Heute versuchen wir das Unmögliche: Wir wollen etwas Unsichtbares begutachten. Genauer: Die LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand hat ihren Weg zu uns gefunden, und so kommen wir natürlich nicht umhin, das Set unter die Lupe zu nehmen.
Als weiteres Schiff der Starship Collection landet die LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand heute bei uns und wir schauen uns auch dieses Raumschiff etwas genauer an. Zudem klären wir, warum sich das Set in sechsfacher Hinsicht von den anderen der Serie abhebt. Außerdem werfen wir einen kurzen Blick auf das Vorbild. Viel Spaß dabei!
Hier könnt ihr das Set kaufen*: |
---|
Inhaltsverzeichnis
Die Starship Collection
Raumschiffe aus dem „Star Wars“-Universum im Midiscale – das ist die Starship Collection. Begonnen hat alles mit einem kleinen Modell der Nebulon-B im Jahr 2020, das es nur auf der Comic-Con International gab. Nachdem dieses Modell bei den Fans hervorragend angekommen war, hat LEGO im letzten Jahr mit dem LEGO Star Wars 75356 Supersternzerstörer Executor ein weiteres Set dieser Bauart veröffentlicht, allerdings weiterhin nicht unter dem Namen „Starship Collection“. Das änderte sich erst in diesem Jahr, in dem gleich drei Modelle nun offiziell in dieser Serie erschienen sind:
- LEGO Star Wars 75375 Millennium Falcon
- LEGO Star Wars 75376 Tantive IV
- LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand
Die Starship Collection ist der inoffizielle Nachfolger der Helmet Collection. Auch dort kamen pro Jahr typischerweise drei Sets auf den Markt, die in einem ähnlichen Preissegment angesiedelt waren. Einer der Helme war dabei stets nur bei LEGO direkt (und später eventuell bei ein, zwei anderen Händlern) erhältlich. Auch dies setzt sich hier fort, da auch die LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand nur bei LEGO sowie bei Disney als Lizenzinhaber und aktuell sehr wenigen anderen Händlern erhältlich ist. Vermutlich kommt sie später auch zu (wenigen) weiteren Händlern, bestätigt ist das aber bisher nicht.
Besonderheit Nummer 1: Neben LEGO nur bei wenigen anderen Händlern erhältlich.
Die Invisible Hand
Bei der im Deutschen auch als „Unsichtbare Hand“ oder einfach nur „Hand“ bezeichneten Invisible Hand handelt es sich um ein Raumschiff der Providence-Klasse. Die 1088 Meter langen Großkampfschiffe dieser Klasse gelten als besonders modifizierbar, was bei der Invisible Hand auch großzügig genutzt wurde. Deren Kommandant General Grievous ließ nicht nur die Räumlichkeiten umbauen, um etwa einen größeren Hangar zur Verfügung zu haben, sondern auch die Bewaffnung des ohnehin schon stark bewaffneten Grundmodells erweitern. Auch der Antrieb wurde umgebaut. Zerstörer der Providence-Klasse wurden von Quarren entworfen und werden auf Pammant gebaut. Ihre Erbauer sind auch für die organische Form des Schiffes verantwortlich sowie dafür, dass das Schiff nicht zur Landung auf Land, sondern nur im Wasser vorgesehen ist.
Das Schiff hat nur einen einzigen Auftritt: In „Episode III – Die Rache der Sith“ ist es bei der Schlacht über Coruscant zu sehen. Dabei wird es schwer beschädigt und Anakin „landet“ das Schiff schließlich auf der Oberfläche des Planeten – zumindest den vorderen Teil, nachdem das Schiff bereits im All auseinandergebrochen ist.
Besonderheit Nummer 2: Die Invisible Hand entspringt der Prequel-Trilogie.
