverzeichnis
Was ist die Starship Collection?
Die Starship Collection ist eine Reihe innerhalb der LEGO Star Wars Themenwelt, die Raumschiffe aus der weit, weit entfernten Galaxis im Midiscale umsetzt. Die Ursprünge der neuen Serie reichen bis in das Jahr 2020 zurück, als LEGO als exklusives Modell zur Comic-Con International ein kleines Modell der Nebulon-B Fregatte herausbrachte. Da es das Set nur auf besagter Veranstaltung gab, mussten wir mit einem Rebrick vorliebnehmen und haben ebendiesen einer Review unterzogen. Das Modell war laut LEGO so erfolgreich, dass 2023 ein weiteres Modell in ähnlicher Größe erschien: der LEGO Star Wars 75356 Supersternzerstörer Executor, den wir ebenfalls in einer Review unter die Lupe genommen haben. In der Anleitung zum Supersternzerstörer wurde nicht nur auf die Nebulon-B verwiesen, sondern auch angedeutet, dass es noch weitere Sets in dieser Größenklasse geben könne. Diese erscheinen nun im März in der neuen „Starship Collection“.
Die Starship Collection ist der inoffizielle Nachfolger der Helmet Collection, zu der – nach aktuellem Wissensstand – in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2020 keine neuen Sets erscheinen werden.
Zusammen mit dem Millennium Falcon kommen dafür aber gleich noch zwei weitere Sets aus der neuen Reihe auf den Markt:
- LEGO Star Wars 75375 Millennium Falcon
- LEGO Star Wars 75376 Tantive IV
- LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand
Was ist der Millennium Falcon?
Bei dem Millennium Falcon handelt es sich um einen stark modifizierten YT-1300 Raumfrachter der Corellianischen Ingenieursgesellschaft, der ursprünglich zur zivilen Nutzung vorgesehen war. Unter anderem besaß er einen etwa doppelt so schnellen Hyperraumantrieb wie normale Raumfrachter dieses Typs und seine Bewaffnung war deutlich besser als üblich. Die Umbauten wurden hauptsächlich von den beiden Besitzern Lando Calrissian und Han Solo vorgenommen. Im Laufe der Zeit hatte das Schiff auch noch weitere Besitzer und erlangte einen legendären Ruf. Es war gut 34 Meter lang und 7,9 Meter hoch.
Der Rasende Falke, wie das Raumschiff auch genannt wird, ist vermutlich das bekannteste Raumschiff aus dem Star Wars Universum. Es kommt in der ursprünglichen Trilogie sowie den letzten drei Filmen der Skywalker Saga durchgängig, aber auch in anderen Filmen vor.
Welche Fakten gibt es zum Set?
Der LEGO Star Wars 75375 Millennium Falcon besteht aus 921 Teilen und hat eine UVP von 84,99 Euro. Daraus ergibt sich ein Preis von 9,2 Cent pro Teil, was allerdings ein eher theoretischer Wert ist, da das Set am 1. März 2024 überall im freien Handel erscheinen wird. Einige Händler bieten das Set sogar schon rabattiert zur Vorbestellung an. Es sind weder Minifiguren noch Aufkleber enthalten, dafür eine kleine Plakette für das Raumschiff sowie der 25 Jahre LEGO Star Wars Jubiläumsstein.
Hier noch einmal die Fakten als praktische Liste:
- Setnummer: 75375
- Name (englisch): Millennium Falcon
- Name (deutsch): Millennium Falcon
- Designer: Niels Bundesen
- Preis (UVP): 84,99 Euro
- Verkaufsstart: 1. März 2024
- Anzahl Teile: 921
- Preis pro Teil: 9,2 Cent
- Gewicht (nur Teile): 595 g
- Preis pro g: 14,3 Cent
- Anzahl Sticker: 0
- Anzahl bedruckter Teile: 17
- Minifiguren: 0
*Partnerlinks (Werbung), Preise zuletzt am 15.10.2024 aktualisiert
Der schon wieder?