Allgemeine Informationen
Das Set LEGO Star Wars 75377 Invisible Hand erschien am 1. März. 2024 direkt bei LEGO, also im LEGO Onlineshop und den Brand Stores. Es ist bisher nicht im Einzelhandel aufgetaucht, allerdings könnte es nach ein paar Monaten auch bei ausgewählten Händlern im Sortiment erscheinen. Dann wären auch Rabatte auf die UVP von 52,99 Euro möglich. Dafür bekommt man 557 Teile, was einen Teilepreis von 9,5 Cent ergibt. Im Set sind keine Minifiguren, aber einige Aufkleber sowie eine bedruckte Plakette und der (ebenfalls bedruckte) Stein zum 25. Jubiläum von LEGO Star Wars enthalten.
Hier noch einmal die Fakten als Liste:
- Setnummer: 75377
- Name (englisch): Invisible Hand
- Name (deutsch): Invisible Hand
- Designer: ?
- Preis (UVP): 52,99 Euro
- Verkaufsstart: 1. März 2024
- Anzahl Teile: 577
- Preis pro Teil: 9,5 Cent
- Gewicht (nur Teile): 362 g
- Preis pro g: 14,6 Cent
- Anzahl Sticker: 4
- Anzahl bedruckter Teile: 2
- Minifiguren: 0
Frühere Umsetzungen des Schiffes
Dieser Abschnitt fällt kurz aus, denn das Raumschiff wurde von LEGO noch nie als Set veröffentlicht. Das ist ein krasser Gegensatz zu den anderen beiden Sets der diesjährigen Neuheiten der Starship Collection, bei denen es die dargestellten Raumschiffe schon jeweils diverse Male in verschiedenen Ausprägungen zu kaufen gab.
Besonderheit Nummer 3: Die Invisible Hand wurde zum ersten Mal als LEGO Set umgesetzt.
Verpackung und Inhalt
Wie immer an dieser Stelle werfen wir zunächst einen Blick auf die Box und schauen dann, was sich darin für Überraschungen verbergen.
Die Box
Wie schon die beiden anderen Sets zur Starship Collection aus diesem Jahr orientiert sich das Design auch hier am 25. Jubiläum von LEGO Star Wars: Die Banderole mit den Fakten zum Set am unteren Rand ist blau-silbrig und oben rechts ist das Logo zu besagtem Jubiläum zu sehen. Weitere Logos auf der Vorderseite sind jenes von LEGO unten links, das von Star Wars unten rechts sowie der Name des Sets oben links. In der Mitte des im Großen und Ganzen schwarz gehaltenen Kartons ist das Modell vor rötlichem Glühen zu sehen.
Die Rückseite zeigt das Modell vor dem gleichen Glühen aus einer leicht anderen Perspektive, dazu unten links ein Bild aus dem Film und unten rechts eine schematische Zeichnung des Modells samt Maßen. Demnach ist das fertige Modell 30 cm lang und 17 cm hoch.
Die linke Seite der Box zeigt das Modell von vorn und hier ist auch die einzige Stelle auf dem Karton, an der die Starship Collection erwähnt wird. Auf der Oberseite ist der Name des Sets noch in verschiedenen Sprachen zu lesen, außerdem ist ein Teil in Originalgröße abgebildet. Die anderen Seiten enthalten nur die obligatorischen Hinweise und Warnungen.
Die Box ist annähernd quadratisch: Sie misst 28 cm in der Breite, 26 cm in der Höhe und ist 6 cm tief. Damit ist sie genau halb so tief wie die Box des LEGO 75375 Millennium Falcon.
Der Inhalt
Auch diese Box soll man durch Eindrücken zweier Laschen öffnen. Das hinterlässt aber einen Eindruck, den nicht jeder mag, weshalb man die Box auch gefühlvoller öffnen kann. Heraus purzeln fünf Tüten mit Teilen sowie die nicht extra eingepackte Anleitung mit dem kleinen Stickerbogen.
Die Anleitung
Mit 19,5 cm Breite, 17,5 cm Höhe und 4 mm Dicke ist die Anleitung nicht sehr beeindruckend. Sie zeigt den Bau auf 116 Seiten in 174 Schritten. Nicht nur das Design der Box ähnelt dem der anderen beiden Schiffe, auch die Anleitung ist identisch gestaltet und aufgebaut: Heller Hintergrund auf dem Einband, Hinweis auf Papiertüten und Werbung für die Builders-App auf der ersten Doppelseite, dann Worte von Creative Director Jens Kronvold Frederiksen sowie Bilder vom Modell und aus dem Film neben weiteren Texten. Zum Abschluss noch eine Seite mit Werbung für das 25. Jubiläum, danach kann der Bauspaß beginnen. Erstaunlicherweise nimmt hier die Anleitung für den Teiltrenner nicht eine ganze Seite in Anspruch, sondern ist klein auf der ersten Seite von Bauschritt eins abgedruckt. Wie immer sind die Texte in der gedruckten Anleitung auf Englisch, eine deutsche Version ist jedoch bei LEGO online verfügbar.
In dieser deutschen Version sind auch die Texte in deutscher Sprache abgedruckt, die R2-D2 auf manchen Seiten als Erklärung abgibt. Wie schon bei den anderen Sets projiziert er diese in einem dicken Band quer über die Seite.
Der Hintergrund der Aufbauanleitung ist hellgrau und ein dunkelgrauer Stud zeigt am unteren Rand den aktuellen Fortschritt an. Neue Teile werden rot umrandet dargestellt.
Bau der Unsichtbaren Hand
Der Bau gliedert sich in fünf Bauabschnitte.
Bauabschnitte 1–2: Hangar
Begonnen wird mit dem hinteren Teil des Schiffes. Im ersten Bauabschnitt wird gleich nach wenigen Schritten ein „Kuchenstück“ (= 2 × 2 Round Plate in Dark Pink) eingebaut, das uns in diesem Modell noch öfter begegnen soll. Anschließend wird der Hangar gebaut, in den auch eine versteckte Szene eingebettet ist. Ein gelber sowie ein dunkelroter Stud stellen die Eta-2 Abfangjäger von Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi dar. Gleich im nächsten Schritt wird ein Multi-Truppen-Transporter (MTT) angedeutet, um laut Anleitung einen Größenvergleich zu geben.
Die Szene wird in diesem Set nicht, wie bei den anderen Sets der Starship Collection, völlig umbaut, sondern bleibt im Hangar sichtbar. Er wird jetzt aber erst einmal mit einem massiven Dach abgedeckt, das auch gleich noch mit einigem Greeble verziert wird.
Im zweiten Bauabschnitt werden die Seiten verkleidet und dabei der Hangar mit Scheiben verschlossen. Die Scheiben werden aus 1 × 2 × 1 Paneelen in Trans Light Blue gebaut, die mithilfe der relativ neuen D-SNOT Elemente befestigt werden.
Die Verkleidungen bestehen pro Seite aus je zwei Teilen, die zunächst separat gebaut und dann am Modell angebracht werden. Sie müssen für die zweite Seite spiegelbildlich gebaut werden, wobei die Anleitung dabei das Kunststück vollbringt, die untere Verkleidung in einer gänzlich anderen Art und Weise aufzubauen. Dadurch fühlt sich dieser Schritt kein bisschen repetitiv an. In den letzten Bauschritten werden auch auf der Ober- sowie der Unterseite noch einige Teile montiert, sodass das – an sich erstaunlich massive und kompakte – Modell jetzt nur noch wackelig auf dem Tisch liegen kann.
Bauabschnitte 3–4: Front
Ab dem dritten Bauabschnitt entsteht der vordere Teil des Raumschiffs, der kleinteilig von unten nach oben gebaut wird. Auch die ersten beiden Aufkleber (die ich aber erst später angebracht habe) finden dabei ihren Platz nebst dem zweiten „Kuchenstück“.
Nach einigen Lagen Platten und vielen Kleinteilen, die dem Modell später sein markantes Äußeres geben, ist auch dieser Bauabschnitt fertig.
Die obere Hälfte des Bugs ist im vierten Bauabschnitt an der Reihe. Dabei wird in der Spitze mit vielen Lampensteinen und erneut mit D-SNOT Elementen eine Konstruktion geschaffen, die sich erstaunlicherweise später ganz wunderbar überbauen lässt. Anschließend wird die Spitze nicht minder spannend aus invertierten Slopes sowie einem Stein mit Noppen an zwei Seiten und einem 2⁄3 hohen Stein gebaut. An diese Spitze kommt später noch eine Schlittschuhkufe.