Diese Frage mag man sich stellen, wenn man hört, dass LEGO den Millennium Falcon als Modell auf den Markt bringt. Denn natürlich wurde das Raumschiff schon unzählige Male umgesetzt:
- 10-mal als eigenständiges Modell
- 3-mal als Microfighter
- 5-mal in einem Adventskalender
- 3-mal als Beilage zum LEGO Star Wars Magazin
- mehrfach im Rahmen eines Werbeevents oder als Teil eines anderen Sets
Schaut man sich aber die eigenständigen Modelle genauer an, so findet man nur ein einziges Set aus dem Jahr 2004 (4504), das ähnlich viele Teile verwendet. Das Modell war damals allerdings deutlich größer als das hier besprochene und dafür mit wesentlich weniger Details ausgestattet.
Andere, frühere Sets bestanden aus deutlich weniger oder deutlich mehr Teilen. Die jetzige Version ist daher tatsächlich eine echte Neuerung.
Wie sieht die Box aus und was ist drin?
Gehen wir zunächst auf die Frage nach der Box ein, anschließend auf den Inhalt.
Die Box
Die Box ist 28 cm breit, 26 cm hoch und 11,5 cm dick. Wie sich das für ein 18+ Set gehört, ist sie in edlem Schwarz gehalten, nur die Banderole am unteren Rand hebt sich mit ihrer blau-silbrigen Farbe davon ab. Diese Farbe ziert bisher alle Boxen zum 25. Jubiläum. Ein weiter Hinweis auf das Jubiläum ist in der oberen rechten Ecke auf der Vorderseite zu sehen, wo man das Logo mit R2-D2 findet, der gerade das Hologramm eines 1 × 1 Steins projiziert.
Ansonsten zeigt die Vorderseite natürlich das Modell vor einem bläulichen Glühen. Oben links ist der Name des Sets nebst dem Logo der Rebellen dargestellt, links unten das Logo von LEGO und unten rechts jenes von Star Wars. Auf der Banderole sind die Kennzahlen des Sets zu finden.
Die Rückseite zeigt den Falken leicht von hinten sowie ein kleines Bild aus einem Star Wars Film, auf dem das Raumschiff gerade in den Hyperraum springt. Außerdem befindet sich dort noch eine kleine, mit Maßen versehene Blaupause des Modells. Demnach ist es 24 cm lang und 13 cm hoch.
Auf der linken Seite der Box ist das Modell von oben zu sehen und nur hier findet sich auch der Schriftzug „Starship Collection“. Die anderen Seiten zeigen den Namen des Sets sowie das Jubiläumslogo in diversen Sprachen.
Der Inhalt
Die Box soll durch Eindrücken geöffnet werden. Es gibt aber erfahrungsgemäß auch vorsichtigere Methoden, die Box zu öffnen. 😉 Ist sie erst einmal offen, kommen 11 Tüten mit Teilen, ein lose beiliegender Schlauch sowie die nicht extra eingepackte Anleitung zutage.
Die Anleitung
Die Anleitung ist 17,5 cm hoch, 19,5 cm breit und 5 mm dick und zeigt den Bau in 339 Schritten auf 179 Seiten. Wie bei Sets üblich, die eine Altersempfehlung von 18+ besitzen, sind auf den ersten Seiten einige Informationen zum Modell zu finden. Nach der ersten Doppelseite mit dem Hinweis auf möglicherweise enthaltene Papiertüten und Werbung für die Anleitungs-App „Builder“ folgen auf der nächsten Doppelseite ein paar Worte von Creative Director Jens Kronvold Frederiksen. Unter anderem findet man dort die Aussage, dass der Millennium Falcon das Raumschiff sei, das LEGO am häufigsten umgesetzt habe. Auch ein seitenfüllendes Bild vom Filmset ist zu sehen.
Die nächste Seite zeigt eine Szene aus dem Cockpit, während der Falke gerade in den Hyperraum springt. Darunter sind einige Fakten zum Vorbild beschrieben. Auf der rechten Seite ist das Modell abgebildet, dazu ein wenig Text, erneut zum Vorbild, aber auch zum Modell. Es wird auch auf versteckte Szenen im Modell hingewiesen, die man während des Baus entdecken kann.
Auf der nächsten Doppelseite wird das 25. Jubiläum von LEGO Star Wars gefeiert, wobei in der unten zu sehenden Banderole der Hinweis auf das Jubiläum sowie auf eine Internetadresse in 16 Sprachen abgedruckt sind. Auf der rechten Seite befindet sich die Anleitung für den Teiletrenner, bevor es auf der nächsten Seite ohne Umschweife mit dem Bau des Modells weitergeht.
Die Bauanleitung ist auf grauem Hintergrund gedruckt und ein dunkelgrauer 1 x 1 Rundstein zeigt am unteren Rand den aktuellen Fortschritt an. Neue Teile werden nicht hervorgehoben. Auf Seiten, auf denen eine der versteckten Szenen gebaut wird, ist das untere Drittel jeweils R2-D2 vorbehalten, der eine Beschreibung der dargestellten Szene projiziert. Das ist teilweise auch bitter nötig, wie wir weiter unten noch sehen werden.
Die Texte in der gedruckten Anleitung sind in englischer Sprache verfasst, eine deutsche Version kann jedoch bei LEGO heruntergeladen werden.
Wie wird der Millennium Falcon gebaut?
Der Bau gliedert sich in 11 Bauabschnitte.
Bauabschnitte 1–2: Innere Werte
Begonnen wird mit einem unförmigen Gebilde, das sich durch sein 2 × 2 Noppen großes Loch aber schnell als zentraler Bereich des Raumschiffs zu erkennen gibt. Das Loch nimmt später den Präsentationsständer auf. Wie schon beim Supersternzerstörer werden auch hier die kleinen Szenen in Form von gestapelten 1 × 1 Rundplatten nachgestellt, die aber später nicht mehr zu sehen sind. Gleich im ersten Bauabschnitt wird eine solche Szene gebaut, was auch in der Anleitung kommentiert wird. Dargestellt sind Chewbacca, R2-D2 und C-3PO, die während des Fluges eine Partie Holoschach spielen.
An vier Pins werden ebenso viele Halterungen angebracht, die sich um den Pin drehen können. Im weiteren Verlauf des Baus musste ich feststellen, dass mir hier ein B-B-B-Baufehler unterlaufen ist, da die Noppen von zwei Halterungen in die falsche Richtung wiesen.
Im zweiten Bauabschnitt wird gleich zu Beginn wieder eine Szene nachgestellt, in der sich Leia und Han gerade etwas näher kommen, als C-3PO angestürmt kommt, um zu verkünden, dass er den Antrieb erfolgreich modifiziert hat.
Auf der gegenüber liegenden Seite des Modells wird die Szene gebaut, in der Luke von Obi-Wan im Lichtschwertkampf trainiert wird.
Auch diese Szene wird vollständig umbaut, wobei die dargestellten Figuren sogar als Stütze für weitere Teile verwendet werden. Am Ende des Bauabschnitts sind zwei massive, längliche Fortsätze zu beiden Seiten entstanden, sowie aus Technic-Elementen bestehende Halterungen.
Bauabschnitt 3: Fluchtkapseln und mehr
Im dritten Bauabschnitt zeigt sich, welchen Teil des Raumschiffs die beiden seitlichen Fortsätze darstellen. Es handelt sich um die Zugänge zu den Fluchtkapseln, die jetzt verkleidet sind, sowie die Fluchtkapseln selbst, die mit je einer bedruckten 3 × 3 Fliese dargestellt werden. Auch der mittlere Teil wird verkleidet und mit dem runden Sprossenfenster versehen.
Bauabschnitte 4–6: Vorderseite
Nachdem das Zentrum nun verkleidet ist, geht es vorn weiter. In Bauabschnitt 4 wird der mittlere Teil des Vorderschiffs verkleidet. Dazu werden die Verkleidungen für die Ober- sowie die Unterseite separat gebaut und an die bereits im ersten Bauabschnitt befestigten, beweglichen Halterungen gesteckt. Um den leichten Winkel zu fixieren, in dem die beiden Platten schlussendlich ruhen müssen, sind sie jeweils auf der Unterseite mit einem kleinen Ball-Joint ausgestattet, der im letzten Schritt zusammengeklipst wird.