Gegen Ende werden zwei weitere „Kuchenstücke“ verbaut.
Damit ist auch der vordere Teil des Raumschiffs fertig und dieser kann mit dem hinteren Teil zusammengesteckt werden.
Bauabschnitt 5: Sockel
Der Sockel wird im fünften Bauabschnitt zunächst liegend gebaut, bevor er aufrecht fertiggestellt wird. Nachdem die Plakette angebracht ist, wird das Raumschiff aufgesetzt und als krönender Abschluss der Jubiläumsstein daneben gestellt.
Rückblick
Insgesamt habe ich eine Stunde und 36 Minuten benötigt, um das Raumschiff fertigzustellen. Keine Überraschungen gibt es bei den übrig bleibenden Kleinteilen und ebenso wenig überraschend hatte ich beim Bau keine Probleme.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Schiffen aus der Starship Collection aus diesem Jahr enthält dieses Modell pinkfarbige Teile. Der Legende nach gibt es immer, wenn es den Designern gelingt, ein Teil in dieser Farbe in ein Set zu „schummeln“, Kuchen in Billund (daher auch „Kuchenstück“ im Text oben). Das ist hier gleich viermal geglückt.
Besonderheit Nummer 4: Das Set enthält pinke Teile
Review
Das fertige Modell ist 30 cm lang, 18 cm hoch und 9 cm breit, was zumindest das Maß für die Länge auf der Box bestätigt. Warum LEGO bei der Höhe einen Zentimeter weniger angibt, ist nicht ersichtlich. Anhand der Länge ergibt sich ein Maßstab von 1:3627 und ist somit das am stärksten verkleinerte Schiff der Starship Collection in diesem Jahr.
Die Rundungen des Vorbildes sind gut eingefangen und die farbigen Akzente bringen etwas Abwechslung in die ansonsten doch eher grauen Schiffe aus dem „Star Wars“-Universum. Die Aufkleber bringen zusätzliche Details, wie etwa das Logo der Konföderation unabhängiger Systeme. Legt man auf diesen Hinweis keinen Wert, so kann man die Aufkleber aber auch guten Gewissens weglassen.
Als Ausstellungsstück muss das Modell in erste Linie gut aussehen. In Anbetracht der starken Miniaturisierung sind feinste Details nicht möglich. So werden die filigranen Aufbauten auf dem Schiff durch Clips oder Bars nur angedeutet. Trotzdem erkennt man das Schiff zumindest als Zerstörer der Providence-Klasse, sofern man die Vorbilder kennt.
Im Gegensatz zu allen anderen Modellen der Starship Collection kann man bei der Invisible Hand in das Innere sehen, da der Hangar mit Paneelen in Trans Light Blue verschlossen ist. Allerdings erkennt man recht wenig im Innern und man kann den dort stehenden MTT nur erahnen.
Das Modell ruht auf einem massiven schwarzen Präsentationsständer, der auch die mit dem LEGO Star Wars Logo sowie dem (englischen) Namen des Raumschiffs bedruckte Plakette trägt. Außerdem lässt sich hier der in diesem Jahr unvermeidliche Stein zum 25. Jubiläum von LEGO Star Wars befestigen, wenn man ihn nicht lose daneben stehen haben möchte. Die dann überflüssige Grillfliese kann man gut an der Plakette befestigen.
Kommen wir zu den Spielfunktionen, die ein Displaymodell gar nicht bräuchte. Hier ist aber dennoch eine vorhanden: Das Schiff kann in der Mitte geteilt werden, um die Invisible Hand bei oder nach der Landung auf Coruscant darzustellen.
Besonderheit Nummer 5: Das Set hat eine Spielfunktion.