Noch erinnert das Modell eher an einen Schwertgriff als an ein Raumschiff, aber das kann ja noch werden…
Bauabschnitt 5 fügt die rechte Mandibel hinzu, die an den im dritten Bauabschnitt eingefügten Technic-Elementen befestigt wird.
Der 6. Bauabschnitt ähnelt dem 5., da hier jetzt die linke Mandibel gebaut wird. Verzierung und Anschluss an den Rest des Schiffes sind aber anders gelöst, sodass man nicht stumpf eine spiegelverkehrte Version der ersten Mandibel baut.
Bauabschnitt 7: Aufbocken
Bisher stand (oder lag) das Modell auf dem Tisch, was sich durch den im 7. Bauabschnitt konstruierten Präsentationsständer ändern wird. Der leichte Winkel wird geschickt durch den Einsatz von Pins (am Drehpunkt) und Brackets in Paneelen erreicht.
Ist der Sockel fertig, wird das Raumschiff mithilfe der bereits im ersten Bauabschnitt gebauten Aussparung befestigt.
Bauabschnitt 8: Cockpit
Im 8. Bauabschnitt wird das Cockpit nebst Zugangstunnel gebaut. Dieses füllt schließlich das Loch hinter der rechten Mandibel. Zugangstunnel und Cockpit werden mithilfe von Technic-Achsen und Achsverbindern in Form gebracht.
Bauabschnitte 9–11: Verkleidung
Bis auf die Verkleidung der hinteren Rundung ist das Raumschiff nun komplett. Bauabschnitt 9 fügt jetzt zwei der benötigten Verkleidungen auf der Unterseite hinzu, sowie die mittlere Verkleidung auf beiden Seiten. Die beiden Teile werden analog zur Version an der vorderen Seite über einen Clip miteinander verbunden, um sie in einem flachen Winkel zu fixieren.
Die Verkleidungen der Rundungen werden separat gebaut und nur mit einem einzigen Clip am restlichen Schiff befestigt. Auffällig ist die braune Bar, die mitten auf der Konstruktion sitzt.
Im 10. Bauabschnitt wird zunächst die Befestigung für den blauen Antrieb, anschließend ebendieser Antrieb selbst eingebaut. Es folgen die oberen beiden Abdeckungen, die von ihrer Konstruktion her jenen der Unterseite ähneln. Auch sie werden zunächst nur mit einem Clip am Schiff befestigt. Jetzt offenbart sich der Nutzen der braunen Bar: Um sie greift jetzt ein Clip von der oberen Abdeckung, genau wie schon bei den mittleren Verkleidungen.
Jetzt ist nur noch ein Loch hinter der linken Mandibel übrig, welches im 11. und letzten Bauabschnitt geschlossen wird. Die Bautechnik ähnelt wieder dem der hinteren Abdeckungen, nur, dass hier noch die Satellitenschüssel angebracht wird. Als krönender Abschluss werden in den letzten beiden Schritten noch die Plakette und der Jubiläumsstein aufgebaut.
Rückblick auf den Bau
Der rasende Falke zog nach einer Stunde und 42 Minuten seine erste Runde über meinen Schreibtisch. Der Bau war kleinteilig und verglichen mit anderen Sets etwas anspruchsvoller, da manche Teile zunächst nicht besonders stabil sitzen, bevor sie in späteren Schritten weiter befestigt werden. Wirkliche Probleme hatte ich beim Bau allerdings keine. Die übrig bleibenden Ersatzteile enthalten keine wirkliche Überraschung.
Ist die Mühle nur Schrott?
Wie es sich für ein Ausstellungsstück gehört, hat das Modell keine Funktionen. Umso wichtiger ist, dass es gut aussieht. Mit 24 cm Länge, 20 cm Breite und 13,5 cm Höhe passt es jedenfalls gut auf den Schreibtisch und überhaupt nicht zum Maßstab des LEGO Star Wars 75356 Supersternzerstörer Executor. Jener hatte einen Maßstab von etwa 1:43.200, wohingegen der Falke auf 1:142 kommt.
Das Raumschiff selbst ist detailliert gebaut und fängt das Aussehen des Vorbildes gut ein. Zwar gibt es ein paar Lücken am Modell, diese sind jedoch dem System LEGO geschuldet und so gut es eben geht geschlossen worden. Die Oberfläche ist mit einigem Greeble, also nach technischen Details aussehenden Kleinteilen bedeckt, aber auch hier setzt der Maßstab gewisse Grenzen.
Der Antrieb wird durch einen Hose, Ribbed 7mm D. 26L in Trans Light Blue dargestellt.
Auf dem massiven Präsentationsständer ruht das Modell fest und sicher, auch wenn es nach einem Schubser leicht nachschwingt. Hier ist auch die kleine Plakette angebracht und man hat Platz für den Jubiläumsstein mit dem Logo zum 25. Jubiläum von LEGO Star Wars. In der Anleitung wird der Jubiläumsstein zwar ausschließlich neben das Modell gestellt, aber die Bilder auf dem Karton zeigen, wie man ihn auch auf den Standfuß montieren und dass die dann überzählige Grillfliese gut an der Plakette aufbewahrt werden kann.
Ohne Sockel lässt sich das Modell nur auf den Tisch legen. Da keine Landebeine enthalten sind, liegt der Falke jedoch leicht schief und nach vorn ansteigend. Die Unterseite ist mit weniger Details ausgestattet als die Oberseite, aber immerhin nicht ganz leer.
Bleibt die Frage, ob man erkennt, was das Modell darstellen soll. Das ist klar zu bejahen, sofern man das Vorbild kennt.
Sind besondere Teile enthalten?
Einige feine Details sind nur optisch und nicht etwa baulich umgesetzt. Dies geschieht ausschließlich mit Drucken, und so sind insgesamt 17 bedruckte Teile im Set enthalten. Die obligatorische Plakette und der Stein zum 25. Jubiläum sowie der Kegel für das Cockpit liegen jeweils nur ein Mal bei, während alle anderen Teile mindestens doppelt, teils aber sogar sechsfach beiliegen.
Wie ist mein Fazit?
Dass der Millennium Falcon in der Starship Collection umgesetzt würde, war zu erwarten – handelt es sich doch vermutlich um das bekannteste Raumschiff aus dem Star Wars Universum. Grundsätzlich finde ich die Idee, die Raumschiffe in kleinem Maßstab nachzubauen, hervorragend. Die großen Modelle sind zwar wunderschön und auch ihr Bau macht großen Spaß, aber sie lassen sich nur schwerlich ausstellen. Ein solch kleines Modell kann auch mal auf dem Schreibtisch stehen und vom Arbeiten ablenken.
Der rasende Falke ist in meinen Augen für seine Größe gut umgesetzt und gefällt mir daher außerordentlich gut, auch wenn bei genauem Hinsehen die Lücken auffallen. Aus normalem Betrachtungsabstand (und vor allem -winkel) stört mich das aber gar nicht mehr. Dass statt Aufklebern ausschließlich Drucke verwendet wurden, wiegt die gefühlt recht hohe UVP auf.
Wer nur (noch) wenig Platz hat, trotzdem den Rasenden Falken als LEGO Modell ausstellen möchte und noch dazu an interessanten Bautechniken Spaß hat, macht mit diesem Modell sicher nichts falsch. Erst recht, wenn er mit guten Rabatten zu erwerben ist.
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Was haltet ihr von der Starship Collection im Allgemeinen und vom Millennium Falcon im Besonderen? Sollte sich LEGO lieber auf die großen Modelle konzentrieren oder sagen euch die kleinen genauso zu? Schreibt uns eure Gedanken gerne in die Kommentare.
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