Ist man der Modelle überdrüssig geworden oder ist der Platz ausgegangen, müssen unter Umständen auch die Schiffe der Starship Collection aus der Vitrine weichen. Dabei haben die anderen Modelle aus diesem Jahr den großen Vorteil, dass sie sich ohne Probleme aufgebaut in ihre jeweilige Box zurückziehen können. Lediglich der Sockel muss vorher entfernt werden. Im Falle des LEGO Star Wars 75356 Supersternzerstörer Executor müssen zusätzlich die kleinen Sternzerstörer sowie die Verkleidung abgenommen werden. Das ist auch bei der Invisible Hand nötig, damit sie in die Box passt. Dabei reicht es immerhin, die Verkleidung auf einer Seite abzunehmen.
Besonderheit Nummer 6: Das Set passt aufgebaut nicht in die Box
Besondere Teile
Im Modell sind nur zwei bedruckte Teile enthalten: die Plakette und der Jubiläumsstein. Als Ausgleich gibt es aber gleich drei Teile in neuer Farbe:
- Left Shell 2 × 6, with bow and angle in Dark Bluish Gray (kam zeitgleich noch im LEGO Ninjago 71813 Wolfsmasken-Dojo) *
- Right Shell 2 × 6, with bow and angle in Dark Bluish Gray *
- Tile Round 1 × 1 Half Circle in Trans Green
* Wie in den Kommentaren richtigerweise angemerkt wurde, sind die beiden Shells nicht neu, auch nicht in dieser Farbe. Sie werden allerdings bei LEGO nun unter einer anderen Nummer geführt, was bei meiner Recherche dazu geführt hat, dass ich die Teile als neu angesehen habe. In meinen beiden Exemplaren ist jedoch noch die alte Designnummer zu lesen, sodass es sich in Wirklichkeit noch um die alten Teile handelt. Sollte es eine neue Gussform geben, kommen Teile aus dieser vielleicht erst später zum Einsatz.
Fazit
Dieses Set gefällt mir von den drei Neuerungen aus diesem Jahr am besten. Besonders gefällt mir, dass endlich mal wieder ein anderes Raumschiff gebaut wird, das es noch nie als Set von LEGO gab. Es ist trotz der kleinen Größe gut zu erkennen und der Bau hat Spaß gemacht, da spannende Bautechniken verwendet wurden und es sogar bei den spiegelbildlich zu bauenden Abschnitten eine Überraschung gab. Wie die anderen Modelle ist auch dieses angenehm handlich und passt daher prima auf den Schreibtisch. Schwieriger wird es nur, wenn man nun alle fünf Modelle der Serie auf den Schreibtisch stellen möchte.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir das Schiff gerne auch in einer großen Version als UCS-Set wünschen würde – auch wenn es dann einen Schreibtisch für sich alleine benötigen würde.
Etwas unglücklich ist nur, dass es das Set bisher nur bei LEGO und Disney gibt und Rabatte somit vorerst ausgeschlossen sind. Das ändert sich zwar vielleicht später noch, wenn das Set auch bei ausgewählten Händlern verfügbar sein oder es im Rahmen des „May the 4th“-Events eine Aktion geben wird, aber erfahrungsgemäß sind auch dann keine allzu großen Rabatte zu erwarten. Auch hätten natürlich gerne alle grafisch gestalteten Teile bedruckt sein dürfen, zumal die beklebten Teile jeweils doppelt vorkommen und somit der Aufwand in der Produktion geringer gewesen wäre, als es sich vielleicht zunächst anhört.
Wer Spaß an den kleinen Schiffen hat und auch etwas mit der Vorlage anfangen kann, der macht sicher nichts falsch. Erst recht, wenn es mal eine gute Gratisbeigabe oder doppelte Insiders-Punkte gibt. Dann erwarten einen ein kurzweiliges Bauvergnügen und sechs Besonderheiten. 😉
Hier könnt ihr das Set kaufen*: |
---|
Jetzt sind wir auf eure Meinung gespannt. Was haltet ihr von diesem Set? Habt ihr erwartet, dass LEGO gerade dieses Schiff umsetzen würde? Oder war euch das Vorbild gar nicht bekannt? Würdet ihr euch das Raumschiff auch als großes UCS-Set wünschen? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.